Die seelischen Not der heutigen Kinder und Jugendlichen

Es ist ganz wichtig, dass sie von klein auf wissen, dass es einen Gott gibt
Es gibt kein Wissen, dass es Gott gibt.
Es ist Glaube. Auch wenn du diesen noch so gerne als Wissen verkaufen und den Kindern unbedingt eintrichtern möchtest; Es bleibt es beim Glauben und was jemand glaubt oder nicht, bleibt dem jeweiligen Menschen letztendlich selbst überlassen. Daran wird auch Religionsunterricht nichts ändern.
 
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... die aus falsch verstandener Freiheit den Unterricht über Gott in den Schulen abgeschafft haben. ...
In Deutschland und Österreich gibt es weiterhin Religion als Schulfach.
Ist mir zuviel, alles herzuschreiben. Nachlesbar ist es bei Wikipedia:

In der Schweiz ist das von Kanton zu Kanton unterschiedlich.
Scheint wohl ein ziemliches Durcheinander zu sein dort. o_O
 
Es gibt kein Wissen, dass es Gott gibt.
Es ist Glaube. Auch wenn du diesen noch so gerne als Wissen verkaufen und den Kindern unbedingt eintrichtern möchtest; Es bleibt es beim Glauben und was jemand glaubt oder nicht, bleibt dem jeweiligen Menschen letztendlich selbst überlassen. Daran wird auch Religionsunterricht nichts ändern.
Wie recht Du doch hast.

Aber es gibt auch kein Wissen, dass 1+1=2!! Es ist Glaube!!
Und alles was darauf aufbaut, ist folgerichtig auch Glaube. Und DIESEN Glauben trichtest Du den Kindern bedenkenlos ein - vom andern jedoch nimmst Du Abstand!!?

Was nützt es Dir am Ende des Lebens, wenn Du rechnen kannst wie ein Computer aber keine Ahnung hast, was die Gebote Gottes sind, die Du hättest halten sollen?

Wir führen die Kinder schon früh zu den 'Bildungsstätten' und lernen sie, die Gefahren des Verkehrs und andere Gefahren zu erkennen, aber die weit grösseren Gefahren für die Seele lassen wir unerwähnt.

Ist es nicht völlig verkehrt, jenen Teil des Menschen, nämlich den Körper, der nach dem Tod auf Erden bleibt, mit allem angeblichen Wissen, das ja auch Glauben ist, auszustatten und jenen Teil, der weiterlebt, nämlich die Seele, brach liegen zu lassen?? In Anbetracht dessen, dass das Menschenleben eine Vorbereitung auf das geistige Leben im Jenseits ist, ist dieses Vorgehen völlig unverständlich.

Falsch verstandene Freiheit wird meist als Argument angeführt!
 
Wie recht Du doch hast.

Aber es gibt auch kein Wissen, dass 1+1=2!! Es ist Glaube!!
Und alles was darauf aufbaut, ist folgerichtig auch Glaube. Und DIESEN Glauben trichtest Du den Kindern bedenkenlos ein - vom andern jedoch nimmst Du Abstand!!?

Was nützt es Dir am Ende des Lebens, wenn Du rechnen kannst wie ein Computer aber keine Ahnung hast, was die Gebote Gottes sind, die Du hättest halten sollen?

Wir führen die Kinder schon früh zu den 'Bildungsstätten' und lernen sie, die Gefahren des Verkehrs und andere Gefahren zu erkennen, aber die weit grösseren Gefahren für die Seele lassen wir unerwähnt.

Ist es nicht völlig verkehrt, jenen Teil des Menschen, nämlich den Körper, der nach dem Tod auf Erden bleibt, mit allem angeblichen Wissen, das ja auch Glauben ist, auszustatten und jenen Teil, der weiterlebt, nämlich die Seele, brach liegen zu lassen?? In Anbetracht dessen, dass das Menschenleben eine Vorbereitung auf das geistige Leben im Jenseits ist, ist dieses Vorgehen völlig unverständlich.

Falsch verstandene Freiheit wird meist als Argument angeführt!
Ich halte deinen Ansatz, Kinder zum Glauben zwingen zu wollen, für grundverkehrt und unsinnig.
 
Ich kann verstehen, dass Menschen wenn sie zu Gott gefunden haben dies auch mitteilen möchten.

Alles überirdische lasse ich dabei mal außen vor, denn ich meine die tiefgreifendsten Erfahrungen, sind „offenbarte“, natürliche Momente in der vollen Gegenwart und dabei ist es mMn. egal bei welcher Beschäftigung, an welchem Ort.

Ganz individuell hat wohl jeder seinen ganz eigenen Zugang dazu, ob es der Wald, der Strand, der Garten, der Balkon, die Kirche, ein Hobby, die Arbeit oder sonst etwas ist.

Vergleicht man diese Momente zB. mit Momenten einer Diskussion in die man sich vollkommen verzettelt hat, in welcher der ganze Geist aufgeht oder „drinsteckt“, kann man mMn. sehr gut verstehen wie eingeengt, wie konzentriert und gebündelt auf einen kleinen Punkt der Geist plötzlich versucht die Substanz des Bildes zu analysieren das entstanden ist; „Wie ist es?“

Je größere Formen dieses Bild annimmt, je bunter es wird, desto schwieriger wird es den Fokus von einem einst kleinen, konzentrierten, isoliert betrachteten Punkt auf das ganze Bild auszuweiten. Plötzlich sind da andere Auffassungen, Emotionen können dazu kommen, Situationen die dazu nicht mehr passen oder sogar Widersprüche, Ablenkungen, das Ego, persönliche Vorlieben und Ablehnung.

In diesen Unmengen von Einflüssen auf das Bewusstsein den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach. „Wie ist es denn nun?“

Wie sind die Dinge wirklich? Wenn man jetzt in einen Thread klickt, liest man verschiedene Ansichten zu quasi allen möglichen Themen. Fast überall geht es in Gesprächen darum. Wie sind die Dinge?

Überall dort kann man aber auch mindestens einen Mythos wiederfinden. Eine Geschichte, eine Erklärung wie die Dinge wirklich sind. Nationen, Demokratie, Menschenrechte, Unternehmen sind allesamt Mythen die mehr oder weniger von allen anerkannt werden. Sie sind nicht aus der Natur entstanden sondern im menschlichen Geist und haben große Wirkung.

Durchbricht man die Mythen, erkennt man etwas über die Natur. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Menschen die zu Gott gefunden haben, gewisse Mythen ebenfalls durchschaut haben, was das ganze Sein verändert, denn gewöhnlich beanspruchen Mythen ein absoluter Teil der Realität zu sein. Die Natur der Mythen nicht zu verstehen führt dazu dass die ganze Realität sich nur innerhalb dieser Mythen bewegt vor allem dann wenn der Geist sie nicht durchbricht. Bedingt dadurch dann auch Identifikationen und es können destruktive Eigenwahrnehmungen entstehen :“Ich bin unzulänglich.“ Sowas tut weh, aber es ist nicht was die eigene Natur definiert.

Demnach bin ich Deutscher, aber nicht aus der Natur heraus, sondern durch die Bedingungen in denen ich entstanden bin. Meine wahre Natur unterscheidet sich nicht von einem anderen Menschen. Mein Glaube verändert meine wahre Natur nicht und auch nicht ob ich an die Sklaverei oder die Menschenrechte glaube. Das ist sehr erleichternd, denn diese absoluten Konstrukte zerfallen und eine gewisse zufriedene Bescheidenheit und Leichtigkeit geht damit einher, was das ganze wieder zu einem kindlichen Abenteuer macht; „Mal schauen was heute alles geschieht?“

Es kommt aber genauso vor dass ich mich völlig in den Konstruktionen verirre und plötzlich ist alles riesig und unverrückbar.

Das ist der Grund warum ich keinem das Bewusstsein davon abspreche von dem was er erlebt. Ich habe einen Freund der an einer Psychose erkrankte und nicht einmal da habe ich an seiner Wahrnehmung irgendeinen Zweifel gehegt. An der unverrückbaren Wirklichkeit aber sehr wohl, denn es kam der Punkt an dem er mir vorwarf dass ich mit „DENEN“ unter einer Decke stecke. Total verrückt. Aber ich weiß das er dies wirklich durchlebt hat mit allem was dazu gehört.

Jetzt will ich nicht sagen, dass irgendjemand verrückt ist wenn er die Realität als unverrückbar darstellt, und ich beziehe mich auch nicht auf den Glauben, die Nationen, Unternehmen oder die Menschenrechte, sondern denke mir; „Mhh da Schlafwandelt jemand, passiert mir ja auch.“

Darum macht es mir langfristig nichts wenn jemand die Mythen die ich zum Leben brauche, die mir über sie selbst hinaus helfen, angreift oder verfälscht. Ich denke der Glaube kann genau das ebenfalls. Ich persönlich kann damit nur nichts anfangen weil ich letztlich das Bild dass es erzeugt nicht gebrauchen kann.
Das ist etwas ganz persönliches.

Wenn ich aber in sehr klaren Momenten merke wie sich, anstatt das innen nach Außen zu projizieren sich das Äußere innen ausbreitet erkenne ich ebenfalls unfassbare Kreativität und Liebe, Intelligenz und Harmonie, also die Eigenschaften die man Gott zuschreibt genauso wie ich die bedingten negativen Konsequenzen aus Handlungen erkenne und das Leid.

Würde ich zum Beispiel das Evangelium leben und praktizieren und eines meiner Jugendidole würde sagen: „Gott ist Tod und wir haben ihn getötet.“, könnte ich mich damit aufrichtig auseinandersetzen ohne dass ich Nietzsche diskreditiere damit dieser böse Satz nur von einem verrückten stammt und an Bedeutung verliert.

Oder wenn mir jemand sagt: Du kannst dir nur mit dem Glauben darüber bewusst werden, denke ich mir; „Jo, alles klar.“ Es sei denn mein Ego bekommt davon Wind: „Wie bitte! Ich soll mir nicht bewusst sein!?!?!? Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß! Ich könnte dich vernichten!“ :D

Es kostet sehr viel Energie das Außen so nach dem Inneren zu verändern, dass man damit zufrieden sein kann, gänzlich wenn es eh ein egozentrischer Irrtum ist. Vor allem wenn andere Menschen darin involviert sind.
Und was gewinnt man? Ein kurzen Moment äußerlich bedingter „Harmonie“ die wieder verschwindet weil sich ständig alles ändert.

Es macht für mich viel mehr Sinn, und führt sogar zu mehr Klarheit, diese gewissen Dinge, dieses gewisse Verhalten von Menschen einfach so Sein zu lassen wie sie erscheinen. Und bitte daraus nicht schließen, dass ich damit alle Dinge und sämtliches Verhalten meine.

Ich kann mich davon leider auch nicht freisprechen in die gleiche Kerbe zu schlagen und aus Irrtum oder Ablenkung auch von totalem Unsinn ausgehe der einer genauen Betrachtung gar nicht mehr standhält.

Es zeigt mir aber auch ganz deutlich, dass man die innerlich, negativ erzeugten Zuständen die zB. Durch irrtümliche Behauptungen von „Wie die Dinge und Situationen wirklich sind“ oder vor allem „Wie du wirklich bist und was deine Tatsächliche Intention war/ist“ entstehen, sehr gut nutzen kann um zur Klarheit darüber beizutragen.

Du kannst ja mal beobachten wie gerne Menschen sich gegenseitig Intelligenz und Bewusstsein absprechen. Das ist eine ganz schnelle, einfache Erklärung. Wenn man aber dabei in Betracht zieht dass sie die Dinge genauso erleben wie sie diese schildern, bringt es den eigenen Geist zu viel mehr Einsicht und zumindest mir fällt es wesentlich leichter Menschen mit mir völlig konträren oder völlig abstrusen Meinungen nicht direkt als feindlich zu betrachten.

Ich mache hier mal einen Punkt. Bin ich OT? Ich bin OT! Oh ne...​
Mir scheint, Du betrachtest die andern Menschen, deren Geschichten und die Geschichte als solche, aber irgendwie bist Du nicht bereit, Rückschlüsse auf Dein Leben daraus abzuleiten.

Vielleicht irre ich, aber es kommt mir so vor. Deine eigenen Früchte zählen am Ende Deines Lebens.
 
Wenn (Gott)Glaube in ein mentales "Gefängnis" statt in die Freiheit führt, läuft was falsch.
Was ist denn Freiheit? Frei 'von' oder frei 'zu'?

Ist der Glaube an Gott und das Halten seiner Gebote, das daraus folgt, ein mentales Gefängnis oder eine echte Befreiung?

Wenn alle Menschen sich an die Gebote Gottes halten, herrscht Friede! Kein Krieg, kein Hunger .... und genau das ist die wahre Freiheit, sich kreativ verwirklichen zu können. Sich an Regeln und Gebote zu halten ist nur oberflächlich betrachtet ein mentales Gefängnis - in Wahrheit ist es die Freiheit an sich!
 
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Was ist denn Freiheit? Frei 'von' oder frei 'zu'?

Ist der Glaube an Gott und das Halten seiner Gebote, das daraus folgt, ein mentales Gefängnis oder eine echte Befreiung?

Wenn alle Menschen sich an die Gebote Gottes halten, herrscht Friede! Kein Krieg, kein Hunger .... und genau das ist die wahre Freiheit, sich kreativ verwirklichen zu können. Sich an Regeln und Gebote zu halten ist nur oberflächlich betrachtet ein mentales Gefängnis - in Wahrheit ist es die Freiheit an sich!
Kein Mensch kann die Gebote Gottes (ich nehme an, du meinst die biblischen) einhalten.
 
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