Die spirituelle Wesenheit im Menschen

Du hast vorhin geschrieben du hast keine Partnerin.
Ich meinte keine irdische Menschenfrau als Partnerin. Ich habe da zuviel Angst vor zuviel Gemecker oder dass ich meine Ruhe/inneren Frieden nicht mehr habe.

Wenn du mit ihr so sehr verbunden bist dann spielt die Dimension keine Rolle sie ist ja bei dir.
Sie macht mich glücklich, aber es ist halt keine optimale Situation weil sie in meinen Inneren ist aber im Äußeren fehlt.
 
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Mein Problem ist, dass ich in der Außenwelt kaum was finde, was mich befriedigt oder interessiert. Auch gehe ich Verantwortung und Stress möglichst aus dem Weg, deswegen habe ich keine Partnerin, keine Kinder, keine Haustiere, keine Verpflichtungen, keine Schulden. Verantwortung übernehme ich für mein Verhalten, meine Spiritualität und meinen Glauben. Ich akzeptiere das als mein temporäres Schicksal als Mönch. Ich bin ein Gefanger meines Selbst.

Jetzt bin ich auch noch arbeitslos geworden, irgendwie macht mich dieses Arbeitlosenleben komisch, ist alles so eintönig. Ich werde versuchen, wieder Verantwortung auch für meine Arbeit zurückzuerlangen.

Du weisst aber eh, dass es Menschen gibt, die dir da weiter helfen.
Ist manchmal auch eine Herausforderung und Sucherei, aber du hast ja alle Zeit der Welt.
 
Aber letztendlich sind es immer Menschen die einem wirklich helfen, sonst ist die Fixierung auf Engel, Gott bloss eine Flucht und Selbstfixierung.

Das sind individuelle Erfahrungen, meine sind es nichz, ich würde das Gegenteil sagen, schlussendlich sind es nie Menschen, die wirklich helfen können und Gott und Co sind keine Fluchtwege, sondern echte Hilfe, die ein Mensch nie geben kann.
 
Ich meinte keine irdische Menschenfrau als Partnerin. Ich habe da zuviel Angst vor zuviel Gemecker oder dass ich meine Ruhe/inneren Frieden nicht mehr habe.


Sie macht mich glücklich, aber es ist halt keine optimale Situation weil sie in meinen Inneren ist aber im Äußeren fehlt.
Sie macht dich glücklich weil sie nur geistig ist aber wenn sie inkarniert wäre dann würdest du folgendes sagen:
Ich habe da zuviel Angst vor zuviel Gemecker oder dass ich meine Ruhe/inneren Frieden nicht mehr habe.


Geistig und inkarnierter Geist sind verschiedene Seinszustände. Und übrigens kannst du davon ausgehen ,je mehr du den geistigen Weg gehst, desto mehr wirst du Partnerlos sein, weil die meisten Menschen stark irdisch verhaftet sind und mit dem Geistigen nur wenig oder gar nichts anfangen können. Es gibt zwar schon die Suchenden aber auch die probieren bisschen rum und geben dann auf weils ihnen zu mühselig oder auch langweilig wird. Der geistige Weg ist halt eine Wanderung nach oben und da gehts aufwärts und nicht schön eben dahin mit ein paar Hügelchen.
 
Sie macht dich glücklich weil sie nur geistig ist aber wenn sie inkarniert wäre dann würdest du folgendes sagen:
Sie war auf der Erde als Mensch inkarniert ist aber als Kind gestorben. Im Himmel ist sie dann aufgewachsen. Sie ist frei von Leid und wenn sie mich kritisiert macht sie es auf liebevolle weise und manchmal auch mit Humor, so dass es mir nichts ausmacht.

Geistig und inkarnierter Geist sind verschiedene Seinszustände. Und übrigens kannst du davon ausgehen ,je mehr du den geistigen Weg gehst, desto mehr wirst du Partnerlos sein, weil die meisten Menschen stark irdisch verhaftet sind und mit dem Geistigen nur wenig oder gar nichts anfangen können. Es gibt zwar schon die Suchenden aber auch die probieren bisschen rum und geben dann auf weils ihnen zu mühselig oder auch langweilig wird. Der geistige Weg ist halt eine Wanderung nach oben und da gehts aufwärts und nicht schön eben dahin mit ein paar Hügelchen.
Ja da hast du wohl Recht, die meisten Frauen sind zu irdisch angehaftet und würden zu mir nicht passen, da ich geistig auch sowas wie ein Mönch bin (allerdings kein Freund der Askese).
 
Man kann die spirituelle Wesenheit im Menschen nicht mit den Sinnen wahrnehmen, aber man kann an sie glauben und für wahr halten .
Wenn man das spirituelle Wesen als etwas übernatürliches oder etwas ähnliches betrachtet, kann man schon erkennen das es so ein Wesen im Menschen geben kann. Es gibt einige Menschen die merkwürdige Erfahrungen gemacht haben, die man nur damit erklären kann, dass es mehr gibt als wir wissen. Zum Beispiel gibt es Menschen die Vorhersehungen hatten, zwei Menschen die aufeinmal das Selbe sagen, zu ahnen wer gerade anruft, übermenschliche Kräfte haben wenn sie jemaden retten wollen, stimmen im Kopf, das Gefühl das noch jemand im Raum ist obwohl man alleine ist und noch so einiges mehr und das nicht nur aus der religöser oder spiritueller Sicht. Die Sinne der Meschen sind unterschiedlich scharf eingestellt, wesshalb sie auch unterschiedliche Dinge wahrnehmen, nicht nur merkwürdiges oder übernatürliches sondern auch ganz normale Dinge aus dem Alltag.
Da scheiden sich die materialistischen von den spirituellen Menschen.
ELi
Nicht alle Materialisten denken so, wie du über sie denkst.
 
Die spirituelle Wesenheit im Menschen
Wissen ist das, was man über seine Sinne wahrnehmen kann. Alles, was den Sinnen nicht zugänglich ist, kann man nicht wissen, aber man kann es glauben. Daher gibt es eine physische Welt des Wissens und eine darüber hinausgehende geistige Welt des Glaubens, zu der auch die spirituelle Wesenheit im Menschen gehört.

Man kann die spirituelle Wesenheit im Menschen nicht mit den Sinnen wahrnehmen, aber man kann an sie glauben und für wahr halten . Da scheiden sich die materialistischen von den spirituellen Menschen.
Im Johannes-Ev. sagt Jesus, wer an mich glaubt, der wird leben, gleich wenn er auch gestorben ist. Jesus empfiehlt den Menschen, an ihn zu glauben, um immerfort, auch nach dem Sterben, weiter zu leben. Das ist nicht nur die Aufforderung, an Jesus Christus zu glauben, sondern auch, sich seines eigenen spirituellen Wesens bewusst zu sein.

Wer indessen nur an Jesus glaubt, ohne sich seines eigenen spirituellen Wesens bewusst zu sein, der hat zwar eine mentale Vorstellung, aber keine Evidenz.. Erst wer spürt, Aha, ich bin es ja selbst, der wird sich bewusst, dass er das ja selber ist. Und dann wird aus dem Für-wahr-halten eine Gewissheit, die spirituelle Wesenheit selbst zu sein. Dann geht einem buchstäblich `ein Licht auf`.

Erst wenn das Licht in sich selbst angeschaltet ist, dann wird die Dunkelheit plötzlich lichthell. Und man spurt, dass man dort nicht allein ist, sondern auch mit anderen Lichtwesen in Kontakt treten, sie wahrnehmen und mit ihnen sprechen kann. Das ist aber kein Sprechen im Sinne von mit einander reden, sondern ein Mit-ihnen-Eins sein, ein liebendes Mit-einander-sein, ein Mit-einander-vernetzt sein.

Dann beginnt man zu suchen, wer von den Mitmenschen sich seiner selbst auch schon im Licht bewusst geworden ist. Und man freut sich über jeden, der dies auch schon geschafft hat. Und dann spürt man im Nächsten ein gleichartiges Lichtwesen und fühlt sich mit diesem vernetzt und in Liebe Eins.
LG ELi
 
Dein Beitrag eben hat mir sehr gefallen, lieber Eli.

Ich komme aus der evangelisch-pietistischen Ecke, aber das dortige Glaubensgebäude wurde vor einigen Jahren für mich immer mehr unstimmig und fiel vor 3 Jahren in einer Art "Vision" vollends in sich zusammen. Es war für mich ein heilsamer Zusammenbruch eines morschen Gebäudes.

Ich spüre immer mehr, dass mein Weg zu IHM mitten in mein Herz hinein führt und nicht zu einem externen Jesus/Gott.

Jesus war/ist für mich ein Wegweiser, aber nicht das Ziel.

Was mir allerdings fehlt ist die Gemeinschaft und menschliche Wärme, welche ich in der pietistischen Gemeinschaft erfahren durfte. In dieser Hinsicht ist meine jetzige Spiritualität einsamer.
 
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Die spirituelle Wesenheit im Menschen

Im Johannes-Ev. sagt Jesus, wer an mich glaubt, der wird leben, gleich wenn er auch gestorben ist. Jesus empfiehlt den Menschen, an ihn zu glauben, um immerfort, auch nach dem Sterben, weiter zu leben. Das ist nicht nur die Aufforderung, an Jesus Christus zu glauben, sondern auch, sich seines eigenen spirituellen Wesens bewusst zu sein.

Wer indessen nur an Jesus glaubt, ohne sich seines eigenen spirituellen Wesens bewusst zu sein, der hat zwar eine mentale Vorstellung, aber keine Evidenz.. Erst wer spürt, Aha, ich bin es ja selbst, der wird sich bewusst, dass er das ja selber ist. Und dann wird aus dem Für-wahr-halten eine Gewissheit, die spirituelle Wesenheit selbst zu sein. Dann geht einem buchstäblich `ein Licht auf`.

Erst wenn das Licht in sich selbst angeschaltet ist, dann wird die Dunkelheit plötzlich lichthell. Und man spurt, dass man dort nicht allein ist, sondern auch mit anderen Lichtwesen in Kontakt treten, sie wahrnehmen und mit ihnen sprechen kann. Das ist aber kein Sprechen im Sinne von mit einander reden, sondern ein Mit-ihnen-Eins sein, ein liebendes Mit-einander-sein, ein Mit-einander-vernetzt sein.

Dann beginnt man zu suchen, wer von den Mitmenschen sich seiner selbst auch schon im Licht bewusst geworden ist. Und man freut sich über jeden, der dies auch schon geschafft hat. Und dann spürt man im Nächsten ein gleichartiges Lichtwesen und fühlt sich mit diesem vernetzt und in Liebe Eins.
LG ELi
Wie weisst du, daß deine Wahrnehmung bezgl. Liebe nicht nur über deinen Körper läuft ? Fühlen hat ja mit den Sinnen und dem Gehirn zu tun und den Nerven. Braucht man nur intensiv glauben und dann kommt dieses innige Gefühl von selbst und dann passt das so ?
 
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