Die Seele und ihre Energiekörper

lieber echt jetzt
es ist naheliegend anhand deiner Reaktionen hier im Forum zu denken du wolltest nur provozieren. Doch meiner Ansicht nacht wackelt lediglich dein Weltbild. Bei mir war es auch mal so, ich hatte mir mein Weltbild zurechtgelegt und es entsprach meinem damaligen Entwicklungsstadium. Es war nichts schlechtes aber ich war damit auch nicht sonderlich glücklich. Zu der Zeit habe ich mich auch viel mit Bardon und den anderen magischen Lehren beschäftigt. Ich mußte für mich aber feststellen das die Schwingungen dort stetig auf einem niedrigen Level blieben. Du schreibst hier von liebe man kann aber deutlich spühren das es sich dabei nicht um liebe handelt sondern um sexualität mit den heißen tussis die den sinn des lebens verstanden haben. Klar es ist nichts verkehrtes daran, aber wahre liebe ist dies nicht. Weißt du bei mir war dies früher auch so ich habe meine liebe und bestätigung in der sexualität gesucht, weil ich diese als kind nicht erfahren habe.
Weißt du echt jetzt um etwas neues zu lernen brauchst du nur zu fragen. Stelle dein ego hinten an das dir sagt du bist der große magier der ja schon franz bardon gelesen hat und dies und jenes Ritual hinter sich gebracht hat. Was hast du zu verlieren, wenn dir etwas fehlt und du dies spührst. Oder hast du nur Angst das die Informationen hier dein weltbild erschüttern könnten und mußt du es nun verteidigen, weil du ja schon soviel Energie hineingesteckt hast ? Glücklich zu werden bedeutet manchmal auch sich von dingen zu trennen die einen behindern auch wenn ,man dies nicht wahrhaben will
alles liebe
smoke

wie kann mein weltbild wackeln wenn ich die ganze zeit eine realistische sichtweise hab? schau dir mal an die tussis ganz toll sind sie ^^ reden die ganze zeit zeigen mehr interesse als in diesen thread hier und sehen gut aus und haben keine scheu vor der materie beherrschen sie lol besser wie jeder yogi xD
 
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das sich irgendwas entwickelt ist einfach nicht wahr ^^ das sagt ihr nur weil euch todlangweilig ist xD weil in eurem kopf ständig still ist und ihr etwas sucht das eure stille ausfüllt aber nichts irgendwie ausreicht und ihr immer größer immer besser werden wollt ihr seid einfach größenwahnsinnig
 
Weißt du echt jetzt um etwas neues zu lernen brauchst du nur zu fragen. Stelle dein ego hinten an das dir sagt du bist der große magier der ja schon franz bardon gelesen hat und dies und jenes Ritual hinter sich gebracht hat. Was hast du zu verlieren, wenn dir etwas fehlt und du dies spührst. Oder hast du nur Angst das die Informationen hier dein weltbild erschüttern könnten und mußt du es nun verteidigen, weil du ja schon soviel Energie hineingesteckt hast ? Glücklich zu werden bedeutet manchmal auch sich von dingen zu trennen die einen behindern auch wenn ,man dies nicht wahrhaben will

Lieber Sweet Smoke,

Du sprichst mir aus dem Herzen. Wie oft habe ich mich von Dingen und Erkenntnissen trennen müssen, weil sie einfach durch neue überholt wurden. Und wenn man in die Spirituelle Ebene kommt, kann man fast alles über Bord werfen, was man vorher gedacht hat. Darum kann nur der Demütige weiterkommen. Das ist ein ehernes Gesetz.

Anderen kann man nur viel Glück auf ihrem Weg wünschen. Sie wollen und können nichts loslassen. Es lohnt nicht sie dazu zu ermuntern. Man muß warten, bis sich etwas von selbst tut.

Liebe Grüße
Dein Oriano
 
Lieber Sweet Smoke,

Du sprichst mir aus dem Herzen. Wie oft habe ich mich von Dingen und Erkenntnissen trennen müssen, weil sie einfach durch neue überholt wurden. Und wenn man in die Spirituelle Ebene kommt, kann man fast alles über Bord werfen, was man vorher gedacht hat. Darum kann nur der Demütige weiterkommen. Das ist ein ehernes Gesetz.

Anderen kann man nur viel Glück auf ihrem Weg wünschen. Sie wollen und können nichts loslassen. Es lohnt nicht sie dazu zu ermuntern. Man muß warten, bis sich etwas von selbst tut.

Liebe Grüße
Dein Oriano

Aus dem Herzen kann man nicht sprechen man spricht nur aus dem Mund. Sie wurden nicht überholt. Dich interessieren einfach andere Dinge wie damals. Sie waren nicht schlechter oder unterentwickelter!! weil diese alten dinge vllt. andere interessieren und genauso viel spaß machen wie jetzt dich die neuen denk mal nach xD ja und am besten wie jeder yogi das gehirn wegwerfen lol und von ein und der selben sache die ganze zeit reden xD das ist ein ehernes gesetz *LOL*

gut das die tussis alles immer loslassen nich wahr oriano - deine ansichten und alles sind mir einfach zu oberflächlich und größenwahnsinnig
 
Das ist schon eine sehr buddhistische Sichtweise, und auch etwas abstrakt für den Durchschnittsmensch ;-)
*lach* der Mensch wächst an seinen höheren Zielen, lieber Pan. ;)

Sogesehen können wir uns nun alle verabschieden, denn jegliche Diskussion hier ist sowieso überflüssig :D
einerseits ja, andererseits...

Jeder geht seinen Weg, macht seine Erfahrungen. Jede Sichtweise ist gut, sie trägt zum Ganzen bei...es gibt kein Richtig und kein Falsch, es gibt nur Erfahrung.
das halte ich für verkürzend. es geht "zu schnell". Bleib immer bei deiner persönlichen Realität. Gibt es in deinem Leben wirklich kein "richtig" und kein "falsch" mehr? Wenn du so weit bist, Hut ab!

Wenn es dir egal ist, ob du heute überfahren oder morgen ins Gefängnis gesperrt wirst oder in einem Jahr qualvoll stirbst, und zwar nicht weil du eine Todessehnsucht damit verwirklichen könntest oder des Lebens überdrüssig wärest, sondern weil du alle diese Schicksale mit demütiger Liebe im Herzen annehmen könntest , also nicht daran verbittern würdest, sondern es in Liebe annehmen, erdulden und gestalten, dann bist du sehr sehr weit.

Und selbst dann geht es noch weiter... das Leben hält noch unglaubliche Geschenke und Prüfungen für uns bereit, wenn wir einmal so weit sind, ihnen gewachsen zu sein...

Aber dann sind es wirklich "nur noch Erfahrungen". Und trotzdem ist sogar dann noch ein "richtig" und "falsch" da, nämlich für alle die, die noch nicht soweit sind... und auch in Prüfungen gibt es ein "richtig" und "falsch"...

Eine noch weitergehende Synthese ist übrigens in dem Herzsutra zu finden, indem es sowohl das "richtig" und "falsch" gibt als auch gleichzeitig es nicht gibt... aber das ist dann wirklich für fortgeschrittene :kiss4:

Solche "erleuchteten" Sätze wie "es gibt kein richtig und kein falsch" sind soooo leicht auszusprechen... aber wer lebt sie wirklich? Fängt es doch schon da an wo mir jemand die Vorfahrt nimmt und ich scharf bremsen muß um keinen Unfall zu bauen. "Frechheit!!!" schreit sofort das "ego" in mir, "kann der Idiot denn nicht aufpassen?"

Und daran sieht man, daß es doch noch ein "richtig" und ein "falsch" gibt...

Macht man sich das vollends bewusst, kann man eigentlich wieder gehen *lol*
ja stimmt. und weil wir es uns gegenseitig immer noch bewußter machen, lesen oder schreiben wir auch in foren :umarmen:

:kuesse:
 
das halte ich für verkürzend. es geht "zu schnell". Bleib immer bei deiner persönlichen Realität. Gibt es in deinem Leben wirklich kein "richtig" und kein "falsch" mehr? Wenn du so weit bist, Hut ab!

Manchmal ja, manchmal nein. Je nachdem wie ich gerade "schwinge" ;-)

"Meine persönliche Realität"? Du meinst meine mir selbst auferlegten Grenzen?
Das Gesetz der Anziehung besagt, lebe die Dinge so, als wären sie schon so wie du sie möchtest. Warum also sollte ich bei irgendeiner Realität bleiben? :-)

lg
Pan
 
Lieber Pan,
"Meine persönliche Realität"? Du meinst meine mir selbst auferlegten Grenzen?
Das Gesetz der Anziehung besagt, lebe die Dinge so, als wären sie schon so wie du sie möchtest. Warum also sollte ich bei irgendeiner Realität bleiben? :-)
es gibt noch viel mehr als nur das Gesetz der Anziehung.
wenn du die Dinge so erlebst wie sie sind, brauchst du sie nicht mehr zu möchten, und wirst unter persönlicher Realität etwas anderes verstehen als die selbst auferlegten Grenzen.

ja und warum man bei der persönlichen Realität bleiben sollte? Das ist eine gute Bodenhaftung auf diesem Weg.
 
Mich würde interessieren, wo in diesem Erklärungsmodell menschliche Zustände wie Traumatisierungen und dissoziierte, verdrängte oder abgespaltene Persönlichkeitsanteile angesiedelt sind, bzw. auf welchen Ebenen diese sich bewegen - und wie sie wieder integriert werden können.

Hallo Linking,

wollte nur sagen, dass ich Deine Frage registriert habe und gerne darauf antworten werde. Nur habe ich zur Zeit beruflich viel zu tun. Da ich selbständig bin, habe ich etwas mehr als einen Acht-Std.-Tag. Vielleicht bringt das ein oder andere nächste Kapitel auch schon eine kleine Antwort.

Liebe Grüße von Oriano
 
(Forsetzung)

Der Astralkörper

astralkoerper_m3s.jpg


Bildquelle: Maud Nordwald Pollock

Der Sinneskörper:
Ich möchte noch einmal auf meine Einleitung zu sprechen kommen, um den Astralkörper besser vorstellen zu können. Die Seele drückt sich in den unzähligen Schwingungssystem immer mit dem adäquaten Körper aus. Der adäquate Körper für das vorliegende Schwingungssystem ist das Selbst, das aus Geistkörper und Astralkörper besteht. Der Geistkörper ist die reine Bewußtseinsebene des Selbst, in dem der Licht- und Gotteskörper verankert sind und der auch nach der Auflösung des Astralkörpers bestehen bleibt. Der Astralkörper ist der Sinnes- und Erfahrungskörper, den wir brauchen, um diese Schwingungsebene (er)leben zu können. Das ist also nichts Schlechtes, nichts Verwerfliches, keine Erbsünde. Die Sinne sind absolut notwendig, um Erfahrungen machen zu können. Und ohne die vorgestellten drei Ausdruckskörper des Astralkörpers wäre es nicht möglich, mit diesem grob-materiellen Schwingungssystem zu kommunizieren.

Nur durch eine Veränderung in diesen Ausdruckskörpern kann erst eine Veränderung im Astralkörper bewirkt werden. Und dies kann nur im Wachbewußtsein bewerkstelligt werden. Denn nach dem physischen Tod kann das Selbst nur noch das im Astralkörper erleben, was es an Energien zu Zeiten des Wachbewußtseins gesammelt hat. Eine Veränderung dieser Energien ist nur im Wachbewußtsein möglich. Hat man nur dichte, sinnlich-materielle Energien in seinen Ausdruckskörpern gesammelt, so wird man nur diese im Astralkörper erleben – allerdings mit viel größerer Intensität. Ich möchte zum besseren Verständnis ein Bild gebrauchen:

Je dichter die Energie ist, um so schwerer wird der Energiekörper und um so tiefer sinkt er in die finsteren Ebenen des Astralbereichs.
Je feinstofflicher die Energie ist, um so leichter wird der Astralkörper und um so höher driftet er in die obersten hellen Ebenen. Wenn wenn die dichten, sinnlich-materiellen Energien noch weiter abnehmen, kann er in die geistige Ebene hochsteigen. Er ist dann so „leicht“ geworden, dass er im reinen Bewußtsein in seinem Geistkörper allein weiterleben kann.

Alle diese Sinnes-Erfahrungen sollen also der Entwicklung des Geistkörpers dienen. Denn nicht den Astralkörper behalten wir, sondern den Geistkörper. Denn irgendwann sollen wir wieder die grobdichte Schwingsungsebene verlassen können und in die reine Bewußtseinsebene überwechseln. Wir behalten den Astralkörper nur solange, bis er genügend Erfahrungen in diesem sinnlich materiellen Schwingungssystem gemacht hat und sein Ziel erreicht und damit ausgedient hat. Das Ziel ist die Erfahrung und Aufnahme der göttlichen Energie – Licht und Liebe, die sich jenseits der Sinne und Gefühle eröffnet – in diesem sinnlichen Schwingungssystem. Darum geht es nämlich, d.i. die Ausdehnung des göttlichen Wesens auf allen Seins-Ebenen.

Dabei ist unser Wachbewußtsein ständig zwei unterschiedlichen Energiekräften ausgeliefert:
Den sinnlich materiellen Kräften, die zum grob-dichten Schwingungssystem ziehen - und diese Anziehungskraft ist die weitaus stärkere! - und den rein bewußtseinsmäßigen nichtphysischen Energien, die zur feinstofflichen Schwingungsebene des Geist- und Gotteskörpers ziehen, und das kaum merklich. Dazu später mehr.

Aufbau:
Er weist ähnlich „bunte“ Farben wie der Emotionalkörper auf. Die niederen Triebe soll man an den rötlich-grauen bis grau-braunen Farben erkennen. Die gereinigten Gefühle der Liebe und Gottesliebe sollen für den Hellsichtigen an den hellen, bläulich bis dunkelviolett schimmernden Strahlungen erkennbar werden. Der gelbe Bereich soll für die Willenstärke stehen, während. dunkle Flecken jeglicher Couleur immer auf Blockaden und Energiestaus hindeuten. Sein Energiefeld reicht aufgrund seiner höheren Schwingungsfrequenz bis zu 150 cm weit.

Energie:
Die vorherrschende Energie ist die schöpferische und auf die Sinne bezogenen Ätherische Energie. Das Astralreich ist das Reich der Ätherenergie. Das zugehörige Chakra ist das Ajna-Chakra, das das Tor zur Astralwelt darstellt. Der Astralkörper wird energiemäßig über die drei unteren und das Kehlkopf-Chakra mit ätherischer Energie versorgt.

Alles was existiert hat einen Astralkörper, auch sogenannte tote Materie. Sonst würde sie nicht in der Astralebene erscheinen können.

Außerkörperliche Erfahrungen (AKE) oder Out-of-Body-Experiences (OBE):
Für viele ist es einfach unvorstellbar, dass man außerhalb seines physischen Körpers leben und die Astralwelten schon hier zu Lebzeiten erleben kann. William Buhlmann hat seit 1996 die bislang größte Studie zu diesem Phänomen laufen. In seinen neuen Buch (Geheimnis Astralreisen 08/2009) schildert er die Ergebnisse:

Von 16 185 Rückmeldungen aus 32 Ländern kommt er zu folgenden Aussagen:
- 81% erlebten, dass sie außerhalb ihres Körpers flogen
- 24% sahen, hörten, sprachen mit einem geliebten verstorbenen Menschen
- 22% sahen oder spürten die Gegenwart eines unbekannten nichtphysischen Wesens

Buhlmann schätzt, dass über 30% der Bevölkerung eine solche Trennung vom Körper erleben.

Trotzdem zweifeln viele Menschen daran, dass es so etwas wie einen Astralkörper und Astralwelten überhaupt gibt. Sie verbannen das in das Reich der Märchen und Phantasie. Das kommt daher, weil sie selbst so etwas noch nicht erlebt oder vielleicht verdrängt haben. Doch wer selbst einmal die Loslösung vom Körper bewußt erlebt hat, sich selbst hat da liegen sehen und wirkliche Erlebnisse gemacht hat, der weiß, dass es wirklich eine astrale Ebene gibt. Solange man sich in ihr bewegt, ist das Erleben absolut real mit allen Sinnen, wie das Erleben in einem lebhaften Traum auch absolut real ist, solange man nicht ins Wachbewußtsein zurückkommt. Nur wacht man aus diesem Astral-“Traum“ nicht so schnell wieder auf, sondern erlebt seine eigene gespeicherten Energien vielleicht mehrere Jahrhunderte lang. Auf den unteren Energiestufen ist das entsetzlich. Es gibt dann keinen schnellen Ausweg ins rettende Wachbewußtsein. Man muß warten, bis es wieder eine neue Chance einer neuen Inkarnation gibt.

Als Astralwandern oder Astralreisen wird bezeichnet, wenn jemand mit seinem Astralkörper seinen physischen Körper verläßt und die Astralwelten mit den Sinnen der Astralkörpers beobachtet. Selbst wenn er meint, sich in der normalen dreidimensionalen Welt aufzuhalten, ist dies ein Trugschluß. Es gelten ganz andere Gesetze. Man kann fliegen, durch Wände gehen und andere unwirkliche Phänomene bewirken. Und zweitens ist die astrale Realität entsprechend der gespeicherten Vorstellungen, Emotionen und mentalen Energien verändert. Ein exaktes Abbild der physischen Realität ist nie vorhanden, selbst wenn man bekannte Gegenden aufsuchen kann. Diese Gegenden sind mit den Gefühlen aufgeladen, die im Astralkörper vorherrschen. Solche mit gespeicherten Angstgefühlen werden die Astralwelt absolut beängstigend erleben, solche mit stark ausgeprägten romantischen Gefühlen erleben eine romantische Astralwelt usw.

Ich möchte jetzt keine Beschreibung aller Möglichkeiten beim Astralreisen geben, sondern nur einige Hauptmerkmale nennen, die zur Erforschung des Bewußtseinsraumes wichtig sein können. Der Interessierte kann sich anderweitig darüber bestens informieren.

Vierte Stufe der Verlagerung des Bewußtseins in den Astralkörper:
1) Trancezustände:
Um in diesen Bewußtseinsraum zu gelangen, muss sich das Wachbewußtsein von den körperlichen Sinnen und Gedanken des physischen Körpers lösen und sich auf die höheren Schwingungen konzentrieren. Dafür gibt es heute viele Techniken:
- alte schamanische Technik wie das Fasten und Trommeln
- Meditation und Versenkung
- Visualisierunstechniken
- Atemkontrolle und Körperübungen im Yoga
- Erweckung der Kundalini im Yoga und Tantra
- Wiederholen von Mantren
- Klangeindrücke
- Moderne Klang- und Licht-Generatoren, sog. „mind machines“ wie FFR oder Hemisync usw.

Mithilfe dieser Techniken verlangsamen sich Atmung, Herzfrequenz und auch die Hirnwellen:
- Betawellen 13 Hz und mehr (Wachbewußtsein)
- Alphawellen: 12 – 8 Hz (leichte Trance, Meditation, leichte Hypnose, Visualisierung)
- Thetawellen: 7 – 5 Hz (tiefe Trance, luzide Wahrnehmung)
- Deltawellen: 4 – 0,5 Hz (Tiefste Trance, Tiefschlaf)

Ab dem Bereich der Thetawellen können sich Trancephänomene einstellen, wie starke Schwingungen, Schwere, Kribbeln, Hitze oder Kälte, Lähmungserscheinungen, Summen, Brummen, Dröhnen, Glockenklang, Wind-Geräusche, Klopfen, Stimmen, spontanes Einschalten von Licht oder Radio, Schwerelosigkeit, Schwebegefühle, Energiewellen usw. Sie sind ein Anzeichen dafür, dass der astrale Bewußtseinsraum erreicht wird. Es wird die Meinung vertreten, dass diese Phänomene aufgrund der Überwindung der Energiemembran, als der Barriere zwischen den Energiekörpern, auftreten.

2) Kindheitserlebnisse:
Kinder sind noch nicht so integriert in die Dichte des materiellen Schwingungssystems, so dass eine Loslösung von selbst ohne Initiierung gelingt. Solche OBE´s geschehen spontan und finden meist in den frühen Schlafstunden statt. Ein Beispiel von einer Lucy R. Aus Houston, Texas:
Als ich klein war, erzählte ich meiner Mutter immer, dass ich jede Nacht im Schlaf meinen Körper verlassen und in die Himmelsschule gehen würde, um zu lernen, ein Mensch zu sein. Fast jeden Morgen erzählte ich ihr, was ich gelernt hatte. Ich erzählte ihr Dinge, die ich von nirgendwo sonst wissen konnte. Ich war noch nicht in der Schule und sah noch nicht fern.

3) Schockzustände:
Traumatische Erfahrungen können Schockzustände hervorrufen, die eine sofortige, spontane OBE hervorrufen. Die Energie-Barriere (Schwelle) wird dadurch empfindlich erniedrigt. Ein Beispiel eines Vietnam-Veterans, Jim M.:
Eine Mörserladung explodierte in meiner Nähe, und das Nächste, was ich weiß, ist, dass ich über meinem Körper schwebte und das Chaos unter mir beobachtete.

Solche Schockzustände werden auch durch heftigste Schmerzen ausgelöst. Ein Beispiel von einem achtjährigem Jungen aus Doraville in Geogia, Stephen H.:
Es begann im Alter von acht Jahren, in Augenblicken körperlicher Misshandlung durch meinen Vater oder meine Mutter. Während ich missbraucht wurde, kam es jedes Mal zu einer OBE, nachdem ich mir mein Entkommen gewünscht hatte. Jedes Mal fand ich mich, mein Bewußtsein, plötzlich an der Decke in einer Glühbirne wieder. Aus irgendeinem unbekannten Grund fühlte ich mich dort sicher. Nach der Misshandlung verließ ich automatisch die Glühbirne und kehrte in meinen physischen Körper zurück.

Solche Schockzustände können auch durch Angst, Stress, Depression, schwere Krankheit und Schlafentzug verursacht werden, wodurch die Energie-Barriere zum Astralkörper aufgeweicht und aufgebrochen wird. Auch Narkotika und Drogen und bestimmte Pilze bewirken dasselbe.

4) Traumerlebnisse:
Die lebhaften Träume sind zumeist Astralerlebnisse, während im tiefsten, traumlosen Schlaf die spirituelle Ebene aufgesucht wird. Die Träume geben somit Aufschlüsse über den energetischen Zustand des Selbst, die Blockaden und Sinnes- oder Emotional-Trübungen. Leadbeater führt aus, dass die Astralkörper während des Schlafs als gestaltlose Nebelwolke den physischen Körper verlassen können, wobei die Umrisse erst nach einiger Entwicklung deutlicher hervortreten.

5) Nahtoderlebnisse:
Ein Unfall oder eine Operation oder ein anderes überraschendes Ereignis kann einen solchen Schock auslösen, dass die Energie-Schwelle spontan überwunden wird. Darüber gibt es tausende von Berichten.

Verschiedene Bewußtseinszustände:
a) In-body-experiences (IBE)
Im IBE-Zustand (also während man sich noch im Körper befindet, jedoch bereits über astrale Wahrnehmung verfügt) kann es schon zur Wahrnehmung von Körperkontakten oder Berührung mit "erdgebundenen Geistern" kommen. Diese gehen einher mit akkustischen Wahrnehmungen (Stimmen oder Geräuschen) , wobei jedoch die Fähigkeit des Sehens anfangs sehr eingeschränkt ist. Mit entsprechendem Training kann man aber auch bei IBE´s zu vollständigem Sehen gelangen. Dies ist eine Art Hellfühligkeit und Hellsichtigkeit in der astralen Ebene.

b) Out-of-body-Experiences (OBE oder AKE):
Irgendwann wird ein Stadium erreicht, wo sich der Astralkörper vom pysischen Körper löst. Es wird dabei anfangs eine Zurückhalte-Kraft überwunden, die einen gummiartig immer wieder in den Körper zurückziehen will. Später fällt oder schießt man ganz einfach heraus. Dabei ist der Körper wie gelähmt. Man kann sich nicht mehr bewegen. Die Wachbewußtseins-Sinne sind außer Funktion gesetzt.

c) Doppelbewußtsein:
Während sich ein Teil unseres Bewußtseins schon im Astralraum befindet, kann man gleichzeitig noch mit den Sinnen des physischen Körpers verbunden sein und sein Körperbefinden oder Lärm wie hupende Autos mitbekommen.

d) Partielle Loslösung:
Nur einige Glieder, wie Kopf oder Arme oder Beine können sich lösen. Viele unterbrechen dann den Prozeß oder erreichen durch stärkere Konzentration dann die vollständige Loslösung.

(wird fortgesetzt)
 
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(Fortsetzung)

Die besonderen Fähigkeiten der Wahrnehmung:
Alle Erlebnisse im Astralkörper sind erweiterte Sinnes- und Mentalerlebnisse, die mit fortschreitender Entwicklung an Intensivität und Brillianz zunehmen. Es gibt verschiedene Aussagen über die unterschiedlichen Stufen der Wahrnehmung:
Die Amerikanerin Jane Roberts hat über drei Wahrnehmungsstufen des Astralkörpers berichtet. Sie hat Botschaften von einer körperlosen Persönlichkeit, die sich ”Seth” nannte, in einem tiefen Trancezustand übermittelt (Channeling) und diese Mitteilungen jedesmal mit stark veränderter, männlicher Stimme gesprochen.
Leadbeater beschreibt sieben Stufen der Entwicklung. Andere vier. Allen gemeinsam ist, dass sich die Sinnes-Wahrnehmungs-Fähigkeiten von Stufe zu Stufe steigern . Von recht begrenzter Wahrnehmung und begrenzter Entfernungsmöglichkeit bis zu höchst entwickelten Sinnes-Fähigkeiten und Reisen in andere Systeme und in die Vergangenheit und Zukunft. Die Sinnes-Fähigkeiten werden also immer besser und intensiver bis zu einem Höchstmaß, das unsere Vorstellung bei weitem übersteigt:

a) Sehen:
Das Sehvermögen geht entsprechend von hängt von der Art der Energie des Astralreisenden ab. Der eine wird überaus dunkle, finstere Gegenden erblicken, der andere helle Sphären. Das Licht, das in der obersten Ebene leuchtet, ist aber nicht mit dem Licht der Spirituellen Ebene vergleichbar. Es ist ein „Sinneslicht“ mit Sinnesfreude, Sinnesglück und Sinnesprunk.
Das Gesichtsfeld ist in den unteren Astralebenen eingeschränkt. Je höher man kommt, umso besser werden die Seh-Fähigkeiten entwickelt. Man kann dann einen Gegenstand von allen Seiten sehen, die Innen- und Außenseite zugleich sehen, durch Wände hindurchsehen usw.
Die Farben sind viel intensiver. Es werden auch viel mehr Farben wahrgenommen, als wir kennen, mehr Schwingungen und Strukturen und Ebenen.

b) Hören:
Wenn die Hörfähigkeiten auf den oberen Stufen entwickelt sind, hört man viel intensiver und eindrücklicher. Dabei entstehen die Höreindrücke im Bewußtsein, nicht in der Ohrmuschel. Die astrale „Musik“ ist unvergleichlich.

c) Fühlen:
Die Gefühle sind viel tiefer, essentieller und urgewaltiger als im Wachbewußtsein. Man ist diesen Gefühlen sozusagen ausgeliefert. Je nach der vorherrschenden Energie des Astralreisenden kann der blanke Horror und absolute Panik erlebt werden oder die höchsten Glücksgefühle.

d) Sexuelle Gefühle:
Auch diese Sinne werden hier weiter ausgebildet. Ein Beispiel hierzu von einem Lavar, J. Aus New York, in dem auch einige andere Sinnes-Wahrnehmungen beschrieben werden:

Nachdem ich mitten in der Nacht aufgewacht war, spürte ich, wie die Schwingungen mich überkamen. Mit starkem Verlangen und sehr bewegt sagte ich mir immer wieder: „Jetzt steige ich aus meinem Körper aus.“ Plötzlich spürte ich, dass jemand meine Knöchel festhielt, und dann wurde ich vom Bett gezogen. Ich hatte zuvor schon ähnliche Erlebnisse gehabt, so dass ich mich einfach fügte. Ich konnte fühlen, wie mein Geistkörper sich durch die Luft auf die Schalfzimmerwand zubewegte, und ich fühlte, wie ich selbst durch die Wand hindurch und in das nächste Zimmer ging. Ich konnte beim Hindurchgehen zwischen die Wände blicken und landete schließlich in dem Gästezimmer neben meinen Zimmer. Als ich dort stand, fragte ich mich: „Was nun?“ „Steig aufs Dach und schau dich um“, antwortete ich, und auf der Stelle raste ich auf das Dach des Hauses. Ich schaute hinaus auf die Stadt, um soviel wie möglich zu sehen, aber ich wurde von jemandem auf die andere Seite des Daches abgelenkt. Ich erblickte eine schlanke junge Frau, die zu nahe am Rand des Daches stand, um sicher zu sein. Ich näherte mich ihr, um ihr zuzureden, sich in Sicherheit zu bringen. Ich streckte meine Hand aus, um ihr an eine sicherere Stelle zu helfen. Sie ergriff sie und ich zog sie zu mir herüber. Sie kam nahe heran, umarmte mich sinnlich und ich war sexuell erregt. Wir gaben uns einen Kuss, der genauso real und aufregend war wie irgendeiner, den ich in meinem Leben hatte. Meine Augen waren jetzt verschlossen und ich küsste sie innig. „Wir werden gleich Sex haben“, dachte ich. Rasch kamen wir zum Orgasmus, worauf sie sagte: „Wir könnten die Welt beherrschen.“ Ich dachte bei mir: „Eigentlich habe ich kein Interesse daran, die Welt zu beherrschen.“ Sie schien auf meinen Gedanken zu reagieren und flog weg, entschwand.

e) Riechen:
Auch die Geruchseindrücke werden viel intensiver und entstehen auch im Bewußtsein.

e) Schmecken:
Dasselbe gilt für die Geschmackseindrücke. Astrale essen aber nur astrale Projektionen von „Essbarem“.

f) Telepathie und Empathie:
Diese im physischen Körper nur schwach ausgebildeten Sinneswahrnehmungen funktionieren hier bestens. Sie sind auf dieser Ebene die Mittel der Kommunikation.

Wenn das Selbst aus den tiefen, dunklen und dumpfen Stufen der Astralebene endlich die oberste Stufe erreicht hat, sind alle Fähigkeiten so entwickelt, dass die Sinneserlebnisse so betörend und phantastsich sind, dass das Selbst darin völlig aufgehen kann und es schwer wird, sich etwas Besseres vorzustellen. Aber wer in diesem Sinnesglück verbleiben will, kann nicht auf die spirituelle Ebene kommen, die die Sinne eben nicht anspricht. Erst wenn das Selbst der Sinneserlebnisse überdrüssig wird und anfängt, das göttliche Licht mehr als alles andere zu lieben, bekommt es Zutritt zu der spirituellen Ebene. Realisieren und verändern kann das Selbst es aber nur im Wachbewußtsein. Deshalb die vielen Inkarnationen.

Wozu ist die außerkörperliche Bewußtseinserforschung nütze?
Astralreisen dienen daher in erster Linie dazu, den eigenen Bewußtseinsraum der Gefühle, Triebe und Wünsche, Vorerfahrungen und Mentalkräfte besser kennenzulernen, also Erkenntnisse über den eigenen energetischen Zustand zu erhalten, den man im Wachbewußtsein oft nicht wahrhaben will und mit allerlei Techniken verdrängt. Außerdem soll das Selbst lernen, wie es die Sinneserfahrungen zu bewerten hat. Letztendlich soll es erkennen, dass es eine bessere Qualität des Daseins gibt, nämlich Licht und die Liebe zu leben und eins zu werden mit dem göttlichen Wesen.

Spirituelle Erlebnisse?
OBE´s sind also keine spirituellen Erlebnisse. Solange man im Astralkörper lebt, herrscht die ätherische Energie vor. Auch die schönsten, wunderbarsten Erlebnisse voller Glück, Frieden und höchster Befriedigung sind von dieser ätherischen Energie geprägt, bzw. geformt. Diese wird vergehen und mit ihr alles, was sie geschaffen hat. Nichts wird bleiben.

Für eine spirituelle Entwicklung sind OBE´s nicht unbedingt nötig, aber so weit ich mich in der Literatur auskenne, haben alle Spirituellen irgendwann diese Erfahrung gemacht. Anscheinend gehört die Erfahrung des ersten feinstofflichen Körpers irgendwie zur Gesamtentwicklung dazu. Obwohl ich der Meinung bin, dass es auch ohne diese Erfahrungen geht. Auch ich habe eine Zeit gehabt, wo ich diese Erfahrungen ziemlich extensiv machen konnte, aber jetzt ziehe ich eine andere Art des Reisens vor, die ich anschließend beschreiben möchte.

OBE´s und der Kontakt zur Astralwelt darf niemals für eigensüchtige Zwecke mißbraucht werden, um Macht über andere Menschen und Wesen zu bekommen. Dann gerät man in das Gebiet der der Schwarzen Magie und Zauberei.

Bei Gelegenheit werde ich einiges zu diesem Kapitel nachtragen.

Liebe Grüße von Oriano

(wird fortgesetzt - und dann wird es erst wirklich interessant)
 
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