Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

So:

"Dem Saṅghabhedavastu des Mūlasarvāstivāda-Vinaya zufolge wurde
der zukünftige Buddha tatsächlich vor seinem Erwachen durch Visionen
von Leichen in verschiedenen Stufen des Zerfalls aufgewühlt,24
eine Beschreibung,
die mit der vorliegenden Satipaṭṭhāna-Übung in einem direkten
Zusammenhang steht."

Und:

"Das Motiv des Todes als ein Götterbote ist im vorliegenden Zusammenhang
insofern bemerkenswert, als dass der Versuch, dem Tod mittels
der Leichenbetrachtung zu begegnen – wie im Satipaṭṭhāna-sutta und
seinen Parallelen beschrieben
– das praktische Problem beinhaltet, dass
zunächst ein menschlicher Leichnam gefunden werden muss, der im
Freien zum Verwesen abgelegt wurde. Dies wirft insbesondere heutzutage
einige Schwierigkeiten auf. Ein alternativer Vorschlag im Śrāvakabhūmi
besteht darin, dass jemand anstatt zum Leichenfeld zu gehen, auch
das Bild eines zerfallenden Körpers nutzen kann.33"

Oder:

"Majjhima-nikāya:
So, als ob eine Person einen Leichnam sehen würde, der auf ein Leichenfeld
geworfen wurde und ein, zwei oder drei Tage tot ist, der
aufgedunsen und fahl ist und aus dem Flüssigkeiten heraus sickern …
… der von Krähen, Falken, Geiern, Hunden, Schakalen oder verschiedenen
Arten von Würmern verschlungen wird …
… ein Skelett mit Fleisch und Blut, das von Sehnen zusammengehalten
wird …
… ein Skelett ohne Fleisch, das mit Blut beschmiert ist und von
Sehnen zusammengehalten wird"

Das ist bitte Theravada, da respektiere Bitte die Tradition, mehr nicht.

Anālayo
Satipaṭṭhāna
aus der Perspektive des frühen Buddhismus


Anhang anzeigen 159945

Bekommst du da keine Albträume? Das ist ja ekelhaft.
 
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wenn man Traditionen und Eingesesses in Frage stellt.

Dem stimme ich zu, aber nicht den persönlichen Beleidigungen. Lieber David, schau bitte selbst:


Du bist krank, usw. – wer hat dir das Recht gegeben?


Wenn mich jemand im realen Leben beleidigt, schlage ich zurück – und zwar sehr heftig. Ich bin gut trainiert, drahtig und wirklich kräftig, das kannst du mir glauben.
Oder ich gehe einfach auf Distanz – was noch?


Du kannst alles infrage stellen, aber meine Person bitte in Ruhe lassen.


Zum Beispiel: Das gefällt dir nicht, du hältst es für krankhaft – aber für mich und für die enorme Zahl von Praktizierenden weltweit ist es das nicht.


Sehr leicht zu verstehen.
 
Bekommst du da keine Albträume?
Nein!

Echte Liebe kommt aus dem Inneren, aus der Seele – nicht aus dem Fleisch.
Ich fühle alles noch intensiver, und das wirkt auf mich befreiend.
Es ist eine sehr gute Methode, entwickelt von einem modernen Lehrer – nicht von mir.

Bhikkhu Anālayo verfasste 2000 eine Doktorarbeit zum Satipaṭṭhāna Sutta an der University of Peradeniya (singhalesisch පේරාදෙණිය විශ්ව විද්‍යාලය). Diese wurde später als Satipaṭṭhāna, the Direct Path to Realization (S. der direkte Weg zur Realisation) veröffentlicht.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bhikkhu_Analayo#cite_note-Satipaṭṭhāna-3"><span>[</span>3<span>]</span></a> Während seiner Forschungen zu diesem Text entdeckte er interessante Unterschiede zwischen dem Text im Pali-Kanon und im Chinesischen Buddhistischen Kanon. Diese Entdeckung führte ihn zu einer Habilitation an der Universität Marburg, die er 2007 abschloss. Darin verglich er die Diskussionen des Majjhima-NikAya mit den Chinesischen, Buddhist Hybrid Sanskrit und Kanjur und Tanjur (Tibetischen Buddhistischen) Gegenstücken.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bhikkhu_Analayo#cite_note-habilitation-4"><span>[</span>4<span>]</span></a> 2013 veröffentlichte Anālayo die Perspectives on Satipaṭṭhāna<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bhikkhu_Analayo#cite_note-Perspectives_on_Satipaṭṭhāna-5"><span>[</span>5<span>]</span></a>, worin er aufbauend auf seinen früheren Arbeiten die parallelen Versionen des Satipaṭṭhāna-sutta untersucht und die meditativen Perspektiven beleuchtet, die daraus entstehen, wenn sie als Anleitungen zur Meditation ernst genommen werden.

Darüber hinaus hat Bhikkhu Anālayo zahlreiche Veröffentlichungen zum frühen Buddhismus gemacht.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bhikkhu_Analayo#cite_note-6"><span>[</span>6<span>]</span></a> Gegenwärtig ist er der Herausgeber und einer der Übersetzer der ersten englischen Übersetzung der chinesischen Madhyama-āgama (Taishō 26),<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bhikkhu_Analayo#cite_note-7" title=""><span>[</span>7<span>]</span></a> und hat eine integrale englische Übersetzung des chinesischen Saṃyukta-āgama (Taishō 99) angefertigt, parallel zum Pali Saṃyutta Nikāya.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bhikkhu_Analayo#cite_note-8" title=""><span>[</span>8<span>]</span></a>
 
Dem stimme ich zu, aber nicht den persönlichen Beleidigungen. Lieber David, schau bitte selbst:


Du bist krank, usw. – wer hat dir das Recht gegeben?


Wenn mich jemand im realen Leben beleidigt, schlage ich zurück – und zwar sehr heftig. Ich bin gut trainiert, drahtig und wirklich kräftig, das kannst du mir glauben.
Oder ich gehe einfach auf Distanz – was noch?


Du kannst alles infrage stellen, aber meine Person bitte in Ruhe lassen.


Zum Beispiel: Das gefällt dir nicht, du hältst es für krankhaft – aber für mich und für die enorme Zahl von Praktizierenden weltweit ist es das nicht.


Sehr leicht zu verstehen.
Ich wollte dich nicht als Person angreifen sondern nur meine Sichtweise gegenüber deinen Aussagen schreiben. Verstehe endlich, dies zu unterscheiden. Ich habe nichts gegen dich als Person. Ich will, dass es dir gut geht.
 
Das ist ja ekelhaft.
Ja, kann sein, aber ich sehe es anders:

Der Ekel (französisch La nausée, siehe auch, medizinisch: Nausea) ist ein Roman von Jean-Paul Sartre. Er erschien im Jahr 1938 und gilt als Hauptroman des Existentialismus.

Den ursprünglich von Sartre geplanten Titel Melancholia (nach Albrecht Dürers Kupferstich) lehnte sein Verleger Gallimard ab und schlug seinerseits den aktuellen Titel vor.
 
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Du meinst aber nicht dieses Leichendings
Liebe @Linniii ,

Da kann ich es dir ganz einfach erklären:


Der Körper ist uns nur geliehen. Er ist vergänglich und besteht aus verschiedenen Elementen. Wenn ich ihn vergrößert betrachte, sehe ich darin Mist, Urin, Blut, Galle usw. – und all das ist ständig in Bewegung.


Das ist einfach die Realität.


Ich muss mich dafür nicht rechtfertigen.


So sehen es auch das gesamte buddhistische Seminar und Paul Debes; das ist die Tradition – und meiner Einschätzung nach die beste. Das macht mir Sinn , meinem Leben, ich kann loslassen , also ich klammere mich nicht an das, was vergänglich ist.
Liedhaft und ohne den inneren Kern.
Drei Daseinsmerkmale.

 
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