Servus Teigabid,
Ich habe es angehört. Niemals wird gesagt, dass
"
bei einer NTE passiert ein Zurückkommen in die gewohnte Materie des eigenen Körpers."
Du deutest, dass bei einer
Außer Körperliche Erfahrung, das Verschwinden der Schädigungen die man in dem
grobstofflichen materiellen Körper hatte, eine "
Zurückkommen in die gewohnte Materie des eigenen Körpers" wäre.
Deine Spekulation ist falsch weil,
- die "gewohnte Materie des eigenen Körpers" wurde bei der beschriebenen Außer Körperliche Erfahrung schon verlassen, die Seele hatte den Körper verlassen;
- Nach dem Verlassen des grobstofflichen Körper befindet sich die Seele in einem feinstofflichen Körper wie ich schon beschrieben habe, siehe Post #254, und folgenden Auszug einer NTE - Dr. Susan Blackmore's Near-Death Experience Research :
During her first year at Oxford, Susan Blackmore had an OBE after several hours on the Ouija board while stoned on hashish. ... She describes herself as having been in "a fairly peculiar state of mind" when she had the OBE (Out of Body Experience). She described traveling down a tunnel of trees toward a light, floating on the ceiling, and observing her body (grobstoffliche Körper) below, seeing a silver cord connecting her floating astral Body (feinstofflichen Körper) ...
- in diesem feinstofflichen Körper, verschwinden alle Tätigkeits- und Wahrnehmungs-Defekte welche im grobstofflichen Körper vorhanden waren, weil der grobstoffliche Körper verlassen wurde.
Gruß anadi
Es tut mir sehr leid, anadi, aber das kann nicht richtig sein!
Du verwechselst den Übergang der Funktionalität der Seele, vom eigenen Körper zu einem anderen Körper und wieder zurück,
mit dem Vorhandensein einer unbekannten geringeren und dadurch praktischen 3. Körperlichkeit.
Aber ich kann das nachvollziehen, Du denkst ständig materialbezogen.
Lk 13,22-30
Auf seinem Weg nach Jerusalem zog er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.
Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen:
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.
Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt, dann steht ihr draußen, klopft an die Tür und ruft:
Herr, mach uns auf! Er aber wird euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid.
Dann werdet ihr sagen: Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt.
Er aber wird erwidern: Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan!
Da werdet ihr heulen und mit den Zähnen knirschen, wenn ihr seht, dass Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid.
Und man wird von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen.
Dann werden manche von den Letzten die Ersten sein und manche von den Ersten die Letzten.
Joh 8,12
Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Joh 9,5
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Mt 5,14
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
Joh 10,1-10
Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.
Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.
Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.
Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen.
Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.
Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.
Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
Das sind ein paar Texte mehr, mit starker Tendenz zur Tür-Licht-Vision besonders bei Nahtoderfahrung, wie sie der Nazaräner bei sich festgestellt hat, und bei anderen suchte. Denn der normale natürliche Weg ist die Verbindung zur Mutter. Wie bei der Geburt, so also auch beim Übergang, die Hinwendung zu einem weiblichen Körper. Dieser Übergang in ein tunnelartiges rundes Licht.
Dabei weiß der aufnehmende Körper nicht was da hinzu kommt,
und die losgelöste seelische Struktur vom eigenen Körper weiß nicht wohin sie sich nun begibt und wo sie sich ab nun befinden wird …
… ganz ähnlich in der männlichen Variante als empfangendes Licht. Wurde das noch beim Nazaräner begründet mit dem Ahnenkult seiner Zeit, in einem weitgestreckten Verhältnis von Jesus-Kaiphas-Abraham, wobei die zuletzt genannte Position die ausschlaggebendste Bezugsperson gewesen ist in der Handlung, so findet man als Nahtoderfahrener diese Funktion in seiner eigenen Umgebung.
Ganz egal wie da zuvor die jeweilige Nahtoderfahrung ausgefallen sein mag.
Das bedeutet also, man muss gar nicht so wie in der Bibel empfohlen tatsächlich diesen Übergang in die männliche Richtung erfahren haben,
und trotzdem bekommt man ein Gespür für die seelische Empfindung in dieser Richtung. Und damals selbstverständlich auch umgekehrt.
Ergänzen muss man hier, der normale Weg ist: Eltern -> Kinder. Nahtoderfahrungen gehen in die andere Richtung, sind Ausnahmen.
Sehr richtig, es stimmt, wenn ich geschrieben habe, ich kenne alle Darstellungen des Lichtes, wie man sie aus dem Jenseits empfangen kann.
Besonders bei Nahtoderfahrungen, und danach. Auch die Situation mit der bildlichen Symbolik der Tür und dem Licht.
Aber selbstverständlich ist es nicht dieselbe Darstellung, wie sie der Nazaräner bei sich feststellen konnte,
sondern es handelt sich bei mir um eine Vision aus meiner persönlichen Umgebung, mit den gleichen Parametern.
Wobei in meinem Fall nur ein Herantreten erfolgte, aber nicht ein Übergang mit einem Eintreten stattgefunden hat, in der Vision selbst.
Als wäre es jene Tür, die ich in meinem Vaterhaus täglich verwendete, wofür sie gedacht ist.
Nur einmal in der Vision blieb es beim Verweilen davor, und einem raucherfüllten und augenverhüllenden Warten.
Aber eine geöffnete Tür, mit diesem hellen weißen Licht darin - das ist mir nicht unbekannt.
So ausgestattet, bin ich selbstverständlich der Meinung, der Nazaräner hatte es mit der Tür eines Tempels zu tun,
mit der Tür des Tempels in Jerusalem, und keinem anderen …
Was die Spiritualität der Seelen betrifft.
Wenn der Mensch einen Körper hat, und die Seele ebenfalls einen Körper hätte,
warum passieren dann nicht ständig 2 Handlungen gleichzeitig?
Also Multitasking per se, sozusagen.
… und ein
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