Die spirituelle Wesenheit im Menschen

Ich glaube an die Allgegenwart Gottes (die göttliche Omnipräsenz)
Und wer sich abtrennt davon oder ignoriert fällt in die Hände des Teuflischen ?
Wer ist Gott?
Alles, was ist, das ist vergänglich, jeder Mensch, jedes Tier, Pflanze oder Stein, alles vergeht, nur Gott ist unvergänglich. Er ist der Schöpfer von allem, was ist. Und er ist in seiner gesamten Schöpfung anwesend (die göttliche Immanenz)

Wer ist die spirituelle Wesenheit im Menschen?
Es ist das Bewusstsein im Menschen, im Anfang aus Gott hervorgegangen zu sein, als ein göttliches Wesen zu leben und dereinst wieder eingehen zu können zu Gott (die göttliche Transzendenz), dargestellt im Prolog zum Johannes-Evangelium.

Wer ist `das Teuflische`?
Es ist jedes von Gott erschaffene Wesen, das sich von Gott abgewendet hat und andere Wesen dazu aufruft, sich ebenfalls von Gott abzuwenden, um selbst Gott gleich zu sein. Und hierzu gehört jeder, der die Omnipräsenz, die Immanenz und die Transzendenz Gottes ablehnt und den Menschen für das Mass aller Dinge hält.
LG ELi.
 
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Wer ist die spirituelle Wesenheit im Menschen?
Wer imstande ist, sein Denken, Assoziieren und Vorstellen abzustellen und sein Bewusstsein zu leeren, ruht in seinem Sein.
Wer ist dieses Sein oder ist es vielmehr nichts?

Wer ist das Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.
A Das Sein ist ein Nichts?
B Das Sein ist nur Materie?
C Es ist Gott selbst, der gleichermassen in Stein, Pflanze, Tier und Mensch ist?
D Es ist ein Sein, das in allem existent ist und durch Evolution göttlich wird?
E Es ist eine spirituelle Wesenheit, die in ein Erdenwesen inkarniert ist?
F Es ist ein göttliches Sein, das durch seine Bewusstwerdung zu Gott eingeht?

Die verschiedenen Religionen haben unterschiedliche Antworten auf diese generellen Fragen gegeben. Doch der Mensch des beginnenden freiheitlichen Wassermann-Zeitalters hat begonnen, sich eigene Gedanken zu den vorgefertigten Antworten der Religionen zu machen. Was ist deine Antwort?
LG ELi
Ich bin in dieser Hinsicht ziemlich beeindruckt von Gotthard Günther's Ideen zur Kenogrammatik.

Die unauflösbare Differenz von Sein und Nichtsein entpuppt sich am Ende womöglich als ein Problem der "Positivsprache". Eine Positivsprache (und das ist jede Sprache, die wir haben) drückt immer nur positive Sachverhalte aus, bezeichnet also immer nur Existierendes. Selbst wenn wir vom Nichtsein sprechen, dann können wir vom Nichtsein nur als von etwas Existierendem sprechen, nicht vom Nichtsein als etwas nicht Existierendem.

Da die Kognition des Menschen bereits auf der Ebene der Sinnesorgane binär ist, also drückt sich diese in unserem Weltbild aus. Wir haben für das genuine Nichtsein keine Sinneseindrücke.

Was deshalb die Menschen tun, ist, diesen unauflösbaren Widerspruch mit allen möglichen Inhalten zu füllen. Da wird dann "Gott" oder sowas unterstellt, was letztlich nichts anderes heisst: "Irgendwas, was den Widerspruch übersteigt. Aber was das sein soll, das wissen wir auch nicht." Dies drückt sich beispielsweise so aus, dass Gott gleichzeitig die höchste Transzendenz und Immanenz sein soll, was logisch gesehen ein Ding der Unmöglichke ist. Wir addieren einfach komplizierte Begriffe (Transzendenz, Immanenz etc.) aufeinander, in der Hoffnung, dadurch dem Problem der Nicht-Benennbarkeit des negativen Teils des Seins (also des Nichtseins) näher zu kommen. Genau genommen haben wir einfach vom einen Widerspruch - Sein vs NichtSein - zu einem anderen Widerspruch - Transzendenz vs Immanenz - übergewechselt, und zwar ohne echten Zugewinn an Erkenntnis.

Die Fragen oben stellen sich also aus meiner Sichtweise als einen Versuch des Drumherumredens dar. Das heisst keineswegs, dass wir nun besonders göttlich oder andersherum nicht-göttlich sind. Es heisst weder, dass es einen Gott gibt, noch dass es ihn nicht gibt. Wir können alles mögliche sein, möglicherweise auch inkarnierte Engelwesen. Aber in keinem dieser Szenarien entgehen wir der Unmöglichkeit, überhaupt irgendwas über das Nichtsein erfahren, wissen oder denken zu können. Der "Gott", über den wir nachdenken und sprechen können, ist somit immer nur ein halber Gott.
 
Wer ist `das Teuflische`?
Es ist jedes von Gott erschaffene Wesen, das sich von Gott abgewendet hat und andere Wesen dazu aufruft, sich ebenfalls von Gott abzuwenden, um selbst Gott gleich zu sein. Und hierzu gehört jeder, der die Omnipräsenz, die Immanenz und die Transzendenz Gottes ablehnt und den Menschen für das Mass aller Dinge hält.
Inwiefern gehören Agnostiker und Atheisten dazu ?
Sind die automatisch aus deiner Sicht auch teuflisch und zwar jeder von ihnen ?
 
Wer ist `das Teuflische`?
Es ist jedes von Gott erschaffene Wesen, das sich von Gott abgewendet hat und andere Wesen dazu aufruft, sich ebenfalls von Gott abzuwenden, um selbst Gott gleich zu sein. Und hierzu gehört jeder, der die Omnipräsenz, die Immanenz und die Transzendenz Gottes ablehnt und den Menschen für das Mass aller Dinge hält.
Inwiefern gehören Agnostiker und Atheisten dazu ?
Sind die automatisch aus deiner Sicht auch teuflisch und zwar jeder von ihnen ?
Agnostiker und Atheisten halten alles Transzendente für nicht existent, weil sie nur das mit den Sinnen Erfahrbare für existent halten, und dazu gehören auch Gott und das Teuflische.
 
" Dies drückt sich beispielsweise so aus, dass Gott gleichzeitig die höchste Transzendenz und Immanenz sein soll, was logisch gesehen ein Ding der Unmöglichke ist. Wir addieren einfach komplizierte Begriffe (Transzendenz, Immanenz etc.) aufeinander, in der Hoffnung, dadurch dem Problem der Nicht-Benennbarkeit des negativen Teils des Seins (also des Nichtseins) näher zu kommen. Genau genommen haben wir einfach vom einen Widerspruch - Sein vs NichtSein - zu einem anderen Widerspruch - Transzendenz vs Immanenz - übergewechselt, und zwar ohne echten Zugewinn an Erkenntnis.

weshalb sollte man seinen Wortschatz nicht erweitern, sonst würden wir immer noch Brabbeln wie im Steinzeitalter.

. Genau genommen haben wir einfach vom einen Widerspruch - Sein vs NichtSein - zu einem anderen Widerspruch - Transzendenz vs Immanenz - übergewechselt, und zwar ohne echten Zugewinn an Erkenntnis.

das weisst du nicht, da kannst du nur von dir sprechen, keiner wes vom anderen welche Erkenntnisse er hat und weshalb er, oder deshalb er andere Worte benutzt, wenn ein Kleinkind z.B. lernt neue Worte zu benutzen, dann weil es etwas im Leben verstanden hat und es kommen dazu neue Worte, ich finde das ganz normal.
 
Da die Kognition des Menschen bereits auf der Ebene der Sinnesorgane binär ist, also drückt sich diese in unserem Weltbild aus. Wir haben für das genuine Nichtsein keine Sinneseindrücke.

Was deshalb die Menschen tun, ist, diesen unauflösbaren Widerspruch mit allen möglichen Inhalten zu füllen. Da wird dann "Gott" oder sowas unterstellt, was letztlich nichts anderes heisst: "Irgendwas, was den Widerspruch übersteigt. Aber was das sein soll, das wissen wir auch nicht." Dies drückt sich beispielsweise so aus, dass Gott gleichzeitig die höchste Transzendenz und Immanenz sein soll, was logisch gesehen ein Ding der Unmöglichke ist. Wir addieren einfach komplizierte Begriffe (Transzendenz, Immanenz etc.) aufeinander, in der Hoffnung, dadurch dem Problem der Nicht-Benennbarkeit des negativen Teils des Seins (also des Nichtseins) näher zu kommen. Genau genommen haben wir einfach vom einen Widerspruch - Sein vs NichtSein - zu einem anderen Widerspruch - Transzendenz vs Immanenz - übergewechselt, und zwar ohne echten Zugewinn an Erkenntnis.
Hier wird die mentale Nichterkennbarkeit alles Transzendenten durch die Sinnesorgane als logisch und transzendentale Wahrnehmungen als unlogisch bezeichnet.
Demgegenüber bezeichne ich den Glauben, die vergängliche materielle Welt habe sich selbst aus dem Nichs erschaffen als unlogisch. Und die Existenz eines unvergänglichen schöpferischen Gottes als logisch

Begriffe wie
Omnipräsenz für die Allgegenwart Gottes in der Schöpfung
Immanenz für Gott in allem, so auch im Menschen
Transzendenz als Erfahrbarkeit Gottes im eigenen Selbst
sind Beschreibungen für die Akzeptanz Gottes durch den Menschen.
LG ELi
 
Agnostiker und Atheisten halten alles Transzendente für nicht existent, weil sie nur das mit den Sinnen Erfahrbare für existent halten, und dazu gehören auch Gott und das Teuflische.
Es heisst Du sollst an einen Gott glauben.

Jeder der dies nicht tut hat somit gesündigt und wird von Gott als teuflisch betrachtet ?
 
Jeder der dies nicht tut hat somit gesündigt und wird von Gott als teuflisch betrachtet ?
Agnostiker und Atheisten halten nur das für existent, was sie durch ihre Sinne wahrnehmen können. Sie sind wie Blinde, die das Licht nicht sehen können. Sie werden deshalb auch nicht als teuflisch betrachtet, Aber nichts hindert sie daran, an Gott zu glauben
 
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