Man denkt immer, Erleuchtung, Nirvana und Samadhi sind alles Dinge die für einen selber sowieso nicht relevant sind. Da kommt man ja doch selber nie hin, das ist nur etwas von dem einige Spinner immer fantasieren.
Doch das ist ganz praktisch gemeint, Jeder kann erleuchtet werden und auch in Samadhi eingehen. Und das ist überraschender Weise sogar einfacher als man glaubt. Man könnte sogar sofort in Samadhi eingehen. Doch diese Fähigkeit ist bei uns deaktiviert. Weil es im realen Leben unpraktisch ist, wenn jemand plötzlich in Samadhi eingeht.
Man stelle sich vor ein Busfahrer geht während der Fahrt plötzlich in Samadhi ein. Das ganze Leben verliert an Spannung und Dramatik, wenn jeder jederzeit in Samadhi eingehen kann. Es gehört mit zu der Illusion, dass man nicht herauskommt aus der Nummer.
Was hindert uns eigentlich daran erleuchtet zu werden oder in Samadhi einzugehen?
Es sind im Prinzip die gleichen Punkte, die uns hindern das Rad der Wiedergeburten zu verlassen. Patanjali hat in seinem Yoga Sutra in Kaptel 2.3 fünf "Kleshas" beschrieben, die uns an der Befreiung hindern (hier mit Kommentaren von mir):
Klesha heisst eigentlich "Leiden" bezeichnet aber gleichzeitig auch die Ursachen der Leiden. Damit wird ausgedrückt, dass die vermeintlichen Freuden der materiellen Welt automatisch zu Leiden führen.
Die fünf Kleshas sind:
Avidya = Unwissenheit, Verwechslung, Illusion - Hierbei unterliegt des Wesen der Verwechslung, dass zum Beispiel Sex das Gleiche ist wie Ekstase oder immer zu Ekstase führt. Oder dass Geld automatisch Glück bringt. Solche Annahmen werden dann zu Glaubenssätzen, die gar nicht mehr hinterfragt werden und die Grundlage des Denkens bilden.
Asmita = Ichbezogenheit, Egoismus - Da betrachtet sich das Wesen als abgesondertes Wesen, dass von allen anderen getrennt ist. Folglich versucht es sich durch Tricks Vorteile gegenüber den anderen zu verschaffen.
Raga = Gier, Anziehung, Wunsch, Verlangen - Die Wünsche sind wohl die stärkste Motivation zur Reinkarnation. Der Sinnengenuss ist ein Fass ohne Boden. Man will immer mehr. Man denkt noch ein noch ein bisschen größeres Haus, ein noch schnelleres Motorrad oder ein noch besserer Job bringt dann endlich das Glück, das man ersehnt. Doch wenn man das dann hat will man wieder etwas Besseres.
Dvesa = Ekel, Abneigung, Ablehnung - Selbst Abneigung kann ein Grund zur Reinkarnation sein. Sei es, man hat sich schon so daran gewöhnt etwas zu bekämpfen, dass man es immer weiter machen will. Oder man fühlt sich selber erhoben, indem man gegen die abgelehnten Sachen kämpft.
Abhinivesa = Todesangst, am Leben hängen - Letztlich hängt man einfach am Leben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ändert sich nur ungern. Darum möchte man einfach so weitermachen wie bisher. Was im Jenseits kommt ist ungewiss, daher gibt es eine Tendenz diese Erfahrung zu meiden.
Erleuchtung und Samadhi sind keine Hexerei. Es sind ganz normale Zustände, die jeder erreichen kann. Man muss es nur machen.
Doch das ist ganz praktisch gemeint, Jeder kann erleuchtet werden und auch in Samadhi eingehen. Und das ist überraschender Weise sogar einfacher als man glaubt. Man könnte sogar sofort in Samadhi eingehen. Doch diese Fähigkeit ist bei uns deaktiviert. Weil es im realen Leben unpraktisch ist, wenn jemand plötzlich in Samadhi eingeht.
Man stelle sich vor ein Busfahrer geht während der Fahrt plötzlich in Samadhi ein. Das ganze Leben verliert an Spannung und Dramatik, wenn jeder jederzeit in Samadhi eingehen kann. Es gehört mit zu der Illusion, dass man nicht herauskommt aus der Nummer.
Was hindert uns eigentlich daran erleuchtet zu werden oder in Samadhi einzugehen?
Es sind im Prinzip die gleichen Punkte, die uns hindern das Rad der Wiedergeburten zu verlassen. Patanjali hat in seinem Yoga Sutra in Kaptel 2.3 fünf "Kleshas" beschrieben, die uns an der Befreiung hindern (hier mit Kommentaren von mir):
Klesha heisst eigentlich "Leiden" bezeichnet aber gleichzeitig auch die Ursachen der Leiden. Damit wird ausgedrückt, dass die vermeintlichen Freuden der materiellen Welt automatisch zu Leiden führen.
Die fünf Kleshas sind:
Avidya = Unwissenheit, Verwechslung, Illusion - Hierbei unterliegt des Wesen der Verwechslung, dass zum Beispiel Sex das Gleiche ist wie Ekstase oder immer zu Ekstase führt. Oder dass Geld automatisch Glück bringt. Solche Annahmen werden dann zu Glaubenssätzen, die gar nicht mehr hinterfragt werden und die Grundlage des Denkens bilden.
Asmita = Ichbezogenheit, Egoismus - Da betrachtet sich das Wesen als abgesondertes Wesen, dass von allen anderen getrennt ist. Folglich versucht es sich durch Tricks Vorteile gegenüber den anderen zu verschaffen.
Raga = Gier, Anziehung, Wunsch, Verlangen - Die Wünsche sind wohl die stärkste Motivation zur Reinkarnation. Der Sinnengenuss ist ein Fass ohne Boden. Man will immer mehr. Man denkt noch ein noch ein bisschen größeres Haus, ein noch schnelleres Motorrad oder ein noch besserer Job bringt dann endlich das Glück, das man ersehnt. Doch wenn man das dann hat will man wieder etwas Besseres.
Dvesa = Ekel, Abneigung, Ablehnung - Selbst Abneigung kann ein Grund zur Reinkarnation sein. Sei es, man hat sich schon so daran gewöhnt etwas zu bekämpfen, dass man es immer weiter machen will. Oder man fühlt sich selber erhoben, indem man gegen die abgelehnten Sachen kämpft.
Abhinivesa = Todesangst, am Leben hängen - Letztlich hängt man einfach am Leben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ändert sich nur ungern. Darum möchte man einfach so weitermachen wie bisher. Was im Jenseits kommt ist ungewiss, daher gibt es eine Tendenz diese Erfahrung zu meiden.
Erleuchtung und Samadhi sind keine Hexerei. Es sind ganz normale Zustände, die jeder erreichen kann. Man muss es nur machen.