Die Seele - Spirituelle Energie

@anadi
Sehr aufschlussreich sind auch die Bücher von Dr. Michael Newton, in denen er viele Berichte von ins Leben zwischen den Leben rückgeführten Klienten zusammengestellt und ausgewertet hat.
Aus denen wird offensichtlich, dass die Seele ein Energie- oder Lichtkörper ist.
Carlos Castaneda lernte bei seinem Lehrer Juan Matus diesen Energiekörper wahrzunehmen.
Seine Beschreibung ähnelt verblüffend den Beschreibungen von Rückgeführten.
Es gibt übrigens inzwischen Schüler von Michael Newton, die ihrerseits Klienten rückführen und zwar sowohl in Ö als auch in D.
Ist zwar schweineteuer, aber wer Wert auf die eigene Erfahrung legt, hat da eine Zugangsmöglichkeit.
 
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Ich habe irgendwann in einem Buch gelesen, dass sich die Nahtoderfahrungen sehr stark nach dem ausrichten, was der Betreffende glaubt und ob seine Grundstimmung allgemein positiv oder negativ ist.

Meinen Büchern habe ich bezüglich Nahtoderfahrungen entnommen: Ein allgemeiner Schwarzseher, dem nichts recht ist und der weder an eine eigene Seele, an ein Jenseits und noch weniger an Geister und Gott glaubt, und der diese seine Einstellung als die beste fühlt und lebt, der hat eine magere innere Schwingung.
Genau seiner Einstellung und vor allem seiner Schwingung entsprechend erlebt er nichts Positives und ein lichtloses Sein. Oft verbunden mit Dunkelheit, Abgrund, Angst, Ratlosigkeit. Die Rückkehr ins Leben ist Erlösung.

Lt. meinen mir vorliegenden Büchern sieht bei Nahtoderfahrungen ein allgemein lebensbejahender und im Grunde seines Wesens gläubiger, aufgeschlossener Mensch immer helles Licht. Ob mit oder ohne Tunnel. Er taucht in eine nie gekannte Euphorie und wohltuend frohe Stimmung ein. Manche berichten von einem hellen Garten mit einem Zaun. Bis dahin darf der Mensch, aber nicht weiter. Jenseits dieses Zaunes würde die Silberschnur zerschnitten sein. Die Rückkehr ins Leben ist ein schmerzlicher Absturz.

Ich glaube, dass dieser Erlebensunterschied auch dann vorhanden ist, wenn der Mensch echt stirbt.
Interessant ist, dass dies ziemlich unabhängig von Religion ist.
 
Servus Teigabid,

in einer NTE man sieht das Licht des Nadis (Energetischen Tunel) wodurch man aus dem gobstofflichen materiellen Körper rauskommt.
Man ist nicht dieses Licht.

Gruß anadi

Das ist gut gemeint von Dir, danke schön, aber es ist nur eine Namensgebung, damit „dieses Kind einen Namen hat“.

Tatsächlich unterscheidet wir ein Licht wie ein Tunnelblick und ein Licht wie in einem Türblick.
Oder ein überwältigendes alles-ist-Licht Empfindung.

Das hängt ganz davon ab, ob eine unmittelbar zugegene Person weiblich (rund) oder männlich (eckig) gewesen ist. Diese Abklärung ist in meinem Fall einfach, denn in einem Kinderspital sind alle Personen weiblich, und bei der Verzögerung ohne vollumfänglichen Übergang, wo sich mein Seelenapparat mit meinem eigenen Körper begnügte, wäre eine emotionale Darstellung wohl kantig ausgefallen, sofern es sich um üppige Energie gehandelt hätte.

In der Bibel als Kontrastbeispiel wird die Begegnung mit dem Licht beim Nazaräner stets als ein Tor beschrieben, niemals als runder Tunnel oder runder Höhleneingang. Nun ja, er wurde nach seiner Steinigung bei Nazareth doch auch von einem Samariter gerettet – die gab es dort übrigens auch sehr zahlreich, in Samaria – und weniger von einer Samariterin. Die kam erst danach hinzu, bei der körperlichen Pflege, jedoch nicht bei der NTE.
Etwas literarisch ausgeschmückt findet man das bei „Lukas“ als Samaritergeschichte erzählt.
Mit der eindeutigen Verquickung von NTE und letzter Ruhestätte.


Die symbolische silberne Schnur und der symbolische ägyptische Lebensbaum.

Diese sogenannte „silberne Schnur“ wird immer wieder genannt, wenn es darum geht ein alleiniges Seelenverhalten zu erklären,
womöglich sogar so etwas wie einen eigenen Seelenkörper ohne Anbindung an die Materie damit zu rechtfertigen.

Ich kenne das persönlich aus meiner praktischen Erfahrung.
Es ist wie ein Schweben über den eigenen Körper (2 Meter?), oder wie ein Entfernen mit mehreren Schritten (8 Meter?) weg vom eigenen Körper.

In meinem Empfinden ist das jedoch keine Bestätigung für einen eigenen sogenannten feinstofflichen Körper, oder so etwas.
Sondern es betrifft eine seelische Fähigkeit, die in uns ruht aus der Vergangenheit, und praktisch keine Anwendung findet, vorübergehend.

Diese Fähigkeit stammt aus einer Zeit, als die Lebensformen allgemein einen festen Standort hatten, was auch wieder relativ ist, denn die Wurzel eines Baumes sind anders in der Erde verankert, als eine Steuerflosse im Wasser. Gemeinsam fehlte ihnen jedoch das willkürliche Steuerungselement direkt vor Ort, ein Kopf. Heute übrigens auch noch. Erst nach dem Absterben machte sich der „Geist“ des Lebewesens daran, mit seinen Restwerten die Materie zu steuern. Bis er endlich den Vorposten als Gehirn im Körper installierte und besetzte, und den „Geist“ direkt im Körper nennen wir „Seele“.

Ich bin dafür, wenn sich die Seelen ebenfalls nach dem Sterben verbünden, dann kann man dazu ebenfalls wieder „Geist“ sagen. In einer verbesserten Auflage.
Wie gesagt, mit der erforderlichen Energieversorgung ausgestattet.

Langer Rede, kurzer Sinn, dieses was wir als „silberne Schnur“ der Seele bezeichnen, ist ganz einfach eine der ältesten Funktionen des „Geistes“ oder der „Seelen“.
Bei den Pflanzen, speziell bei den Bäumen, können wir das noch immer sehr gut feststellen.


Das war die angenehme Nachricht,
die unangenehme Wahrheit ist jedoch, eine Seele hat nur einen einzigen eigenen materiellen Körper,
den hegt und pflegt sie aber sehr gerne, denn es ist die Geburtsstäte für weitere menschliche Seelen …


NUR GEMEINSAM SIND WIR EROLGREICH.


… und ein :)

-
 
Servus Teigabid,

1. Begegnung mit dem Licht bedeutet auch nicht, dass man Licht ist.
2. Beschreibe die Erfahrungen von anderen Menschen die dich zu der Schlußfolgerung gebracht hat,
dass auf Grund der Begegnung mit dem Licht einen Übergang zu einem "anderen" energiespendenden menschlichen Körper stattgefunden hat.
3. Wer von diesen Menschen haben behauptete, dass auf dieser Körper hätte Energie für die Seele gespendent?

Gruß anadi


Gute Fragen!

Erlaube mir mit einem Bibelzitat darauf zu antworten:

Lk 6, 39

Kann ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in eine Grube fallen?

Beim Übergang ist sowohl der energiespendende Körper blind, als auch die frei gewordene Seelenfunktion des Sterbenden.
Eine Nahtoderfahrung ist an sich eigentlich ein Sonderfall.

Der Körper funktioniert automatisch, also magnetisch; und die Seelenfunktion der Verbindungsaufnahme ist erst in der Entwicklung.

Das ist mit ein Grund, warum Kübler-Ross behauptete: kein Mensch stirbt allein!

In meinem Fall - Du wirst Dich an mein vorangegangenes Beispiel sicher erinnern - in einem <Zeitraum> vom 1. bis zum 3. Lebensjahr, da war der abgefragte Lebensfilm beim Scannen demensprechend kurz gestaltet, und die wesentlichen Merkmale dabei bezogen sich klarer Weise nicht auf Gut oder Böse, sondern im Mittelpunkt des Interesses standen zweifellos so an die 3 Nahtoderfahrungen - und dabei waren wegen Lebensverlängerung weitere noch gar nicht ausgeschlossen.
Wir haben daher lediglich so etwas wie den 1. Small-Talk betrieben;

fraglos begleitet von solchen Überlegungen:

Was ist denn das für ein Typ?

Nun ja, manchmal kommt man als Mann auf die ausgefallensten Ideen, um den Damen zu imponieren ...

... und ein :D

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Servus NuzuBesuch,

danke für die Infos.
1. Warum wird offensinchtlich, dass die Seele ein Energie- oder Lichtkörper ist?
2. Woher wussten die Leute, dass die Seele wäre?
3. Welche sind diese Leute die es wußten?

Gruß anadi


Hi Anadi!

Zu 1. Sie haben es während der Rückführung wahrgenommen.
Zu 2. Sie hatten ihren physischen Körper verlassen, nahmen also ihren unsterblichen Teil wahr.
Zu 3. Die Klienten von Michael Newton.

Am besten selber mal lesen. :)
Die Bücher heißen "Die Reisen der Seele" und "Abenteuer der Seelen".
Oder du suchst dir einen LZL-Therapeuten und lässt dich selber rückführen.
Ist nicht billig und dauert lange, weil es Zeit braucht, bis man den Tieftrancezustand erreicht hat, aber es lohnt sich, weil man dann selber wahrnimmt und die eigene Erfahrung ist immer die beste.

LG, Nuzu
 
In der Bibel als Kontrastbeispiel wird die Begegnung mit dem Licht beim Nazaräner stets als ein Tor beschrieben, niemals als runder Tunnel oder runder Höhleneingang.
Servus Teigabid,

1. Wo in der Bibel wird das beschrieben?
2. Welcher Person war Nah am Tod, so dass seine Erfahrung als Nah-Tod-Erfahrung eingestuft sein kann.

Gruß anadi
 
Servus Teigabid,

1. Wo in der Bibel wird das beschrieben?
2. Welcher Person war Nah am Tod, so dass seine Erfahrung als Nah-Tod-Erfahrung eingestuft sein kann.

Gruß anadi


Ad 1) Was wurde wo in der Bibel beschrieben?

Ad 2) Ich war nahe am Tod drann …


Scherz! ... :D ...


Das Neue Testament schildert uns so etwas wie das Konkursverfahren einer gescheiterten Firma,
die in der Folge von den Römern „aufgekauft“ wurde, zum eigenen Gebrauch.
Entweder lässt man es gleich links liegen, oder man muss sich sehr intensiv damit befassen.

Da werden von verschiedensten Positionen die unterschiedlichsten Schuldzuweisungen in unsere Zeit transportiert.
Und der Vorwurf der „Auslieferung“ oder „traditionellen Empfehlung“ einer höher gestellten Person, vom Ältesten der Gemeinschaft,
in den Kreis der ambitionierten Anwärter für den Hohenpriesterposten im Lande, das war nicht der einzige und erste dieser Art.

Schon zuvor mussten sich Johannes Z. und Jakobus Z, sowie Philippus familiäre Beweggründe vorwerfen lassen,
neben dem bekanntesten Fallbeispiel dieser Art, Judas Iskariot.
Alles sei deswegen so gekommen, wie es geschah.
Unter diesem Aspekt der direkten Verwandtschaft, betrachten wir einmal die Darstellungen im NT an zahlreichen Stellen,
von denen ich einige nennen werde, wo davon geschrieben wurde:

„Jesus ist der Gottessohn, und Gott ist sein Vater.“

Dann hätten 4 Verwandte in der Gruppe sofort sich melden müssen, und darauf verweisen,
wenn Gott Dein Vater ist, dann ist er auch meiner, oder?
Eben. Er war mit keinem der Genannten von der väterlichen Seite her verwandt.
Darum finden wir auch die Ablehnung der besuchenden Maria, seiner Mutter, mit ihren Kindern.
Denn bei diesen tritt die direkte Blutsverwandtschaft in Kraft, über den Weg der Mutter.


Mk 3,31-35

Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen ihn herausrufen.
Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und fragen nach dir.
Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder
Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.


Was „Markus“ (Thaddäus)/Thomas und Matthäus/Petrus zu erzählen wussten,
das ist dem Stiefsohn Johannes und dem Schwager „Lukas“ (Philippus)/Onkel Judas gelungen zu verschweigen.

Die schweigende Opposition hatte nämlich kein Verlangen so mit Jesus verwandt zu werden,
denn sie waren es schon auf andere Art und Weise.

Wie auch immer, ein Bruder der in der Folge von Maria stammte, Josef, Judas oder Jakobus,
war nie und nimmer ein nachfolgender Apostel im engeren Kreis der Jünger.

Aber wie ist das nun, hängt alles an der Vater-Sohn Beziehung beim Nazaräner? Nein.

Selbst wenn man es für möglich hält, und Joseph Kaiphas wäre der leibliche Vater des Nazaräners,
sowie dessen Bruder, Jonathan Kaiphas, wäre der Onkel von Jesus,
dann hat die Formulierung Vater-Sohn noch eine andere Bedeutung.

Heute nennen wir es Jenseits, aber damals war es eben die klassische Vater-Sohn Beziehung,
mit der in der jüdischen Tradition ein Nahverhältnis über den Tod hinaus aufgebaut wurde.

Joh 1,9-14

Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.
Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.
Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben,
die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen,
die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.



Oder die klassische weltliche Variante mit Ortsangabe und Zeiteinreihung:

Lk 4,28-30

Als die Leute in der Synagoge [in Nazareth] das hörten, gerieten sie alle in Wut.
Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus;
sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war,
und wollten ihn hinabstürzen [Steinigung?].
Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.
[Nahtoderfahrung, ohne Handlung und Wirkung?]


Betroffenen fällt so etwas sofort auf.
Nebenbei bemerkt, auf der Suche nach der NTE des Nazaräners,
habe ich sogleich die Geschichte vom guten Samariter aufgeschlagen,
in einem Buch, in dem sowohl das AT als auch das NT zu lesen ist.


Mt 7,13-14

Geht durch das enge Tor!
Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.


Und? Was habe ich dazu geschrieben?

„Ich bin das breite Tor.“

Eine Anspielung darauf, dass bei mir NTE und Sterbedatum weit auseinanderliegen,
wie bei Petrus oder Thomas …


… So! Jetzt haben wir wirklich alle „Schäfchen“; und ein paar :) ... :weihnacht ... :weihna1 ... :zauberer1

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Servus Teigabid,

Ich habe es angehört. Niemals wird gesagt, dass
"bei einer NTE passiert ein Zurückkommen in die gewohnte Materie des eigenen Körpers."

Du deutest, dass bei einer Außer Körperliche Erfahrung, das Verschwinden der Schädigungen die man in dem grobstofflichen materiellen Körper hatte, eine "Zurückkommen in die gewohnte Materie des eigenen Körpers" wäre.
Deine Spekulation ist falsch weil,

  • die "gewohnte Materie des eigenen Körpers" wurde bei der beschriebenen Außer Körperliche Erfahrung schon verlassen, die Seele hatte den Körper verlassen;
  • Nach dem Verlassen des grobstofflichen Körper befindet sich die Seele in einem feinstofflichen Körper wie ich schon beschrieben habe, siehe Post #254, und folgenden Auszug einer NTE - Dr. Susan Blackmore's Near-Death Experience Research :
During her first year at Oxford, Susan Blackmore had an OBE after several hours on the Ouija board while stoned on hashish. ... She describes herself as having been in "a fairly peculiar state of mind" when she had the OBE (Out of Body Experience). She described traveling down a tunnel of trees toward a light, floating on the ceiling, and observing her body (grobstoffliche Körper) below, seeing a silver cord connecting her floating astral Body (feinstofflichen Körper) ...

  • in diesem feinstofflichen Körper, verschwinden alle Tätigkeits- und Wahrnehmungs-Defekte welche im grobstofflichen Körper vorhanden waren, weil der grobstoffliche Körper verlassen wurde.

Gruß anadi


Es tut mir sehr leid, anadi, aber das kann nicht richtig sein!

Du verwechselst den Übergang der Funktionalität der Seele, vom eigenen Körper zu einem anderen Körper und wieder zurück,
mit dem Vorhandensein einer unbekannten geringeren und dadurch praktischen 3. Körperlichkeit.
Aber ich kann das nachvollziehen, Du denkst ständig materialbezogen.


Lk 13,22-30

Auf seinem Weg nach Jerusalem zog er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.
Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen:
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.
Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt, dann steht ihr draußen, klopft an die Tür und ruft:
Herr, mach uns auf! Er aber wird euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid.
Dann werdet ihr sagen: Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt.
Er aber wird erwidern: Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan!
Da werdet ihr heulen und mit den Zähnen knirschen, wenn ihr seht, dass Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid.

Und man wird von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen.
Dann werden manche von den Letzten die Ersten sein und manche von den Ersten die Letzten.


Joh 8,12

Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er:

Ich bin das Licht der Welt.

Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.


Joh 9,5

Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.


Mt 5,14

Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.


Joh 10,1-10

Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.
Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.
Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.
Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen.

Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.
Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.

Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.


Das sind ein paar Texte mehr, mit starker Tendenz zur Tür-Licht-Vision besonders bei Nahtoderfahrung, wie sie der Nazaräner bei sich festgestellt hat, und bei anderen suchte. Denn der normale natürliche Weg ist die Verbindung zur Mutter. Wie bei der Geburt, so also auch beim Übergang, die Hinwendung zu einem weiblichen Körper. Dieser Übergang in ein tunnelartiges rundes Licht.
Dabei weiß der aufnehmende Körper nicht was da hinzu kommt,
und die losgelöste seelische Struktur vom eigenen Körper weiß nicht wohin sie sich nun begibt und wo sie sich ab nun befinden wird …

… ganz ähnlich in der männlichen Variante als empfangendes Licht. Wurde das noch beim Nazaräner begründet mit dem Ahnenkult seiner Zeit, in einem weitgestreckten Verhältnis von Jesus-Kaiphas-Abraham, wobei die zuletzt genannte Position die ausschlaggebendste Bezugsperson gewesen ist in der Handlung, so findet man als Nahtoderfahrener diese Funktion in seiner eigenen Umgebung.
Ganz egal wie da zuvor die jeweilige Nahtoderfahrung ausgefallen sein mag.
Das bedeutet also, man muss gar nicht so wie in der Bibel empfohlen tatsächlich diesen Übergang in die männliche Richtung erfahren haben,
und trotzdem bekommt man ein Gespür für die seelische Empfindung in dieser Richtung. Und damals selbstverständlich auch umgekehrt.
Ergänzen muss man hier, der normale Weg ist: Eltern -> Kinder. Nahtoderfahrungen gehen in die andere Richtung, sind Ausnahmen.

Sehr richtig, es stimmt, wenn ich geschrieben habe, ich kenne alle Darstellungen des Lichtes, wie man sie aus dem Jenseits empfangen kann.
Besonders bei Nahtoderfahrungen, und danach. Auch die Situation mit der bildlichen Symbolik der Tür und dem Licht.
Aber selbstverständlich ist es nicht dieselbe Darstellung, wie sie der Nazaräner bei sich feststellen konnte,
sondern es handelt sich bei mir um eine Vision aus meiner persönlichen Umgebung, mit den gleichen Parametern.
Wobei in meinem Fall nur ein Herantreten erfolgte, aber nicht ein Übergang mit einem Eintreten stattgefunden hat, in der Vision selbst.
Als wäre es jene Tür, die ich in meinem Vaterhaus täglich verwendete, wofür sie gedacht ist.
Nur einmal in der Vision blieb es beim Verweilen davor, und einem raucherfüllten und augenverhüllenden Warten.
Aber eine geöffnete Tür, mit diesem hellen weißen Licht darin - das ist mir nicht unbekannt.

So ausgestattet, bin ich selbstverständlich der Meinung, der Nazaräner hatte es mit der Tür eines Tempels zu tun,
mit der Tür des Tempels in Jerusalem, und keinem anderen …

Was die Spiritualität der Seelen betrifft.
Wenn der Mensch einen Körper hat, und die Seele ebenfalls einen Körper hätte,
warum passieren dann nicht ständig 2 Handlungen gleichzeitig?
Also Multitasking per se, sozusagen.

… und ein :regen:

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1. Warum wird offensinchtlich, dass die Seele ein Energie- oder Lichtkörper ist?
2. Woher wussten die Leute, dass die Seele wäre?
Hi Anadi!
Zu 1. Sie haben es während der Rückführung wahrgenommen.
Zu 2. Sie hatten ihren physischen Körper verlassen, nahmen also ihren unsterblichen Teil wahr.
Servus NuzuBesuch,

Zu 1
1.1 Wie heißt das Teil der rückführenden Person, dass das Lichtkörper während der Rückführung wahrgenommen hatte?
1.2 Woher wusste die rückführende Person, dass das Lichtkörper Seele heißt?

Zu 2
2.1Wie heißt das Teil der rückführenden Person welcher den physischen Körper verlassen hatte?
2.2
Woher wusste die Person, dass das was sie angenommen hatten ihre "unsterblichen Teil" ist?
2.3 Davon wird klar, dass der Lichtkörper nicht sie ist, sondern "etwas"
  • was sie wahrgenommen hatte und
  • sie vermutet hatte, dass ihr als "ihr unsterblichen Teil" gehören wird.
Zu 2
2.3 Ist dieses Teil der rückführenden Person welcher den physischen Körper während der Rückführung verlassen hatte auch unsterblich?
2.3.1
Warum Ja oder Nein?

Gruß anadi
 
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