Die Schöpfungsgeschichte, Genesis 1

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um gerade zu werden, muss man sich zuerst mal eingestehen dass man krumm ist.
und den schritt find ich schwieriger, als das gesundlieben. weil, um sich seine eigene kaputtheit (gier, angst, neid, disrespekt etc) einzugestehen muss man sich schon selber verdammt gern haben... ich zumindest. sonst könnt ich nicht hinschauen.
also kommt das gesundlieben erst, wenn man sich schon lieben kann...
doof :D
In meiner Erfahrung steht vor der Selbstliebe erstmal die schlichte Akzeptanz.
Das was du als "Kaputtheit" bezeichnest, sind mEn einfach menschliche Eigenschaften, die in jedem von uns mehr oder weniger vorhanden sind. Was ganz "Natürliches" sozusagen.
Aber da hört´s ja auch noch nicht auf. Auch Wut, Gewalt, Grausamkeit, der potenzielle Mörder, all das (und noch so einiges mehr) steckt mEn in Allen von uns drin.
Und klar, diesem miesen A....loch (um mal bei den Kategosierungen zu bleiben:D), das wir selber auch sind, ins Gesicht zu schauen is zu Beginn eine äußerst unangenehme und schmerzliche Erfahrung, weil sie meist gehörig dem bisherigen Selbstbild widerspricht (Andere sind so, ich doch nicht...)
Ich konnte meiner "hässlichen Fratze" am Anfang überhaupt keine Liebe entgegenbringen, hab aber begonnen zu akzeptieren, dass auch das ich bin.
Das mit der Liebe ergab sich dann später daraus.

So, genug OT....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im nicht erwachten Zustand herrschen diese Dämonen. Das sind dann auch die Schweinehunde, wobei der Hund und das Schwein auch für die Kräfte dieser Chakren stehen, auf der Ebene, die sich einzig mit der erscheinenden Welt identifiziert. Das Bewusstsein des Gefangenseins in Zeit und Raum lässt den Schweinehund so richtig toben, denn Endlichkeit macht Angst, und wir tun eine Menge, um uns das nicht bewusst werden zu lassen. Wir sind in tiefem Schlaf und ein Teil von uns will, dass es auch so bleibt.
 
Ich glaube, Schweinehunde lassen sich wie "Umweltschweine" bei richtiger Erziehung und bei guter Behandlung in gute Wesen umwandeln.
 
LaMaX: So viel Arbeit, viele Jahre, so viele Aha-Momente und Heurekas, und so viel Anerkennung anderer! Schwierig im Fluss zu bleiben, so es die Persönlichkeit betrifft, welche dann gerne mal verhärtet. Das führt dann mitunter zu Herzkasperln, wenn man schon von Beteiligung des Herzens spricht.

Den Aspekt "Arbeit" hast du richtig beurteilt, Jahre der Aha-Momente, aber von wegen Anerkennung, puhhhhh .... Da lagen dicke Ohren, Meinungen voll mit Vorwürfen ... "von was redest du eigentlich ... " auf dem Weg hinter dem Eckstein. ... bis mal ein paar gefunden werden, mit denen man sich überhaupt austauschen kann.

Herzkasperln, das bekommen eher die anderen.
Ich habe nur etwas Muskelschmerzen vom beständigen Kopfschütteln - so nicht, bitte nicht mit Fehler weitermachen...
 
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Häschen;4615556 schrieb:
Die wussten das auch nicht (oder er?). Mich wundert, warum Greber in seiner Einleitung von dem Irrtum der Bibel schreibt (erfahren durch Medium) und doch nichts für die Aufklärung tut! Absolut nichts! Phänomene beschreibt er, das ist alles. Die katholische Kirche hat er verlassen und dafür eigene Kreise gegründet. Dabei hat die Katholische Kirche (Alte Kirche) den richtigen Grundstock. Die Kirchenväter kannte er nicht - wie man sie wissen sollte. Auch seine "naturwissenschaftliche Erklärung" vom "Od" genügte nicht ganz. Ok, er war verwirrt durch die Erscheinungen und beschreibt sie deshalb aufgeregt.

Aufgrund Deiner Ausführungen muss ich vermuten, dass Du das Buch von Greber NICHT gelesen hast. Mit der Odlehre gibt er eine wunderbare Erklärung all dessen, das die Kirche bis anhin als 'Wunder' bezeichnetet. In der Tat nahm er an spititistischen Sitzungen Teil und wurde deshalb gebeten, sein Priesteramt niederzulegen. Ich glaube allerdings nicht, dass er den Austritt aus der katholischen Kirche gegeben hat.

Dann hat er mit dem Heils- und Erlösungsplan eine einfache und logische Erklärung unseres eigenen Daseins, der Erlösung und des Leids gegeben und hat damit Dinge erklärt, die die katholische Kirche noch lange als 'Geheimnis des Glaubens' bezeichnen wird. Hier zu behaupten er hätte nichts für die Aufklärung getan ist schon mehr als sehr mutig.

Inwiefern soll er verwirrt geweswen sein? Was hat er aufgeregt geschrieben?? Es waren keine Erscheinungen und das Buch hat er Jahre danach geschrieben!

Und die Kirchenväter kennst Du genau so wenig wie er! Und inwiefern erhebt seine Erklärung vom Od Anspruch eine wissenschftliche Erklärung zu sein? Und vor allem, wozu genügen diese Erklärungen nicht?

Und wo hat die katholische Kirche den richtigen Grundstock?? Jahrzehntelang habe ich den gesucht und bin nur auf Widersprüche gestossen!

lg
Syrius
 
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