Linniii
Sehr aktives Mitglied
So:
"Dem Saṅghabhedavastu des Mūlasarvāstivāda-Vinaya zufolge wurde
der zukünftige Buddha tatsächlich vor seinem Erwachen durch Visionen
von Leichen in verschiedenen Stufen des Zerfalls aufgewühlt,24 eine Beschreibung,
die mit der vorliegenden Satipaṭṭhāna-Übung in einem direkten
Zusammenhang steht."
Und:
"Das Motiv des Todes als ein Götterbote ist im vorliegenden Zusammenhang
insofern bemerkenswert, als dass der Versuch, dem Tod mittels
der Leichenbetrachtung zu begegnen – wie im Satipaṭṭhāna-sutta und
seinen Parallelen beschrieben – das praktische Problem beinhaltet, dass
zunächst ein menschlicher Leichnam gefunden werden muss, der im
Freien zum Verwesen abgelegt wurde. Dies wirft insbesondere heutzutage
einige Schwierigkeiten auf. Ein alternativer Vorschlag im Śrāvakabhūmi
besteht darin, dass jemand anstatt zum Leichenfeld zu gehen, auch
das Bild eines zerfallenden Körpers nutzen kann.33"
Oder:
"Majjhima-nikāya:
So, als ob eine Person einen Leichnam sehen würde, der auf ein Leichenfeld
geworfen wurde und ein, zwei oder drei Tage tot ist, der
aufgedunsen und fahl ist und aus dem Flüssigkeiten heraus sickern …
… der von Krähen, Falken, Geiern, Hunden, Schakalen oder verschiedenen
Arten von Würmern verschlungen wird …
… ein Skelett mit Fleisch und Blut, das von Sehnen zusammengehalten
wird …
… ein Skelett ohne Fleisch, das mit Blut beschmiert ist und von
Sehnen zusammengehalten wird"
Das ist bitte Theravada, da respektiere Bitte die Tradition, mehr nicht.
Anālayo
Satipaṭṭhāna
aus der Perspektive des frühen Buddhismus
Anhang anzeigen 159945![]()
Satipatthana aus der Perspektive des frühen Buddhismus
Übersetzt von Robert Grosch und Hedwig Kren Paperback, 372 Seiten, ISBN: 987-3-945224-06-9 In einer Zeit, in der die Achtsamkeitspraxis zunehmend als Mittel zu innerem Frieden und Selbstbewusstheit genutzt wird, betrachtet Bhikkhu Anālayo die frühesten Quellen zur Achtsamkeitspraxis der...buddhareden.de
Bekommst du da keine Albträume? Das ist ja ekelhaft.