Die Seele und ihre Energiekörper

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Ihr Lieben,
(jetzt kommt die Forstsetzung)

Spiritueller Körper oder Geistkörper:

Begriffsverwirrung:
Ich habe in meinen früheren Beiträgen immer vom Mentalkörper gesprochen, wenn ich den Geistkörper meinte und von Mentalwelten, wenn ich die Geistwelten meinte. Ich kannte einfach zu wenige Autoren und deren unterschiedliche Begriffsbestimmungen. Da ich die Erfahrungen in meinem Geistkörper erlebte, lag es für mich auf der Hand, von Mentalwelten im Unterschied zu den Astralwelten zu sprechen.. Auch Leadbeater spricht von Mentalwelten in diesem Sinne. Was mir vorher nicht bewußt war ist, dass es eine mentale Ebene in der Astralwelt gibt und eine mentale Ebene in der Geistwelt.

Nach A. Brennan wird der spirituelle oder geistige Körper nochmals in drei Ebenen unterteilt. Diese sind die Gegenstücke zu den ätherischen, emotionalen und mentalen Ausdruckskörpern der Astralebene nunmehr auf der immateriellen, geistigen Ebene.

1) Der ätherische Negativkörper:

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Bildquelle: Maud Nordwald Pollock

Diese Schicht kann man als Kopie oder Blaupause zur ätherischen Schicht ansehen. In diesem Körper gibt es aber keine stoffliche, dichte, ätherische Energie mehr, sondern nur noch „Geiststoff“-Energie (vgl. auch SpiritualWiki), die aus unendlich kleinen Bruchteilen des göttlichen Geistes besteht.

Unter Geiststoff versteht man den feinstofflichen Träger einer Information, einer Idee oder eines geistigen Körpers. Das ist der energetische Stoff, aus dem die Geistwelt gebaut ist, die Ebene des reinen Bewußtseins. Bardon spricht daher vom Urgeiststoff. Alles was existiert, ist aus Geiststoff entstanden. Dieser ist die Ursache oder „Causa“ von allem Geschaffenen. Deswegen spricht man auch vom Kausalkörper. Alles Geschaffene hat nämlich neben dem Astralkörper auch einen Geistkörper. Den Lichtkörper lernen wir später kennen. Denn alles ist aus Bewußtsein, aus Geiststoff, entstanden. Das ist die Ebene des reinen Bewußtseins. Manche Autoren verwenden dafür den Begriff „Kosmisches Prana“ (z.B. Pollock) im Gegensatz zum ätherischen Prana. Ich verwende lieber den Begriff „Geiststoff“, weil hier die qualitativen Unterschiede zur ätherischen Energie deutlicher werden.

Der Geiststoff dieses Körpers bildet die Energie dieses Körpers. Der ätherische Negativkörper kann daher auch als Energie-Geistkörper bezeichnet werden., als der Ausdruckskörper der feinstofflichen Energie. Diese Energie durchdringt alle Energiekörper und hält sie zusammen.
Er erstreckt sich bis zu 3 Meter weit, kann aber auch in fortgeschrittenem spirituellen Stadium mehrere Kilometer betragen.

2) Der himmlische Körper:

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Bildquelle: Maud Nordwald Pollock

Diese Schicht ist der emotionale Aspekt der Geistebene und wird himmlischer Körper genannt. Nach Barbara A. Brennan besteht er aus wunderschönem schimmernden, pastellfarbigem Licht. Dieses leuchtet wie Perlmutt mit einem gold-silbernen und opalisierenden Schein. Er ist der Ausdruckskörper für die Göttliche Liebe. Alle göttlichen Emotionen kommen in diesem Körper zum Ausdruck. Diese göttliche Liebes-Energie kommt im Herzchakra zum Ausdruck.
Er erstreckt sich etwa sechzig bis achtzig Zentimeter nach außen.


3) Der ketherische Negativkörper:

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Bildquelle: Maud Nordwald Pollock

Diese Ebene ist der mentale Aspekt der Geistebene und wird ketherischer Negativkörper genannt. Er ist der Ausdruckskörper für das Göttliche Licht und Wissen oder besser Information. Dieses göttliche Licht und Wissen kommt im Dritten Auge zum Ausdruck, in welchem man dieses Licht und Wissen „sehen“ kann.

Er erstreckt sich im Normalfalle etwa fünfundsiebzig bis einhundert Zentimeter nach außen. Barbara A. Brennan sagt, dass dieser Energiekörper die äußerste Aura-Schicht ist, die wie ein „goldenes Ei“ alle anderen Energiekörper schützt. Wachsen die anderen Energiekörper, wächst dieses „Goldenen Ei“ mit und dehnt die schützende Schale aus.


Der Geistkörper:

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Bildquelle: Alex Grey

Die drei Ausdruckskörper sind im Geistkörper enthalten. Er trägt also immer alle 3 Aspekte in sich: Die Geiststoff-Energie, die Göttliche Liebe und Licht + Information/Wissen. Er hat die Form einer strahlenden ovalen Kugel aus blauem, farbigen und hell-gelben Licht, die während der spirituellen Entwicklung ständig wächst. Einen wahrhaft spirituellen Menschen erkennt man daran, dass man schon Kilometer von ihm entfernt die Energien des Göttlichen Lichts und der bedingungslosen Liebe spüren kann. Je näher man ihm kommt, um so intensiver wird diese himmlische Atmosphäre.

Der Geistkörper ist der eigentliche Teil des Selbst, der immer bleiben wird, bis er sich in der Verschmelzung mit den anderen Geistkörpern verbindet, wobei die Individualität aber erhalten bleibt. Der Astralkörper ist der vergängliche Teil des Selbst, der ausgedient hat, wenn man die grob-dichten Schwingungssysteme verlassen hat. Der Geistkörper ist für das Leben in den feinstofflichen geistigen Ebenen geschaffen und erfährt dort seine weitere Entwicklung. Es gibt aber immer wieder Seelen, die aus dieser Ebene wieder in die grob-dichten Schwingungssysteme herabsteigen, um den Menschen Licht und Liebe zu bringen.

Bewußtseinswelt:
Der Geistkörper ist Individuelles Bewußtsein.
Mein Ich – mein Selbst – ist das ewige, reine Bewußtsein. Das ist mein wahres Ich! Das ist meine wahre Persönlichkeit! Alle anderen Schichten sind nur übergezogen, haben mein Bewußtsein umkleidet, aufgrund der dichteren Schwingungssysteme, in die mein Bewußtsein gekommen ist. Diese übergezogenen Kleider sind nicht das wahre Ich, obwohl sie so sehr zur Identifikation einladen. Dieses Persönlichkeits-Bewußtsein hat auch einen Namen, den man aber erst auf dieser Ebene erfährt. Hier ist mein Zuhause, mein Heim.

In dieser Bewußtseins-Ebene bin ich mit der gesamten Geistebene aller Universen verbunden und mit allen anderen Bewußtseins-Geistkörpern. Ich muss mich dazu in kein Space Shuttle setzen, um dorthin zu gelangen. Es ist alles in mir, in meiner tieferen, feineren Bewußtseins-Schicht. Ich muss nur diese feine Energie-Ebene in mir finden und sofort befinde ich mich in einem unendlich tiefen Raum.

Alles Stoffliche, sei es fest, flüssig, gasförmig oder energetisch, und Nichtstoffliche existiert nur noch als reine Bewußtseinsform. Alle Wesen können ihre Gedanken sofort materialisieren. Es gibt keine Begrenzungen mehr. Alle Wesen sind feinstoffliches Bewußtsein und kommunizieren in Gedankenbildern oder besser in Schwingungsmustern. Sie erleben nur Gedankenbilder und lösen diese jederzeit auf. Von dort aus kann man auch jederzeit wieder in dichtere Systeme „reinschauen“ und wieder stoffliche Formen annehmen.

(wird fortgesetzt)
 
(Fortsetzung)

Fünfte Stufe der Verlagerung des Bewußtseins in den Geistkörper:
Wir können schon im physischen Körper unser Bewußtsein in den Geistkörper verlagern. Dazu gibt es zwei Wege:

I) Außerkörperliche Erfahrung:
Während einer OBE kann man vom losgelösten Astralkörper in den Geistkörper übergehen. Dazu einige Beispiele, die das Durchdringen der Schichten beschreiben:

Isabelle F., El Paso in Texas schreibt:
… Dann verließ mein Geist meinen Körper und ich flog. Ich schaute nie nach unten, um meinen Körper zu sehen, oder blickte mich im Zimmer um. Ich erinnere mich, dass ich schnell und hoch flog. Ich bemerkte, dass man immer diese erste Schicht „Unrat“ durchfliegen musste. Ich stellte ihn mir immer als verärgerte Geister vor, die herum hingen. Wenn ich diese Schicht durchflog, bat ich stets um Gottes Schutz als Vorsichtsmaßnahme...

Leslie D., per E-Mail schreibt:
Diese AKE begann mit einer Lähmung und dem Herausschnellen aus dem Körper. Ich fand mich auf etwas wieder, wovon ich mir damals vorstellte, dass es eine niedrige Astralebene sei. Ich kam mir schwer vor, als ob ich in Melasse schwimmen würde, und mein Blick war verschwommen, als blickte ich durch Olivenöl. Ich hatte gehört, dass man eine AKE benutzen kann, um sich mit seinem höheren Selbst zu verbinden. Kaum hatte ich mir das ganz fest gewünscht, spürte ich, wie ich mit unglaublicher Geschwindigkeit aufwärts raste. Als ich anhielt, befand ich mich an dem schönsten Ort, an dem ich je gewesen war. Das erste, was ich bemerkte war, dass ich einen leuchtenden, durchsichtigen, glitzernden Körper hatte. Dann merkte ich, wie ich über diese flache Weite dahintrieb, die sich in alle Richtungen ewig fortzsetzen schien. Die Farben waren hell und rein, beinahe wie flüssiges Licht.

Sean W., Dover in Delaware schreibt:
Ich weiß nie was mich erwartet. Einmal spürte ich Schwingungen und überließ mich der Energie, die mich durchströmte. Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf das Fenster und spürte allmählich, wie ich nach oben schwebte. Was als Nächstes passierte, war unglaublich: ich fand mich wieder, wie ich schneller, als ich mir vorstellen konnte, Schicht um Schicht durch lebendige Farben und lebendiges Licht gezogen wurde. Als die Bewegung sich verlangsamte, bat ich um Klarheit und war überwältigt von der vollkommenen Energie, die ich in meinem Inneren und um mich herum spürte. Im Umkreis von 360 Grad konnte ich ein unendliches Licht sehen und doch war es nicht mein körperliches Ich, dass das alles erlebte. Es war, als wäre ich plötzlich allwissend und befände mich an einem vollkommen friedlichen, liebevollen Ort. Als ich in meinen physischen Körper zurückkehrte, wusste ich, dass mein Leben nie mehr dasselbe sein würde.

Alan D., Palm Beach in Florida:
Während meiner tiefgreifendsten außerkörperlichen Erfahrungen durchschreite ich einen Regenbogen und meine ganzes Sein ist vollständig umgeben von einem endlosen Meer aus flüssiger Farbe, angefüllt mit lieblichem Licht. Ich habe das Gefühl, selber das Licht zu sein, aber irgendwo bin ich doch noch ein Individuum. Ein unglaubliches Gefühl von Frieden und Liebe umgibt mich. Ich bin Teil des Universums. Alles Wissen ist gegenwärtig.

Robert K., Olympia in Washington:
Ich verspürte starke Schwingungen und dann war mir, als ob ich schwebte. Mehrmals verlangte ich im Geist Bewußtsein. Ich spürte, wie mich eine Woge von Leichtigkeit und Freiheit durchströmte. Ich trieb in etwas dahin, das ich nur als Meer des Wissens bezeichnen kann. Aus irgendeinem Grund dachte ich an die Bedeutung meiner vergangenen Leben – ich glaubte nicht wirklich daran – und befand mich auf der Stelle in einer neuen Umgebung. Ich war in einer Art 360-Grad-Kino, anders kann ich es nicht beschreiben. Vor mir erschien eine endlose Serie von Bildern. Alle diese Geschichten waren vollkommen vernünftig. Einige waren tragisch, einige nett, aber alle hatten mit mir zu tun. Sie waren ich. Ich hege Ehrfurcht vor der Komplexität und Einfachheit von alledem. Ich weiß Dinge über mich, die ich nicht erklären kann.

Drew. B., St. Augustin in Florida:
13. November 1992. Ich lehnte mich in meionen Stuhl zurück, streckte mich und Zack! War ich außerhalb meines Körpers und hatte einen 360-Grad-gesichtskreis. Ich konnte überallhin gleichzeitig sehen! Ich blickte nach vorn und sah einen schwarzen, schimmernden Vorhang, der sich fort bis in die Unendlichkeit erstreckte. Ich bemerkte einen winzigen Lichtpunkt direkt hinter mir. „Wie toll“, dachte ich, „Ein einsamer Stern“. Ich empfand ein kindliches Staunen über4 das,was ich sah. Der Stern schien mich am Hinterkopf zu treffen, mein Seelenkörper wurde zertrümmert und in die schimmernde Realität vor mir geschleudert, Ich erinnerte mich augenblicklich des Lebens meiner Seele – all meiner vergangenen Leben, all dessen, wofür meine Seele seit ihrer Erschaffung im weiten Universum Gottes verantwortlich gewesen ist. Ich wurde an die ewige Pflicht meiner Seele oder den Zweck, für den meine Seele erschaffen worden war, erinnert. Ich erfuhr auch, dass meine Seele vor der Erschaffung der physischen Universen entstanden war. Dass meine Seele, zusammen mit Milliarden andere Seelen, für die Erschaffung der physischen Universen verantwortlich war. Es erinnert mich auch daran, warum ich auf die Erde zurück in dieses Leben gebracht worden war und dass ich einen Auftrag oder die Pflicht hatte, in die Tat umzusetzen, wozu nur meine Seele die Kraft hat.

An diesen wenigen Beispielen kann man schon einige Unterschiede zu den beschriebenen Mentalreisen auf der Astralebene erkennen:
1) Es werden Farbschichten durchquert. Das sind die verschiedenen Energiekörper.
2) Die niedrige Astraleben wird als verschwommene „Unratsschicht“ mit verärgerten Geistern wahrgenommen.
3) In der Geistwelt hat man einen 360-Grad-Gesichtskreis.
4) Man besitzt einen leuchtenden, durchsichtigen, glitzernden Körper, den Geistkörper.
5) Man schwimmt sozusagen in Licht und hellen Farben.
6) Man kann in das hellste Licht schauen. Ist im Astralbereich nicht möglich.
7) Man lebt in einem endlosen, unbegrenzten Raum
8) Man reist schneller als das Licht.
9) Gedanken materialisieren sich sofort.
10) Die Kommunikation ist rein geistig, bewußtseinsmäßig
11) Raum und Zeit sind aufgelöst.
12) Es bedarf keiner Visualisierung und mühsamen Einprägen von Vorstellungen, um mentale Hologramme entstehen zu lassen, die beliebig manipulierbar sind. Das Wissen und die Bilderflut kommen spontan ohne vorheriges Training.
13) In einem einzigen Augenblick kann man auf dieser Ebene alles Wissen auf einmal erhalten, alle Leben von sich und anderen sehen. Man ist allwissend, allgegenwärtig.
14) Man erkennt den Sinn des Lebens, seine Aufgabe, die man als Einziger von allen Seelen bewältigen kann. Jeder von uns hat eine solche Aufgabe, die nur wir allein leisten können.

(wird fortgesetzt)
 
(Fortsetzung)

II) Innerkörperliche Erfahrung:
Solche Erfahrungen kann man schon machen, während man sich noch im physischen Körper befindet. Dazu muss man sein Bewußtsein auf diese höhere Stufe des Geistkörpers erheben und Zugang zu dessen höchstfeinen Schwingungen erhalten.

Man muss sich immer vergegenwärtigen, dass man ständig alle Energiekörper der Seele in sich trägt. Sie befinden sich am selben Ort, zur selben Zeit, nur auf einer höheren Schwingungsebene.

Die Entwicklung des Geistkörpers:

a) Der Anfang der Entwicklung:
Wenn das Selbst aus Astral- und Geistkörper geschaffen wird, ist der Geistkörper das sozusagen „unbeschriebene Blatt“ und relativ klein. Er hat zwar alle Fähigkeiten in sich, diese müssen aber erst durch die Erfahrungen in den Schwingungssystemen entwickelt werden. Deshalb „schläft“ der Geistkörper auf der ersten Stufe, wie ich in „Die Astral- und Mentalwelten“ aufgezeigt habe, weil im Anfangsstadium das Selbst immer erst die Erfahrungen auf der Astralebene macht und meist von den Energien aus dieser Ebene gefangen genommen wird. Es dauert lange, bis das Selbst sich aus der Umklammerung des Astralkörpers und seiner Ausdruckskörper lösen kann und Zutritt zu seinem Geistkörper erhält. Noch länger dauert es, bis das Selbst versteht, diesen Geistkörper mit den Energien aus dem Licht- und Gotteskörper erfüllen und ausdehnen. Diese Ausdehnung wird bedingt durch die Ausdehnung der drei Ausdruckskörper, wie wir sehen werden.

Gelingt es dem Selbst in allen seinen Inkarnationen nicht, diese Bewußtseins-Schicht mit göttlicher Energie, Liebe und Licht auszudehnen und zu vergrößern, dann zerfällt das Selbst und wird wieder neu geformt zu einem Neuen Selbst.

b) Welche Energien behindern die Entwicklung:
Wenn sinnliche, mentale oder astrale Energien das Bewußtsein fesseln, herrscht im Bewußtsein ein grobstoffliche Energiequalität vor, so dass die feineren Energien nicht in das Bewußtsein kommen können. Keith A. Sherwood spricht in diesem Zusammenhang vom karmischen Ballast als der Summe der Energien, die sich durch Gedanken, Gefühle, Triebe und Wünsche in den einzelnen Ausdruckskörpern des Astralkörpers über alle Inkarnationen hinweg angesammelt haben. Diese verhindern das Einfliesen feinerer Energie vom Geistkörper.

Solange diese Energien in den Energiekörpern vorhanden sind, treten ständig Resonanz-Phänomene auf. Gleiches zieht Gleiches an. Und so verstärken sich diese Energien ständig und die Intensität nimmt zu. Man braucht sich nur zu fragen, auf welche Gefühle man reagiert, welche Gefühle eine Resonanz wecken. Welche Sinne, welche Gedanken, welche Wünsche, welche Interessen, welche Menschen usw. Eine Resonanz tritt ja nur dann auf, wenn gleichartige Energien auf beiden Seiten vorhanden sind. Zwischen diesen Energien existiert eine spezielle energetische Anziehungskraft, die solange wirkt, bis sie in einem der Körper nicht mehr existiert. Dieser Körper ist dann quasi „tot“ für diese entsprechende Resonanz-Energie. Es ist keine Anziehung mehr vorhanden, kein Interesse, Tod. Auf diese Weise „stirbt“ der Astralkörper Stück für Stück. Das geht natürlich nicht auf einmal, sondern das ist eine Entwicklung, in der der eine Körper abnehmen muss und der andere wächst.

Dieser Prozess geschieht vornehmlich auf der zweiten Stufe, die ich „Sturm und Drang-Phase“ genannt habe, in der das Bewußtsein immer noch zwischen Astral- und Geistkörper hin und her wandert und noch nicht alle Wünsche und Interessen endgültig abgelegt hat.

Erst ab der dritten Stufe hat das Selbst die Verlockungen des Astralkörpers wirklich satt und überdrüssig und bleibt von nun an beständig auf der geistigen Ebene. Gelangt man auf diese Stufe, dann kann man in seinem Geistkörper reisen, wohin man will und jeden Gedanken dort sofort materialisieren.

Ab der vierten Stufe kann das Selbst zum Lichtarbeiter werden, der allen Wesen Licht und Liebe bringen kann.

c) Der Zugang zum Geistkörper:
Auf der o.g. 2. Stufe der „Sturm und Drang-Phase“ sind schon so viele Energien des Astralkörpers gereinigt, so dass es möglich wird, in diesen Bewußtseinsraum direkt einzutreten. Vgl. dazu die Meditationen für die Reinigung in meinem Thread „Die Ckakren und ihre Energie-Räume“ #30 + #35.
Dazu muss man wissen, wo der Zugang zu diesem Raum ist.

Früher habe ich immer geglaubt, dass man über die entsprechenden Chakren in den jeweiligen Raum kommt. Man bleibt bei dieser Vorgehensweise aber an der Periphere. Man nimmt zwar die Wirkungen des jeweiligen Raumes wahr, kommt aber nicht direkt in den Raum hinein.
Der Zugang zu einem Bewußtseinsraum ist nur über den Schwerpunkt dieses Raumes, das Zentrum – man kann auch Tiefenpunkt sagen - möglich.

So gibt es für jeden Raum einen anderen Tiefenpunkt. Barbara A. Brennan nennt den „Tan Tien“ der Hara-Ebene, der uns mit dem Erdmittelpunkt und den materiellen Raum verbindet. Dieser liegt 4 cm unter dem Bauchnabel. Der Raum unseres Wachbewußtseins soll im Seelensitz auf der Hara-Ebene liegen, der uns mit dem Raum des Wachbewußtseins verbindet. Dieser liegt im oberen Brustbereich. Der von ihr so benannte Wesensstern verbindet uns mit dem göttlichen Bewußtseinsraum in uns, dem Gotteskörper. Dieser liegt 4 cm über dem Bauchnabel.
Ich habe noch einen anderen Tiefenpunkt gefunden, und zwar den Zugang zum Astralkörper. Dieser liegt in absoluter Nähe zum Solarplexus. Durch das korrespondierende Stirnchakra kann man in der Meditation nur die Wirkungen dieses Raumes erfahren. Zusätzlich habe ich beobachtet, dass die astralen Energien und Wesen dieses als Einfallstor benutzen.

Das Zentrum des Geistkörpers liegt meiner Erfahrung nach im Schnittpunkt zwischen Chakrenkanal (Shushuma) und Herzchakra. Manchmal auch 2-3 Finger breit drunter. Diese Schnittstelle ist der von mir so bezeichnete Tiefenpunkt, das Zentrum aller feinstofflichen Körper des Geistkörpers. Bis jetzt habe ich nirgendwo in der Literatur eine entsprechende Bestätigung gefunden. Aber vielleicht muss ich nur weiter suchen. Über das korrespondierende Dritte Auge kann man die Wirkungen der Geistkörper-Energien spüren und sehen, insbesondere des Lichtkörpers (Licht + Wissen)ekommt darüber aber nicht den Zugang. Man sollte übrigens nicht als Anfänger auf das Dritte Auge hin meditieren. Dies setzt eine Reinigung der dichteren Energiekörper voraus und kann leicht zu psychischen Problemen führen. Erst wenn man den Bewußtseinsraum des Geistkörpers kennen und beherrschen gelernt hat, kann man auch die Fähigkeiten des Dritten Auges nutzen.

Zugangsmeditation:
Konzentriert man sich auf diesem Zentrum, werden die Energien dieses Raumes aktiviert und das Bewußtsein wird dort hineingezogen. Und zwar treten während dieser Konzentration Schwingungen auf, die einen Zug auf unser Bewußtsein ausüben. Man fühlt das wie einen Energiewirbel, der einen nach oben zieht. Dort angelangt empfindet man eine ungeheure Leere.
Jetzt könnte man geneigt sein, wieder aufzugeben. Aber man kennt noch nicht die Gesetze dieses Raumes. Da in diesem Raum alles durch Bewußtsein geschieht, durch Gedanken, muss man Gedanken formulieren. Man muss genau und exakt bestimmen, was man sehen oder hören will. Und dann erst wird man augenblicklich dorthin versetzt. Man spürt einen Energieschub und schon ist man da. Man könnte folgende Gedanken formulieren:

Ich betrete jetzt meinen Geistraum.
Ich treffe jetzt mein Höheres Selbst oder ein anderes Wesen.
Ich sehe jetzt das Licht.
Ich sehe jetzt meine Umgebung.
Ich reise jetzt da oder dorthin.
Ich höre jetzt, was mir gesagt wird.
…..

Jeder bestimmte Gedanke materialisiert sich sofort! Man bekommt unendliche Möglichkeiten!
Wenn es nicht gleich hundertprozentig funktioniert, dann liegt das an den astralen Energien, die das Bewußtsein noch zu sehr „beschweren“. Das sind solche feine Energien – Bewußtseins-Energien - die nur entsprechend der Reinheit der anderen dichteren Energiekörper sich schwingungsmäßig durchsetzen können. Man darf nicht den Fehler machen, sich selbst irgendetwas vorzustellen, also eigene Bilder zu projizieren. Dann wird man aus diesem Raum herauskatapultiert und in die Mentalebene des Astralkörpers versetzt. Daher muss man die Leere unbedingt auf sich wirken lassen, einen Gedanken formulieren und abwarten, bis das „Bild“ , d.i. der materialisierte Gedanke erscheint. Nach einiger Übung sieht man dann mehr und mehr, man sieht eine wunderbare lichtvolle Umgebung, viele liebe Wesen und kann reisen, wohin man will. Man lernt sogar zu den Geistkörpern noch lebender Menschen zu reisen und Kontakt aufzunehmen.Schließlich kann man bis ins Licht reisen, da wo es nur noch reine Energie gibt und noch weiter bis zum Urgrund der göttlichen Seele.

Wenn man das erste Mal in diesem Bewußtseinsraum kommt, erwartet einen meist das Höhere Selbst und freut sich, dass man es endlich geschafft hat, in diesen Raum zu kommen. Es wird seinen Namen offenbaren und auch den Namen, den man in dieser Geistwelt trägt. Das Höhere Selbst steht für alle Erkundungen zur Verfügung und gibt bereitwillig Antwort auf die dümmsten Fragen. Es ist der beste Lehrmeister.

Auf der nächsten Stufe lernt man die Mitglieder seiner Gruppe kennen und den, der der Gruppe vorsteht, der am meisten von der göttlichen Energie aufgenommen und die größte Ausdehnung erfahren hat. Und man erlebt, wie die ersten Verschmelzungsprozesse vonstatten gehen, die ich in den Mentalwelten beschrieben habe, nämlich dass viele individuelle Selbst´s zu einem Wesen verschmelzen.

d) Die Entwicklung der Ausdruckskörper:
Wenn man sein Bewußtsein in dieser Bewußtseinsraum bringt, werden die drei Ausdruckskörper mit göttlicher Energie aufgeladen. Man spürt, wie die Energien der Kraft, der Liebe und des Lichts in das Bewußtsein hineinfliessen. Man wird regelrecht damit aufgeladen und die Ausdruckskörper dehnen sich aus und ihre Farbintensität und Lichtqualität nimmt zu.

Kobalt-Energiekörper:
Der erste kobaltblaue Ausdruckskörper schafft eine Kraft in uns, das richtige zu wollen und in Einklang mit dem göttlichen Plan und Willen zu kommen. So oft wissen wir eigentlich genau, was wir tun sollten, aber wir finden nicht die Kraft dazu. Die göttliche Energie gibt uns alle nötige Kraft, das Richtige zu wollen und durchzuführen. Alle Gebundenheiten und Abhängigkeiten verschwinden. Wir bekommen die Kraft, immer das Gute tun zu können. Diese Energie durchdringt unser gesamtes Energiesystem.

Himmlischer Körper:
Der zweite farbige himmlische Ausdruckskörper wird erfüllt von göttlicher Liebe. Das ist eine bedingungslose Liebe, die keine Gegenleistung erwartet, keinen Dank, die keine Unterschiede macht, nicht aus Sympathie handelt, sondern aus dem Bedürfnis zu lieben und zu geben.
Diese Liebe ist im übrigen nicht mit den Gefühlen auf der Astralebene zu vergleichen, in der es auch engelsgleiche hohe und liebe Gefühle gibt, die meist aber ins Überschwengliche gleiten. Sie sind nicht göttlichen Ursprungs, sondern Auswirkungen von Sinnesglück und Sinnesliebe. Die göttliche Liebe wird nicht als Sinnesgefühl empfunden, sondern als göttliche Energie. Der Emotionalkörper wird von diesen göttlichen Energien gereinigt und von dem Himmlischen Körper durchdrungen.

Licht- und Wissenskörper:
Der dritte lichte Ausdruckskörper wird erfüllt von Licht und Wissen. Das Licht erhellt unserer Bewußtsein. Es zeigt uns, wer wie eigentlich sind, was unsere Aufgabe ist und wohin wir gehen werden. Alles wird klar und einfach. Alle Probleme lösen sich auf. Alle Energiekörper werden von diesem Licht erhellt, so dass alle restlichen Dunkelenergien aufgelöst werden. Dadurch wird der ganze Leib licht.
Das Licht heilt zugleich alle Wunden der Seele, der Energiekörper, die in den vielen Inkarnationen so viel Leid und Schmerzen gebracht haben. Die Seele, die Energiekörper, werden gesund und heil.
Und das Licht wärmt. Es erfüllt das Bewußtsein mit dem inneren Wissen, völlig verstanden, respektiert und geschätzt zu werden. Es dringt wärmend durch bis ins Innerste.

Und wir erhalten Wissen – ohne überlegen zu müssen. Es kommt einfach zu uns. Manchmal ist es soviel Information auf einmal, dass wir es nicht überschauen können. Für jede neue Situation, in die wir hinein kommen, können wir dieses göttliche Wissen abfragen. Das ist mehr als nur Intuition, das ist offenbartes Wissen, das man dann einfach geschenkt bekommt. Der Mentalkörper wird ein Empfänger für diese Energien und lernt göttlich zu denken.

Wenn sich diese Ausdruckskörper ausdehnen, dann braucht man sich nicht mehr „am Riemen zu reißen“, sich selbst verleugnen, sich anstrengen usw. Die göttlichen Energien schaffen das alles wie von selbst. Ich muss nichts tun, als mich nur diesem Wirken öffnen. Und genau genommen kann ich auch gar nichts tun. Alle Versuche, sich selbst umzukrempeln, werden immer scheitern – wie jede Diät. Man kommt gegen seine Natur nicht mit der eigenen Natur an. Man braucht dazu eine neue Qualität von Energie, und die findet man im Geistkörper.

Auch im Alltag kann man diese Energien bewahren und mit Freude nach allen Seiten austeilen. Solange man sein Bewußtsein auch im Alltag in diesem Bewußtseinsraum bewahrt – das geht auch während der Arbeit – solange kann man nichts Böses tun oder denken. Es geht einfach nicht. Solange man sich in diesem Raum aufhält, kann man zu nichts Negativem versucht werden.

Hierzu werde ich noch einiges nachtragen. Aber ich wollte Euch zunächst einen Eindruck von den Möglichkeiten geben, die sich mit diesem Zugang eröffnen. Hier fängt erst die wahre Spiritualität an, weil es geistgewirkt ist.

Aber es geht noch viel weiter...
(wird fortgesetzt)
 
[FONT=Arial, sans-serif](Fortsetzung)[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Die holographische Rezeption:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Unser Geist-Bewußtsein ist die grundlegende Wirklichkeit unseres Selbst´s. Alle anderen Bewußtseinsräume unseres Selbst´s sind durch die Filterung dieser Grundstoff-Energie in den jeweiligen dichteren Schwingungssystemen entstanden. Denn jedes Schwingungssystem kann nur artgerechte und passende Frequenzen dieses Geiststoffs aufnehmen und filtert folglich die anderen heraus. Je dichter das System wird, um so mehr wird herausgefiltert, und um so stofflicher erscheint die Realität.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Unterstützt wird diese These von Erkenntnissen aus der neurologischen Gehirnforschung und der Holographie.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Seit Pribiam (Neurologe und Gehirnforscher) wissen wir, dass unser Gehirn ein Frequenzempfänger ist, der wie eine Decoder, ein Entschlüsseler wirkt. Aus den empfangenen Frequenzen wird durch die Sinne ein mathematisches Bild der Realität zusammengesetzt oder besser konstruiert. Unsere Sinnes-Schwingungssysteme wählen aus den empfangenen Frequenzen die passenden aus, um daraus sensorische Reize entstehen zu lassen, die wir als reales, festes Universum interpretieren. Dieses Universum ist aber nur eine konstruierte Realität, die in Wirklichkeit gar nicht existiert. Das gesamte Universum ist ein einziges Hologramm. Es ist hervorgegangen aus den Schwingungen der Geistebene. Nicht die festen Objekte sind die Realität, sondern die Energie-Frequenzen, die diese Objekte in unserer sensorischen Rezeption haben entstehen lassen. Vgl. dazu Michael Talbot „Das Holographische Universum“, das auch als pdf. ebook im Net existiert.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Auch Barbara Brennan beschreibt in ihrem Buch (Licht-Heilung, 1993) die holographische Rezeption unseres Gehirns. Danach ist das Geist-Bewußtsein die grundlegende Wirklichkeit, während das Wachbewußtsein die wahrgenommene Realität erschafft und die Art und Weise, wie wir die Realität erfahren. Jedes Teil ist im Ganzen enthalten und alles ist mit allem verbunden. Die Zeit ist auch holographisch und jeder Augenblick koexistiere mit allen anderen Augenblicken.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Der französische Physiker Alain Aspect entdeckte 2007, dass jedes subatomare Teilchen in der Lage ist, zeit- und raumunabhängig miteinander zu kommunizieren. Das passt natürlich nicht ins Einstein`sche Weltbild, dass nichts schneller reisen kann als die Lichtgeschwindigkeit. Die einzige Erklärung dafür ist, dass es die objektive Realität eines festen Universums gar nicht gibt, sondern dass das ganze Universum nur ein gigantisches Hologramm ist und alle Teilchen auf einer anderen tieferen Ebene bzw. Dimension miteinander verbunden sind.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Auch der britische Quantenphysiker Prof. David Bohm sagt, dass die Quanteneffekte in der Physik darauf hindeuten, dass unser gesamtes Universum holistisch organisiert ist. Jedes einzelne kleinste Teilchen trage die Information über die Gesamtheit aller Teilchen. David Bohm nimmt an, dass zwischen den Teilchen keine Information mit überschneller Lichtgeschwindigkeit hin und her reist, sondern dass ihre Getrenntheit eine Illusion sein muss. Denn nichts könne so schnell reisen, dass es zeit- und raumunabhängig zugleich da ist. Die Teilchen müssen daher auf einer tieferen Ebene bzw. Dimension alle miteinander verbunden sein. Ihre räumliche und zeitliche Trennung ist nur eine holographische Projektion aufgrund der dichteren Schwingungssysteme, in die diese Teilchen gelangen. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Wenn man diesem Gedanken weiter verfolgt, kommt man schließlich zu dem Schluß, dass alle Teilchen auf dieser tieferen Ebene – der Geiststoffebene – existieren und dort miteinander verbunden sind. Die Wirklichkeit ist also ein nahtloses Netz zwischen allen Teilchen. Zwischen dem Stein auf der Straße, dem Fisch im Meer, dem Stern in einer weit entfernten Galaxie und unseren Zellen unseres Gehirns besteht eine direkte Verknüpfung in dieser Dimension der Geisteben[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Auch die Zeit ist ein Hologramm, das auf der Geistebene eine Einheit darstellt, ein Schwingungsmuster, und erst in den dichteren Schwingungssystemen getrennte Zeitabläufe von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bewirkt.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Der amerikanische Astroteilchenphysiker Craig Hogan (Entdecker der Dunklen Energie 1998) hat am deutsch-britischen Gravitationswellendetektor GEO600 bei Hannover im Februar 2009 entscheidende Indizien dafür gefunden, dass wir in einem holographischen Universum leben – nämlich das sog. holographische Quanten-Rauschen. Viele Wissenschaftler sind mittlerweile der Überzeugung, dass dieses das präziseste Modell der Realität ist. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Diese wissenschaftliche Sichtweise geht einher mit der Vorstellung im den alten Sanskrit-Texten, den Veden, dass die materielle Welt „Maya“ eine Illusion ist. Maya hat zwei Kräfte:[/FONT]

  1. [FONT=Arial, sans-serif]Die verhüllende Kraft, die das reine Bewußtsein des „Atma“ (Selbst) verhüllt. Wir können auch sagen, das Geist-Bewußtsein, welches das Selbst ist.[/FONT]
  2. [FONT=Arial, sans-serif]Die fortschleudernde Kraft, die den Atma (Selbst) vom Zentrum allenSeins fortschleudert. Dadurch erhält das Selbst ein falsches Ichbewußtsein mit einer grobstofflichen und einer feinstofflichen Hülle.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wirklich bemerkenswert, diese Übereinstimmung![/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Wir Menschen sind also nur Frequenzempfänger, die aufgrund der speziellen Schwingungssysteme, in denen wir uns bewegen, nur bestimmte Schwingungen empfangen können, während die anderen herausgefiltert werden. Aus ihnen bauen wir unsere bekannte physische, grobstoffliche oder astrale, feinstoffliche Realität. Aber jedes Wachbewußtsein hat die Fähigkeit, die dichteren Bewußtseinsschichten zu durchqueren und zu dem feinstofflichen Ursprung allen Bewußtseins (Geist-Bewußtsein) zu gelangen, so dass die herausgefilterten Teile wieder bewußt werden. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Jetzt können wir etwas besser verstehen warum wir, wenn wir die Bewußtseinsebene des Geistes erreichen, zeit- und raumunabhängig reisen und in einem Augenblick alles Wissen erhalten können. Denn die Geistebene ist die Ebene des reinen Selbst-Bewußtseins, und die dichteren Schwingungssystem dienen der Erfahrung und Bewußtseins-Erweiterung, wie wir anschließend sehen werden.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif](wird fortgesetzt)[/FONT]
 
Hallo Oriano,

Vielen dank für deine mühe uns allen die Energiekörper der Seele so ausfürlich zu beschreiben.....da wird manches klarer und freue mich schon auf die fortsetzung.

Liebe grüsse Asia
 
[FONT=Arial, sans-serif](Fortsetzung)[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Der Lichtkörper:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich möchte noch einmal das ganz am Anfang Gesagte wiederholen: [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]
Jede Seele besteht aus dem Gotteskörper, der das Höhere Selbst mit beinhaltet und dem Lichtkörper, dem „Seelenstoff“.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Dieser Lichtkörper beinhaltet alle Möglichkeiten der Ausdifferenzierung in andere Schwingungsfrequenzen bzw. Schwingungskörper, die im gesamten Sein möglich sind. Das ist der Grundstoff unserer Seele, aus dem alle anderen Körper einschließlich des zuletzt beschriebenen Geistkörpers hervorgegangen sind. Die anderen Körper (Selbst´s) in den anderen Schwingungssystemen sind uns noch nicht bewußt.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Der Lichtkörper weist noch feinere Schwingungen auf als der Geistkörper. Sie haben die höchste Schwingungs-Frequenz von allem Geschaffenen, denn der Lichtkörper kommt direkt aus der „Werkstatt“ der Göttlichen Seelen. Er ist mit allen göttlichen Grundenergien ausgestattet. Er ist der Ursprung jedes Selbst´s. Das einzige, was ihm fehlt, sind die Erfahrungen, die das Bewußtsein erst ausmachen. Und diese Erfahrungen macht es in allen Schwingungssystemen. Wir halten also fest:[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Seelenstoff bzw. Lichtstoff ist göttliche Energie ohne Bewußtsein.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Alles in der Schöpfung hat neben dem Astral- und Geistkörper auch einen Lichtkörper. Forscher der Quanten- und Metaphysik sind dabei, diese Lichtkörperstrahlung zu messen. Sie versuchen, dem Geheimnis dieser Lichtwellen mittels neuer Energiekonzepte wie „Tachyonen“, „Orgonenergie“ oder „Skalarwellen“ (vgl. Marco Bischof) auf die Spur zu kommen. Jede Pflanze, jeder Stein ist von solchen Lichtwellen umgeben.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Lichtkörper-Konzepte:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wenn sich mit Lichtkörpern beschäftigt, wird man irgendwann auf die Merkabah-Meditation stoßen, die sich mit geometrischen Lichtkörpern, ähnlich Lichtkristallen, beschäftigt.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Merkabah (ägyptisch-hebräische Geheimlehre)[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Mer = gegenläufig rotierendes Lichtfeld; im alten Ägypten war es das Wort für Pyramide[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ka = feinstofflicher physischer Körper[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Bah = Seele[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Zusammengefügt bezeichnet Merkabah einen gegenläufiges drehendes Pyramiden-ähnliches Lichtfeld, das den feinstofflichen Körper mit der Seele verbinden soll. In der Lehre der Merkabah sollen sich 2 Sterntetraeder (Lichtfelder) um den festen Sterntetraeder (feinstofflichen Körper) drehen. Mit Mikrowellendetektoren läßt sich tatsächlich physikalisch ein elektromagnetisches Kraftfeld nachweisen, das durch die entgegengesetzte Rotation von elektromagnetischen Wellen entsteht. Manche glauben, dass auf diesem Prinzip die ganze Schöpfung aufgebaut ist. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Auf die althebräischen und biblischen Wurzeln (Henoch-Auffahrt usw) möchte ich hier nicht eingehen. Festhalten möchte ich nur, dass [/FONT]die Mer[FONT=Arial, sans-serif]kaba-Meditation in erster Linie eine Atemtechnik ist, die es nach Drunvalo Melchizedek [/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Blume des Lebens ) [/FONT][FONT=Arial, sans-serif]schon seit 13.000 Jahren geben soll, die aber in Vergessenheit geraten sei. Langjährige Anwender sind überzeugt, dass sie die kraftvollste und wertvollste Atemtechnik ist. Nach den[/FONT][FONT=Arial, sans-serif] neueren Interpretationen bringt diese Atemtechnik die o.g. Licht-Tetraeder dazu, sich in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Dies soll den Aufstieg in die feinstofflicheren Körper ermöglichen. Die Anwendungsmöglichkeiten seien sehr zahlreich: Man könne sie zum Schutz oder Umwandeln von Energien nutzen und spezielle Aufgaben damit erledigen, die vom Höheren Selbst bestimmt würden, was immer man auch darunter versteht. Schließlich soll der dichtere Körper in der Weise transformiert werden, dass er zu einem „Aufstiegsvehikel durch Raum und Zeit“ wird und in alle Dimensionen reisen kann.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]In der Folge wird ein „Science Fiction“-würdiges Szenario beschrieben, in dem weiterentwickelte Menschen ihren Merkabah-Körper gebrauchen können, um zu Raumschiffen (Merkabah-Schiffen) aufzusteigen, wo sie dann weiter geschult werden. Diese Raumschiffe seien nichts weiter als Lichtkörper von höher entwickelten galaktischen Wesen. (Sananda Connection) Es gibt tatsächlich Berichte von einigen, die in diesen Lichtschiffen gewesen sein wollen.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Es wird erläutert, wie man die menschlichen Lichtkörper, die eine Kristallform haben, wie Kristalle programmieren kann. Jedes Kristallfeld bekommt dann eine bestimmte Aufgabe zugewiesen. (Drunvalo Melchizedek) Zu dieser Gruppe kann man auch die Starcon-Lichtkörper-Akademie aus der Schweiz zählen, die mit dem selbst entwickelten Starcon-Transmitter Kristalle im menschlichen Körper umprogrammieren will.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Jan van Helsing (bekannt aus „Geheimgesellschaften“ + bekennender Ufologe) ist davon überzeugt, dass d[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]ie[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Merkabah eigentlich ein UFO sei, ein Raum-Zeit-Gefährt, das durch die o.g. Energiefelder entsteht, die in entgegengesetzter Richtung rotieren. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit entsteht dann die Merkabah. Und zwar müssten die 2 Licht-Tetraeder mit 9/10 der Lichtgeschwindigkeit entgegengesetzt rotieren. Diese Fähigkeit besitze jeder Mensch von Geburt an. Wer nun weiß, wie er seine Merkabah aktivieren kann, ist dann in der Lage, in Gedankengeschwindigkeit das gesamte Universum zu bereisen, zu fliegen, sich unsichtbar zu machen oder auf dem Wasser zu wandeln.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Besonders beliebt ist der sogenannte 12-Stufen Lichtkörperprozess (LKP) von Tashira Tachi-ren und Reindjen Anselmi. Dieser sei ihnen durch gechannelte Mitteilungen von Erzengeln wie Ariel, Kyron, Serpis, Orin, Sananda u.a. offenbart worden und würde ein neues galaktisches Zeitalter (ab 2012) bescheren, eine neue galaktische Welt in einer neuen Dimension, integriert in einem neuen Multi-Sternensystem. Die Gesellschaft in diesem neuen Weltenverbund wird dann von sogenannten Lichtarbeitern „erzogen“ und kontrolliert, die zur Zeit hier die Ausbildung für ihre spätere verantwortliche Wirksamkeit erfahren – nämlich durch diesen 12-stufigen Lichtkörperprozess. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Dieser Prozess soll aus ihnen den neuen galaktischen Menschen, den „ Adam Kadmon“, machen, der all diese neuen Fähigkeiten besitzt. Dieser LKP ist ein Mutationsprozess vom menschlichen in einen galaktischen Körper, der die DNS-Codierung der Zellen durch die Lichtaufnahme so verändert, dass die Zellen lernen, Energie zu verstofflichen, also nur mit Lichtenergie als Nahrung auszukommen. Das geschieht mithilfe von außerirdischen Helfern, sogenannten galaktischen Wissenschaftlern des galaktischen Zentrums, die Lichtsäulen und Lichtkristalle implantieren und chirurgische Eingriffe im Gehirn bei den Eingeweihten vornehmen.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Dieser Mutationsprozess sei sehr schmerzhaft und qualvoll und die meisten Anwärter würden diese Torturen kaum durchstehen. Nicht nur übelste Kopfschmerzen, Migräne, Ausschläge, Muskel- und Gelenkschmerzen, Fieber, Schlafstörungen, Ängste und elektrische Spannungszustände treten dabei auf, sondern auch richtige Funktionsstörungen an Augen, Ohren und Gliedern, wie verschwommenes Sehen, Hörstürze, vorübergehende Taubheit und Paralyse. Dazu auch noch starke Gefühlsschwankungen und sexuelle Stimulation. Ich kenne einige Berichte, die diese Beschwerden bestätigen.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Diese „Nebenwirkungen“ erinnern fatal an die Beschwerden, die bei der Kundalini-Erweckung auftreten. Auch das Ziel der Transformation der Zellen durch Licht und die Decodierung der DNS-Struktur ist dasselbe. Die Parallelen sind jedenfalls unbestreitbar. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass auch bei dieser Form der Merkabah-Meditation das ätherische Prana – die Schöpfungsenergie – so immens verstärkt wird. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]
Neben dieser ätherischen Schöpfungsenergie sind aber meiner Meinung nach noch weitere, uns bis jetzt noch unbekannte physikalische Naturkräfte im Spiel. Das sind Kräfte des Universums, die wir noch nicht kennen, die uns erlauben werden, mit unserem physischen Körper durch Raum und Zeit zu reisen, also Zeitreisen in jegliche Entfernung zu machen. Es sieht so aus, als ob einige Menschen im Begriffe sind, diese neuen Energien zu entdecken oder aber sie bekommen sie von dritter Seite serviert. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Vielleicht sollten wir kurz überlegen, wozu die Meditation eigentlich dienen soll, und welche Ziele, bzw. welche Energiekörper, sie erreichen und stimulieren soll:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]1) Physischer und ätherischer Körper:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Alle Atem- und Yogatechniken, Visuelle Meditation, Phantasiereisen, Reiki, Tantra, Transzendentale-Meditation und viele andere wollen den physischen und ätherischen Energiekörper stärken und mit heilenden ätherischen Energien versorgen.[/FONT]​
[FONT=Arial, sans-serif]Solange es also darum geht, emotionale und mentale Blockaden abzubauen, Heilkräfte zu mobilisieren und eine harmonische Energieversorgung im Körper herzustellen, ist diese Art von Meditation die richtige. Zu diesem Zwecke dienen auch die verschiedenen Hilfsmittel, wie Musik- und Klang-CD´s, Edelsteine, Essenzen und vieles mehr. Mittlerweile kann ein ganzer Industriezweig ganz gut davon leben.
Solange man diese Techniken und Mittel gebraucht, um alle Hindernisse und Blockaden zu entfernen, die der Konzentration auf das Geistbewußtsein im Wege stehen, solange ist man auf einem guten Weg. Man muss nur das richtige Ziel vor Augen haben und nicht auf dem Weg stecken bleiben.

[/FONT]Ich wende diese Art der Meditation auch an, wenn ich z.B. müde bin oderaufkommende Krankheiten spüre, wenn ich geschäftlichen Erfolg haben oder mich einfach nur entspannen oder harmonisieren möchte. Diese Energien wirken immer wunderbar. Der Weg der Prana-oder Chi-Energien geht dabei immer von außen nach innen[FONT=Arial, sans-serif].

2) Übermäßige Verstärkung der ätherischen Energie:[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]
Man kann die ätherischen Energien natürlich so weit verstärken, dass man Siddhis, Materialisierungen und Astralreisen zustande bringt und eine Reihe von erstaunlichen astralen Fertigkeiten erlangt, also bis in den Bereich der Magie vordringt (vgl. Franz Bardon). Hier sind fast keine Grenzen der Wirksamkeit gesetzt. Damit stärkt man zwar den Astralkörper, hat aber auch mit den vielfältigsten Problemen astraler Art zu kämpfen.
Nur muss man ganz klar sehen, dass die Konzentration auf den astralen Bereich eine Entwicklung des Geistkörpers absolut verhindert und blockiert. Je größer der astrale, um so kleiner wird der spirituelle Bereich. Mit diesen Techniken ist ein spirituelles Wachstum nicht möglich.
[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]
Wenn man dann obendrein noch den physischen und ätherischen Körper strukturell und energetisch umprogrammieren will, indem man Zellen decodieren und mutieren läßt, chirurgische Eingriffe an sich vornehmen und Lichtsäulen und Kristalle implantieren läßt, dann entfernt man sich noch weiter vom spirituellen Ziel der Geistkörper-Entwicklung. Und außerdem setzt man sich noch unbekannten, wahrscheinlich hoch entwickelten Energien aus, deren Wirkung für uns noch nicht absehbar ist und auch nicht deren Möglichkeiten einer Manipulation durch Dritte.[/FONT]

Dies ist bei der Merkabah-Meditation, aber auch bis zu einem gewissen Grad bei der Kundalini-Erweckung der Fall. Und das sind beileib nicht die einzigen, die eine komplette Umstrukturierung des ePhysischen und Ätherischen zum Ziel haben. Es gibt durchaus noch weitere Richtungen, die einen „Neuen Menschen“ mit einem „auferstanden Lichtkörper“ hier auf der Erde aufbauen wollen. Die beiden genannten mögen vorerst als Beispiele genügen. Hier ist absolute Vorsicht angebracht!
(wird fortgesetzt)
 
  1. D[FONT=Arial, sans-serif]ies ist bei der Merkabah-Meditation, aber auch bis zu einem gewissen Grad bei der Kundalini-Erweckung der Fall. Und das sind beileibe nicht die einzigen, die eine komplette Umstrukturierung des Physischen und Ätherischen zum Ziel haben. Es gibt durchaus noch weitere Richtungen, die einen „Neuen Menschen“ mit eine „auferstanden Lichtkörper“ hier auf der Erde aufbauen wollen. Die beiden genannten mögen vorerst als Beispiele genügen. Hier ist absolute Vorsicht angebracht![/FONT]

    [FONT=Arial, sans-serif]Kein Wunder, dass es dann als Folge zu solch extremen Körperbelastungen, Beschwerden und körperlichen Ausfällen kommt, die unter Umständen bis an den Rand der Zerstörung gehen können. Energieräume können sich plötzlich öffnen und Energien freisetzen, die man nicht mehr kontrollieren kann. Fremde Wesen aus der Astralwelt können plötzlich auftauchen und echte Probleme bewirken. Man kann alle eigenen Energien verlieren und lust- und kraftlos werden. Man kann physisch und psychisch erkranken, weil das Gleichgewicht der Energien zerstört wird. Man kann den Bezug zur Realität, täglichen Aufgabe und persönlichem Umfeld verlieren. Man kann von Organisationen und Personen abhängig werden und vieles mehr.[/FONT]
    [FONT=Arial, sans-serif]Was mir persönlich immer absolut aufstößt, ist dieser eschatolgische Anspruch einer bevorstehenden Welterneuerung, in der die „Eingeweihten“ und „Auserwählten“ die komplette neue Gesellschaft kontrollieren und beherrschen sollen. Das kommt uns allen doch so bekannt vor. Ich rechne im übrigen fest damit, dass galaktische Wesen (diese gibt es ja – ich kann sie sehen) zur Zeit wirklich damit beschäftigt sind, den Menschen hoch entwickelte Energien zu geben, um sie anschließend damit beherrschen zu können. Jede Spezialisierung in der Schöpfung wurde bis jetzt immer zum eigenen Vorteil ausgenutzt. [/FONT]

    [FONT=Arial, sans-serif]Was auch auffällt ist, dass die Anwender solcher Techniken einen unglaublichen Fanatismus an den Tag legen. Nur ihre Methode ist die einzig richtige und wer nicht für sie ist der ist gegen sie und wird später „bekehrt“ werden müssen.[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]
    [/FONT]
    [FONT=Arial, sans-serif]3) Spiritueller Körper:[/FONT]
    [FONT=Arial, sans-serif]Um den Geistkörper zu stärken, bedarf man der Energien aus dem Inneren, aus dem Tiefenpunkt, dem Zentrum des Geist-Bewußtseinsraumes. Das jedenfalls ist meine Erfahrung. Dieser Weg der Energie ist von innen nach außen.Denn das Ziel der Seele ist aber nicht die Erneuerung und Verwandlung der stofflichen, dinglichen Schwingungskörper, sondern die Ausdehnung des nichtstofflichen geistigen und göttlichen Bewußtseins. Alle dichten Schwingungskörper, angefangen von den stofflichen bis zu den feinstofflichen Astralkörpern werden sich auflösen und mit ihnen alle dichteren Schwingungssysteme, so großartig sie auch sein mögen. Nur die Geistkörper werden bestehen bleiben, allerdings in transformierter Form.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Außerkörperliche Erfahrungen des Lichtraumes:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich möchte 2 Beispiele für außerkörperliche Erfahrung des Lichtraums nennen. Jeder hat die Möglichkeit, solche Erfahrungen zu machen:[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Eric L, Detroit aus Michigan schreibt:[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Vor mehreren Monaten übte ich jeden Abend beim Einschlafen eine Außenkörperlichkeitstechnik. Ich war sehr darauf konzentriert, Antworten zu finden und eine spirituelle Erfahrung zu machen. Eines Abends schlief ich normal ein und wurde von etwas aus dem Schlaf gerissen, was ich für einen Zug hielt, der durch mein Schlafzimmer raste. Ich versuchte mich zu bewegen, aber ich konnte nicht. Dann dachte ich daran, Gott zu erkennen. Augenblicklich schnellte ich durch eine unglaubliche Farbserie oder durch Farbschichten und trieb plötzlich in einem endlosen Ozean aus weißem Licht dahin. Ich war mit allem und jedem verbunden.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Auch hier kann man erkennen, wie der Gedanke im Geistraum sofort die Materialisierung nach sich zieht.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Robert J., York Beach aus Maine schreibt:[/FONT]

Meine außerkörperliche Erfahrung hatte ich auf der Suche nach Gott. Ich schlief ein, wachte aber wieder auf und verspürte ein leichtes und summendes Gefühl. Dann schaute ich auf meine Hand und spürte es. Sie war echt und fest, doch ohne Wärme. Ich verließ meinen Körper und begab mich in ein helles weißes Zimmer. Ich stand am Eingang und sagte: „Höheres Selbst. Sofort!“ Zuerst passierte nicht viel, also verlangte ich im Geiste danach:„Höheres Selbst. Sofort!“ Plötzlich war ich wie eine Rakete, die durch Lichter und Sterne flog. Mein Bewußtsein umspannte das ganze Universum. Nichts davon ist mit Worten zu beschreiben, denn ich war weit jenseits von Gestalt und Substanz. Plötzlich befand ich mich in einem ungeheuren Ozean aus reinem, lebendigem Licht. Alles war da – alles Wissen, alles Bewußtsein und alle Antworten. Ich war Teil von alledem. Ich wollte nie mehr hier weg.


(wird fortgesetzt)
 
(Fortsezung)

[FONT=Arial, sans-serif]Innerkörperliche Erfahrungen des Lichtraumes:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]]Wenn man den Bewußtseinsraum des Geistkörpers erreicht, dann erblickt man überall in diesem Raum ein helles, warmes Licht, das alles über- und durchflutet. Das ist das Licht des Lichtkörpers, das diesen Geistraum durchflutet. Das Verlangen eines jeden Geistkörpers ist es, dieses Licht aus diesem Raum in sich aufzunehmen, und als Selbst davon ganz durchdrungen zu werden. Das ist die Lebensaufgabe auf dieser Bewußtseinsebene.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Denn diese Lichtstoff-Aufnahme bewirkt eine entscheidende Veränderung:[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Das Geistbewußtsein wird vom Lichtstoff zu Göttlichem Bewußtsein umgewandelt![/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Das ist in seiner Bedeutung fast nicht zu erfassen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Der bis dahin unbewußte göttliche Lichtstoff hat durch die Verbindung mit dem Geistkörper Bewußtsein erhalten. Damit ist ein neues Stück Göttliches Bewußtsein der Seele entstanden. Die Göttliche Seele ist damit größer geworden, größer an Göttlichem Bewußtsein.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Diese Transformation ist der entscheidende Schritt in der Entwicklung der göttlichen Seele. Auf diese Weise geht die Ausdehnung der Göttlichen Seele vonstatten. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Die Ausdehnung des transformierten Geistkörpers geht auf Kosten der anderen dichteren Energiekörper, die dadurch abnehmen.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Bei der Konzentration auf den Tiefenpunkt des Geistraumes gibt es keine emotionalen, psychischen oder gesundheitlichen Probleme, keine Beschwerden, keine Ausfälle, keine Störungen. Man braucht keine Energien von außen oder anderen Personen, Meistern, Gurus oder Engeln, denn keiner kann Dir diese Energie geben als Du selbst allein! Es ist Deine tiefe Bewußtseinsschicht des Geistbewußtseins, Dein Selbst, das Du entwickeln möchtest. Hilfe kann immer nur zur Selbsthilfe führen. Dann ist sie eine wahre Hilfe. Diese wunderbaren Energien sind alle verborgen in Deinem Inneren, Deiner Seele, und warten darauf, dass Du sie freisetzt und mithilfe des Lichtstoffs transformierst.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]]Wo und wie findet dieser Transformationsprozess statt?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Dieser Transformationsprozess findet zum größten Teil nach unserem Ableben statt. Es gibt aber schon hier, während wir in dem dichtesten aller Körper leben, die Möglichkeit, diese Transformation zu bewirken. Dazu muss man in diese feinste Bewußtseinsschicht „reisen“, und das so oft wie möglich. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Nehmen wir ein einfaches Beispiel.
[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]ngenommen, Du kannst XY nicht leiden. Was kannst Du tun?[/FONT]

  • [FONT=Arial, sans-serif]Du kannst mental reflektieren, wie das alles zusammenhängt, Pro und Kontra herausfinden usw.[/FONT]

  • [FONT=Arial, sans-serif]Du kannst versuchen, Deine Emotionen zu ordnen, in den Griff zu bekommen. Meist bleibt es aber beim kurzfristigen Verdrängen.[/FONT]

  • [FONT=Arial, sans-serif]Du kannst meditieren und und Dich in einen meditativen ausgeglichenen Zustand versetzen. Solange Du in der Medi bist, ist alles gut und harmonisch. Was aber, wenn Du ihn wieder triffst? Ist Dein Bewußtsein durch diese Medi verändert worden? Sind die negativen Gefühle dadurch ausgelöscht werden? Sind dadurch neue, Dir vorher unbekannte Gefühle entstanden?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Probiert einmal diese Meditation aus. Sie ist eine bewußte Reise durch alle Schichten der Bewußtseins-Körper.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Transformations-Meditation:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Versetze Dich wie gewohnt in einen meditativen Zustand.[/FONT]

  • [FONT=Arial, sans-serif]Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine emotionale Bewußtseinsschicht. Lasse für einen Moment all diese Gefühle in Dir aufleben. Betrachte sie und beschließe dann, diese Bewußtseinsschicht zu durchqueren, hinter Dir zu lassen.[/FONT]

  • [FONT=Arial, sans-serif]Richte Deine Aufmerksamkeit nun auf deine mentale Bewußtseinsschicht. Lasse die Gedanken, das ganze Pro und Kontra für einen Augenblick noch einmal lebendig werden. Dann verabschiede Dich von dieser Bewußtseinsschicht und beschließe, in die nächste Bewußtseinsebene einzutreten.[/FONT]

  • [FONT=Arial, sans-serif]Richte Deine Aufmerksamkeit nun auf den feinstofflichen Energieraum. Lass die feinen Energien zur Wirkung kommen und nimm so viel Du kannst von dem ätherischen Prana auf. Lasse alle Emotionen und Gedanken zur Ruhe kommen, werde ganz ruhig und entspannt. Wenn Du jetzt diese Ruhe, Gelassenheit und innere Ausgeglichenheit spürst, dann beschließe, auch diesen Raum zu verlassen und in die nächste Bewußtseinsebene einzutreten.[/FONT]

  • [FONT=Arial, sans-serif]Du betrittst nun den Raum, in dem es weder Ursache und Wirkung gibt, der von noch feineren Energien erfüllt ist, Dein ureigenstes Bewußtsein, das was Du schon immer bist - unabhängig von Zeit und Raum, von allen Formen, Eindrücken und Gefühlen. Hier bist Du nur noch, wie Du es immer sein wirst. Jetzt öffne Deine inneren Augen und werde des Lichtes gewahr, das in diesem Raum herrscht. Es ist der Lichtstoff Deiner Seele. Jetzt vereinige Dein Bewußtsein mit diesem Lichtstoff, lasse ihn Dein Bewußtsein ganz und gar durchdringen. Dein Bewußtsein wird nun hell und heller. Eine tiefe Freude und Glückseligkeit steigt in Dir auf und Du weißt, Du bist göttlich geworden.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Wenn Du nun diesen Raum verläßt und in Dein Wachbewußtsein zurückkehrst, wirst Du feststellen, dass die Gefühle XY gegenüber verschwunden sind. Sie existieren nicht mehr! Statt dessen liebst Du ihn nun mit vorher Dir unbekannten reinen Gefühlen. An diesem Punkt ist nun etwas Göttliches entstanden. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Diese Vorgehensweise kann man auf alles anwenden. So entsteht ständig mehr von Deiner Göttlichen Seele. Dein Bewußtseinsraum wird mit Lichtstoff erfüllt und wird zu Göttlichem Bewußtsein. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Jetzt hast Du die Energie, das Richtige zu tun, die göttliche Liebe, um bedingungslos lieben zu können und das Licht und Wissen, dass dies das einzige ist, was sich für Dich lohnt. Denn das Bewußtsein des Geistkörpers drückt sich in den drei Ausdruckkörpern aus. Sie werden mehr und mehr mit der göttlichen Energie gefüllt. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]
Verschmelzung:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]In diesen Zusammenhang gehört auch die in den Geistwelten beschriebene Verschmelzung zwischen den einzelnen Selbst´ s. Denn erst wenn in dem Selbst göttliches Bewußtsein entstanden ist, kann es mit anderen Selbst´s verschmelzen. Ich bringe hierzu erst wieder ein Beispiel eines außerkörperlichen Erlebnisses:[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Janet M., London in England schreibt:[/FONT]

Da ist ein Gefühl starker Bewegung und ich bemühe mich, ruhig zu bleiben. Ich bin vollkommen bewusst, wie eine Kugel aus reinem Bewußtsein, ohne Arme und Beine, doch ich kann mich bewegn und auf weisen sehen, die ich nicht verstehe. Ich kann alles um mich herum sehen und die Gegenwart von jemandem spüren, der sich mir nähert. Aus irgendeinem Grund fühle ich mich zu diesem Menschen oder Wesen hingezogen. Irgendwie nehme ich seine herzlichen und einladenden Gedanken wahr und spüre sie. Als wir uns einander näheren, habe ich ein überwältigendes Bedürfnis, dieses Wesen zu berühren und mit ihm zu verschmelzen. Wir scheinen langsam ineinander überzugehen. Unser beider Geist oder unsere Seelen berühren sich auf Weisen, die ich auch nicht annähernd in Worte fassen kann. Mein ganzer Geist und meine ganze Seele sind eingetaucht in unendliche Ströme und Ebenen von Liebe. Ich gebe mich noch mehr hin und spüre, wie mein gesamtes Sein vor Freude explodiert.
Ich bin eins!

[FONT=Arial, sans-serif]Ich selbst kann mit Wesen in dieser Geistwelt sprechen, die solche Verschmelzungen erfahren haben. Ich habe sie gefragt, wie sie sich fühlen – ob das ein schizophrenes Gefühl ist oder ob die Individualität dann ganz weg ist. Das habe ich verstande[/FONT]

  • [FONT=Arial, sans-serif]Jedes Selbst bleibt individuell. Es erinnert sich an alles, was es je erlebt und gefühlt hat. An alle Inkarnationen[/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]Das sog. andere Selbst wird nicht mehr als andere Person wahrgenommen, man ist diese Person, kennt sie so wie sich selbst.[/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]Es gibt keine Dualität mehr, kein Ich + Du, sondern nur noch ein Bewußtsein, ein Gesamt-bewußtsein.[/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]Meine Gedanken sind seine Gedanken und seine Gedanken sind meine.[/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]Meine Gefühle sind seine Gefühle und seine Gefühle sind meine.[/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]MeineAktivitäten sind seine Aktivitäten und seine Aktivitäten sind meine.[/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]Mein Wollen ist sein Wollen und sein Wollen ist meines. [/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]Und trotzdem ist da die Individualität gewahrt, aber ohne die Spur einer Trennung. Man ist mit dem anderen „vernetzt“. Die Bezeichnung „Kristalliner Körper“ weist auf diesen Aspekt der Vernetzung hin. Dieser ist aber kein eigenständiger Körper.[/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]Nur noch das Gemeinsame zählt.[/FONT]
  • [FONT=Arial, sans-serif]Ich kann dieses Wesen sogar unterschiedlich ansprechen: Ich kann mit dem Teil-Selbst „A“ sprechen und seine Erfahrungen und Erinnerungen hören bzw. sehen und mit dem Teil-Selbst „B“ und „“C“ usw.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Das ist eine Einheit, wie wir sie uns nicht vorstellen können. Nichts stört mehr an dem anderen, keine Marotten, keine Eigenarten. Die gibt es nicht mehr. Und man freut sich, mehr und mehr an Bewußtsein zuzunehmen, also mehr Selbst´s zu integrieren. Zuerst alle Selbst´s der eigenen Gruppe und dann der anderen Gruppen. Das ist der Wachstumsprozess des Bewußtseins. Das ist die Ausdehnung des göttlichen Bewußtseins.[/FONT]


(wird fortgesetzt)
 
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Ein freudiges Hallo an euch alle die Ihr soweit euch vorgewagt habt

Hab mich grad angemeldet hier.. nachdem ich alle Texte von Oriano gelesen hab und natürlich ... die Beiträge der anderen Mitglieder.

Also eine wirklich gute Zusammenfassung der vermutlichen Entwicklungsreise von Menschen. Schön einfach geschrieben, hat mir sehr gefallen.

Gern würd ich auch einmal ein paar Fragen einwerfen, bin allerdings noch -trotz meiner 52 Jahre- am Anfang dieser Reise ...und hoffe überhaupt das es diesmal "anhält" ...falle wohl immer wieder zurück... vermutlich zu verliebt in die Tätigkeiten (bauen,spielen,Technik) ... aber man ändert sich ja auch.

Wenn ich das mal sagen darf, was mich diesmal seit ein paar Monaten wirklich ein Suchender sein lässt ist einerseits ein gewisser Überdruss meiner Gedankenwelt/suche nach meinen emotionalen Kern -worauf hin ich mich täglich mehrere Stunden in Tiefenentspannung durchforste , etc und andererseits seit ich diese Tiefenentspannung mache -erstaunlicherweise : ein fortwährendes "Kribbeln" im gesamten Grosshirnbereich sowie das Gefühl der "pulsierenden-Erweiterung" des gesamten Hirns und Schläfenlappen...also da ist wirklich jemand am Arbeiten (hoffentlich ich). Mittlerweise scheint es weitgehend fertig zu sein und ich verlagere über mehrere Stunden täglich mein ganzes Bewusstsein/Aufmerksamkeit in diesen Großhirnbereich... irgendwie war ich da vorher wohl nicht so häufig. Was mich allerdings irritiert hatte (hab ich aber halbwegs akzeptiert) ist das im Bereich der Fontanelle öfter so ein Gefühl ist als wenn dort ein Springbrunnen sei... meint Ihr dies sei bedenklich?? - (wenn ich meine Hände über den Kopf halte ist dieses Gefühl, als wenn etwas ausströmt/einströmt, unterbrochen).

Ich hoffe das klingt alles nicht allzu deplaziert hier. Wenn doch wäre ich für ein freundliches darauf-Hinweisen dankbar.

...Also eigentlich ist es wohl ziemlich deplaziert hier, sehe grad wie umfangreich das Esoterikforum ist... aber so wie Oriano geschrieben hatte ..das ist einfach genau wie ich es gern höre, und so verständlich und klar.

Alles Liebe euch allen
 
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