@Elfman
Sorry, dieser Wissenschaftler sollte sich damit besser auskennen.
Wenn absolut alle Phänomene via Khandha-s vergänglich und wechselseitig bedingt sind, dann gibt es nach dem Tod nichts – Null. (auch Null ist als Metapher zu verstehen!)
Einige Traditionen sprechen vom „Geisteskontinuum“, doch das ist Unsinn und würde dem Konzept der bedingten Entstehung und Anatta grundlegend widersprechen.
Ha, diese kleinste und schönste Katze der Welt (siehe links) wollte ewig leben …
Aber mal ernsthaft: Diese Idee ist wirklich irreführend.
Das wird gewöhnlich ausgeblendet, denn alle haben Angst vor dem Tod – ich auch.
Und die echte Todlosigkeit bedeutet etwas anderes – sie ist im Hier und Jetzt real erreichbar.
ohne "Ich" und ohne "Mein".
Ich habe den Text bereits früher angefügt; ich melde mich später wieder.
Danke für den Besuch. Liebe Grüße.
Ach, siehe hier:
"Laut der Ariyapariyesanā-Sutta (MN 26; Anālayo 2013: 109f und 2017c: 8ff) war es neben den Erscheinungsformen des Leidens wie Alter und Krankheit insbesondere die Tatsache des Todes, die den zukünftigen Buddha motivierte, seine Suche nach dem Erwachen zu beginnen. Als er schließlich das Erwachen erreichte, verkündete er, dass er die Unsterblichkeit verwirklicht habe. Das bedeutete jedoch
keine Form ewigen Lebens, denn sein Körper war weiterhin dem Tod unterworfen.
Vielmehr litt er nicht länger unter der Angst vor dem Tod. Mit anderen Worten: Nach frühem buddhistischen Denken kann Freiheit vom Tod noch zu Lebzeiten verwirklicht werden."