Die spirituelle Wesenheit im Menschen

Was glaubst du wie Urzeitmenschen geliebt haben, waren die auch in der göttlichen Liebe oder inwieweit haben die Liebe wahrgenommen ?
Laut den Padgett-Channels hatten Adam und Eva die Wahl mit oder ohne die Göttliche Liebe zu leben. Sie haben sich dagegen entschieden. Dannach sind sie und/oder ihre Nachkommen der Sünde verfallen. Ich persönlich weiß nicht, ob die Menschen sich durch Evolution entwickelt haben oder ob sie von Gott direkt erschaffen wurden. Die Geschichte in der Bibel von Adam und Eva sehe ich eher als eine Metapher an. Vielleicht war der Baum der Erkenntnis in der Mitte von Garten Eden, weil er auf die Entwicklung durch Evolution hinweist?

Das Angebot Gottes der Göttlichen Liebe wurde erst wieder bei Jesus erneuert.
 
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Was ist deiner Erfahrung nach der Unterschied?
Spiegeln ist wenn du jemand sein eigenes Verhalten widerspiegelst, in dem du es ihm sagst oder es ihn selbst spüren lässt.
Projektion ist wenn jemand seine eigenen Denkweisen auf andere projiziert, bzw auf andere überträgt, also wenn er glaubt das alle anderen genauso denken und fühlen wie er selbst.

Es gibt noch eine weitere Art von Spiegelung, die mit den Spiegelneuronen zu tun hat. Wenn man zum Beispiel ein bestimmtes menschliches Verhalten in sich selbst nicht wahr nimmt oder komplett ablehnt, kann es sein dass man es dann in verstärkter Form durch andere Menschen wahrnimmt oder gespiegelt bekommt, wobei die Menschen aber nichts bewusst spiegeln, sondern nur der Betrachter selbst eine veränderte Wahrnehmung hat. Hierbei sind die Spiegelneuronen in Form von Empathie nicht aktiv.
 
Es gibt Menschen die lieben wie sie sind und es gibt Menschen die streben nach der reinsten Form der Liebe, der göttlichen.
Warum genügt es nicht einfach zu lieben als Mensch wie man ist ?
Weil sie keine natürlichen Menschen mit Fehlern sein wollen. Für sie ist alles Übernatürliche erstrebenswerter als erstmal zu erkennen und zu lernern ein ganz normaler Mensch zu ein, aber ohne ihr ganzes menschliches Sein werden sie nie ihre ganzen übernatürlichen Fähigkeiten kennenlernen, weil sie dazu ihre ganze menschliche Kraft brauchen, die vorallem hinter ihrem Zorn und den ganzen "negativen" Gefühlen steckt, die man dazu aber auch erstmal beherschen lernen muss. Die Menschen die du beschreibst sind welche die sich in Gedanken schon am Ziel befinden, ohne den Weg dorthin gegangen zu sein und sie denken dass der Glaube alleine reicht um sich dahin zu beemen.

Nochmal zum Thema bedingungslose Liebe. Es gibt eine Stelle in der Bibel die zeigt, dass auch die Liebe von Jesus nicht grenzenlos war.

"Matthäus 21,12 - Jesus jagt die Händler aus dem Tempel
12 Dann ging Jesus in den Tempel, jagte alle Händler und Käufer hinaus, stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenverkäufer um 13 und rief ihnen zu: »Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus!«"

Es gibt demnach in der christlichen Liebe keine absolute, bedingungslose, endlose Liebe, was das handeln von Jesus offensichtlich zeigt und was auch der Grund ist warum Jesus wieder kommt nur um seine Anhänger abzuholen und nicht die ganze Menschheit … . Zwei kleine Fakten die der absoluten bedingungslosen Liebe in der Bibel widersprechen. Es bezieht nur die mit ein, die diese Lieben auch wirklich leben und auch danach handeln und sie nicht nur herunterbeten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Menschen die lieben wie sie sind und es gibt Menschen die streben nach der reinsten Form der Liebe, der göttlichen.
Warum genügt es nicht einfach zu lieben als Mensch wie man ist ?
Weil sie keine natürlichen Menschen mit Fehlern sein wollen. Für sie ist alles Übernatürliche erstrebenswerter als erstmal zu erkennen und zu lernern ein ganz normaler Mensch zu ein, aber ohne ihr ganzes menschliches Sein werden sie nie ihre ganzen übernatürlichen Fähigkeiten kennenlernen, weil sie dazu ihre ganze menschliche Kraft brauchen, die vorallem hinter ihrem Zorn und den ganzen "negativen" Gefühlen steckt, die man dazu aber auch erstmal beherschen lernen muss. Die Menschen die du beschreibst sind welche die sich in Gedanken schon am Ziel befinden, ohne den Weg dorthin gegangen zu sein und sie denken dass der Glaube alleine reicht um sich dahin zu beemen.
Seit meinem letzten Beitrag in #95, der einige wenige, aber doch wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Buddhismus, Hinduismus und Christentum enthält, die das Thema dieses Threads betreffen, wurden viele Beiträge über Möglichkeiten, Erfordernisse und Notwendigkeiten geschrieben. Ich habe alle sorgfältig gelesen und möchte den letzten Beitrag #134 beantworten, weil dieser irgendwie eine Zusammenfassung der übrigen darstellt.

@Uomina stellt die Frage, `Warum genügt es nicht einfach zu lieben als Mensch wie man ist?`
@Manashkin öffnet zur Beantwortung eine Schublade in ihrem Meinungsschrank und sagt, `Weil sie keine natürlichen Menschen mit Fehlern sein wollen`. Und dann beschreibt sie ihre Sichtweise über diese Menschen.

Ich habe dazu eine ganz andere Auffassung, die ich mit einem Bild eines meiner weisen Lehrer (**) unterlegen möchte
images (2).jpg
Jeder Mensch ist auf dem Wege, auf seinem eigenen.
Alle Wege sind unterschiedlich, manche sind grosse Umwege, andere sind direkt und gerade, und jeder Weg hat seine eigenen Beweggründe, Berechtigkeit und Notwendigkeiten. Und jeder Mensch befindet sich an einer anderen Stelle auf dem eigenen Wege, erst am Anfang oder irgendwo oder bereits vor dem Ziel. Und dies alles gilt es zu akzeptieren.

Hier in diesem Thread heisst das Thema, `Die spirituelle Wesenheit im Menschen` und betrifft die Frage,
Wer ist die spirituelle Wesenheit im Menschen? Die Beantwortung fällt je nach der religiösen Sichtweise unterschiedlich aus. Und genau um die eigene religiöse Sichtweise geht es und die ist hier gefragt.
LG ELi

(**) siehe `In Dir ist das Licht`, rechte Seitenspalte
 
Die spirituelle Wesenheit im Menschen
In den Augen des Kindes spiegelt sich seine Seele
und drückt Liebe, Vertrauen, Geborgenheit und Zuversicht aus
Seele.jpg
Wer eine solche Liebe im Herzen spürt,
der lebt in der Liebe von Jesus Christus
Ein Kind kann garnicht anders, als `einfach zu lieben, wie es ist`.
Deshalb habe ich auch dieses Bild der Kinderaugen mit 100% Liebe eingestellt.
Es ist, und da hat Mönch-David recht, ein Kind meiner haitianischen Patenfamilie.
DruideMerlin spürt es richtig, in den Augen spiegeln sich auch Vertrauen, Geborgenheit und Zuversicht der Mutter. Und das ist auch gut so
LG ELi
 
Jesus Christus kann diese Göttliche Liebe nicht erzeugen, das kann nur der Vater. Aber Jesus Christus kann ein Kanal für diese Göttliche Liebe sein. Ich persönlich brauche keinen Vermittler zu Gott dem Vater, ich wende mich direkt an den Vater, auf dem Weg den Jesus Christus mich gelehrt hat. Jesus Christus ist mein Vorbild (außer die Kreuzigung). Falls jemand einen Vermittler wie Jesus Christus braucht um zu Gott dem Vater zu kommen, ist das auch ok. Ist aber nicht notwendig.

Für mich z.B. steht keine Institution/Kirche zwischen Gott und mir, aber Jesus Christus ist mir irgendwie einfacher vorzustellen, da er ja hier war als Mensch und er wird auch beim Gericht unser Anwalt sein.
Meine Gebete allerding richte ich auch an Gott, aber Gott ist durch Jesus ins Fleisch gekommen. Joh.1,14
1 Joh.4,2
 
Gott ist durch Jesus ins Fleisch gekommen. Joh.1,14
1 Joh.4,2

Joh.1,1 Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott.

Joh.1,14 Und das Wort ward Fleisch
und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

1 Joh.4,2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott
 
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Deshalb hatte ich im anderen Thread Beitrag 470 im "am Ende der Zeit kommt Jesus wieder" diese Geschichte gepostet:

Geschichte. Menschen klagen Gott wegen ihren Leiderfahrungen an – und verstummen am Ende.

Am Ende der Zeiten versammelten sich Millionen von Menschen auf einer riesigen Ebene vor dem Thron Gottes.
Viele von ihnen schauten ängstlich in das helle Licht, das ihnen entgegenstrahlte.
Es gab jedoch auch Gruppen von Menschen, die erregt miteinander diskutierten. Die Umgebung schien sie nicht zu beeindrucken.

„Wie kann Gott es wagen, über uns zu Gericht zu sitzen?!

Was versteht er schon von unserem Leiden?!“, suchte eine verhärmte Frau. Sie zog ihren Ärmel hoch und zeigte eine eintätowierte Nummer aus einem Konzentrationslager.

Verbittert öffnete ein junger Mann seinen Hemdkragen: „Schaut Euch das an!“, forderte er seine Nachbarn auf. Am Hals sah man die bleichen Narben eines Stricks: „Gelyncht wurde ich allein deshalb, weil ich eine schwarze Hautfarbe habe. In Sklavenschiffen hat man uns gequält. Von unseren Familien wurden wir getrennt. Wie Tiere mussten wir arbeiten bis der Tod uns die Freiheit schenkte!“

Trotzig starrte ein Mädchen vor sich hin. Auf ihrer Stirn erkennt man das Wort, „Unehelich“ „Dadurch wurde mein ganzes Leben verdorben“, murmelte sie und ihre Stimme verlor sich im Gewühl der anderen.
Überall wurden jetzt ärgerliche Klagen laut.

Jeder richtete Vorwürfe an Gott, weil er das Leid in der Welt zugelassen hatte. Ja, wie konnte sich Gott überhaupt vorstellen, was der Mensch auf der Erde alles erdulden muss?! Schließlich führt er doch in der Schönheit des Himmels ein recht behütetes Dasein, fanden sie. Dort gab es keine Tränen, keine Not und keinen Hass.

„Gott hat leicht reden!“, lautete die allgemeine Klage.

Es bildeten sich verschiedene Gruppen, die sich jeweils einen Sprecher wählten. Da war ein Jude, ein Schwarzer, ein Unberührbarer aus Indien, ein Unehelicher, ein entstellter Leprakranker, ein Opfer aus Hiroshima, jemand aus einem kommunistischen KZ-Lager und ein ermordetes, ungeborenes Kind. Sie diskutierten aufgeregt miteinander und waren sich schließlich in der Formulierung der Anklage einig.

Der Sachverhalt war ganz einfach: Bevor Gott das Recht haben sollte, über sie zu richten, muss er erst mal das ertragen, was sie erlitten heben. Gott sollte dazu verurteilt werden, auf der Erde zu leben als MENSCH!

Aber da Gott nun mal Gott war, hatten sie gleich bestimmte Bedingungen aufgestellt: Er sollte keine Möglichkeiten haben, sich aufgrund seiner göttlichen Natur selbst zu helfen.

Dazu hatten sie sich folgendes ausgedacht: Gott sollte als Jude geboren werden. Schon als Kind müsse er Gerüchte hören, dass man nicht wisse, wer sein Vater ist.
Er soll von seinen engsten Freunden verraten werden, von einem voreingenommenen Gericht verhört und dann von einem feigen Richter für schuldig verurteilt werden.
Schließlich sollte er selbst erfahren, was es heisst, völlig allein und von allen Menschen verlassen zu sein. Der qualvolle Tod müsse in aller Öffentlichkeit geschehen, umgeben von einer schadenfrohen Menge.

Als nun jeder Sprecher einen Teil dieses Urteils verkündete, erhob sich ein großes Raunen vor dem Thron Gottes. Nachdem der letzte Sprecher seinen Urteilsspruch verlesen hatte, folgt ein langes Schweigen.
Alle, die Gott verurteilen wollten, gingen leise fort.
Niemand wagte mehr, etwas zu sagen. Plötzlich wusste es jeder: Gott hatte genau dies bereits auf sich genommen.

(Text: aus dem Buch – „Jesus für Skeptiker“, von Jürgen Spieß)

Geschichte. Menschen klagen Gott wegen ihren Leiderfahrungen an – und verstummen am Ende. – soulsaver.de
 
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