Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Warst du überhaupt schon mal stationär in einer psychiatrischen Reha?
GUte Frage. Ich bin gesund . Die Welt, wo ich lebe und die moderne Gesellschaft ist krank. Und ich bin krank wegen Psychiatrie. Dank ihr.
So sehe ich.
Du kannst es anders sehen.
Das ist kein Problem.
Wenn ich anders reagiere, dann nur deshalb, weil ich anders wahrnehme.
Das Alter, Krankheit und Tod sind bestimmt unvermeidlich.
Mich würde auch interessieren, wie..
@FrauWePunkt
Meine Erklärung betrachtet. Danke im voraus.
Psychose kann man auch wie den Zugang zu anderen Dimension sehen.
Die Angst lähmt. Dann entsteht die Projektion. Die Geister, die spucken, die fremden Wesen und den ganzen totalen Schwachsinn. Wie das Leben nach dem Tod oder Wiedergeburt. Bei dieser Veronika im Roman war der Suizid Versuch. Als die in der Klappsmühle geriet, die denke, es bleibt nicht viel Zeit. So wäre gute Lehre für viele . Dem Tod ins Gesicht zu schauen. So lernt man das Leben Wert zu schätzen. Manchmal ist es zu spät.
 
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Mich würde auch interessieren, wie..
@FrauWePunkt
Meine Erklärung betrachtet. Danke im voraus.
Gemischt. Du zwingst Dich selbst, Dich mit jeder Person auseinander zu setzen, die bildlich gesprochen angelaufen kommt und Dir ans Bein pieselt. Damit schaffst Du Dir das Elend auch selbst. Du musst nicht mit jedem in den Austausch gehen.
Vielleicht sollst Du auch einfach lernen Dich abzugrenzen. Wäre auch eine Möglichkeit.

Psychose kann man auch wie den Zugang zu anderen Dimension sehen.
Das kannst Du für Dich so sehen. Ich bin wirklich für vieles offen, fände es aber sehr schwierig, wenn Du jemandem glaubhaft machen wolltest, dass eine vermeintliche Psychose eigentlich nur ein Zugang zu einer anderen Dimension sei. Das kann für denjenigen, je nach Intensität der Erkrankung zu dem Zeitpunkt, gewaltig nach hinten losgehen. Egal ob Du Medizin studiert hast oder nicht.
Die Erfahrungen die Du für Dich machst, sind nicht auf andere Menschen übertragbar.
 
Die Erfahrungen sind nicht meine.
Der Muster hat sozusagen die ähnliche Struktur. Fast immer.
Für die so viele spirituelle Traditionen die Psychose stellt keine Krankheit dar, aber der Schlüssel oder die Herausforderung, anders sich selbst reorganisieren. Mich wundert es nicht. So ist die allgemeine Theorie. Danke für die Antwort,
@FrauWePunkt .
LG.
 
Die andere Person ist mein Schatten. Abgrenzung kommt nicht in Frage.
Es ist die Ausnahme Situation. Ich betrachte alles anders, als die offizielle Medizin.
Mir sollte eigentlich alles egal sein. Aber so viel Freundlichkeit und .. wie?
Angepissst zu sein.. zu viel Urin riecht nicht gut. Schmeckt auch.. tja. Ich habe die Urin Therapie auch gemacht. Wie gesagt, lol.. die gemischte Gefühle. Sorry, war nur die Ergänzung, von Handy gesendet.
Für mich das ganze westliche Modell von Psychiatrie und diesen Krankheiten ist der Wahnsinn. Denn.
Es gibt bis heute keine eindeutige Biomarker oder die Gene, die Psychose oder die Depressionen auslösen. Das ist der Fakt. Und schon reine Wissenschaft. Aber das ganze System pathologisiert ES und es ist die Kohle. Für die Beweise reicht es von mir erwähnte Bücher oder Made in Amerika, Dr. Healy und andere britische Wissenschaftlerin zu lesen. So sehe ich. Die alle anderen können es anders sehen.
Die Sache ist einfach. Ich habe mich nicht wohl gefühlt. Immer verfolgt zu sein. Aber einmal sagen, ich sehe es anders.. hatte nicht funktioniert. Im diesem Sinne fühle ich mich als der Versager. Ich hatte niemanden geblockt. Virtuell. Im RL gehe aus dem Weg. Klar.
 
Sehr gut.
Der Versprecher.
Freundlichkeit. Ha ha ha.
Feind.-e.-seligkeit .-sind meine beste Lehrer . So der tibetische Buddhismus.
Shantideva.
Für die Fehler bitte ich um die Nachsicht.
Von der Katze geschrieben.
 
Die Erfahrungen sind nicht meine.
Der Muster hat sozusagen die ähnliche Struktur. Fast immer.
Für die so viele spirituelle Traditionen die Psychose stellt keine Krankheit dar, aber der Schlüssel oder die Herausforderung, anders sich selbst reorganisieren. Mich wundert es nicht. So ist die allgemeine Theorie. Danke für die Antwort,
@FrauWePunkt .
LG.

Theorie ist es doch für jeden Menschen, bis es selbst die Erfahrung macht. Und wie diese Erfahrung aussieht und ob die der gängigen Theorie und/oder den bisher von anderen Menschen gemacht Erfahrungen entspricht, weiß er auch erst dann.
 
Theorie ist es doch für jeden Menschen, bis es selbst die Erfahrung macht. Und wie diese Erfahrung aussieht und ob die der gängigen Theorie und/oder den bisher von anderen Menschen gemacht Erfahrungen entspricht, weiß er auch erst dann.
Ich meine es anders.

Der Kern der ganzen Problematik liegt eigentlich darin, dass das westliche Modell der Medizin Psyche und Körper voneinander trennt. In Wirklichkeit aber gibt es diese Grenze nicht. Deshalb spricht man heute oft von Psychosomatik – doch das bleibt ein seltsamer Begriff. Denn der Mensch kann buchstäblich an einem gebrochenen Herzen sterben oder durch extremen Liebeskummer einen Schlaganfall erleiden.


Diese Dualität – die Trennung von Körper und Geist – existiert in der Realität nicht. Bei Krankheiten wie Krebs, Magenbeschwerden oder einem Schnupfen gibt es messbare biologische Marker. Bei einer Psychose hingegen wird der Zustand als „objektiv“ beschrieben, oft unter dem Deckmantel der Neurowissenschaften.


Dabei wird etwas Entscheidendes übersehen: das subjektive Erleben – das, was man in der Philosophie „Qualia nennt. Dieses Problem ist prinzipiell nicht vollständig lösbar. Viel mehr dazu findet man bei Thomas Metzinger, nur um ein Beispiel zu nennen.

Nur ich selbst kann wirklich wissen, was in meiner eigenen Psyche vor sich geht. Niemand sonst hat Zugang dazu – weder durch Beobachtung noch durch Messung.


Das ist prinzipiell nicht möglich. Moment mal – genau hier liegt der fundamentale Denkfehler vieler Modelle: Sie tun so, als wäre das Innere eines Menschen objektiv zugänglich, als könne man psychisches Erleben „messen“ oder „diagnostizieren“ wie einen Blutdruckwert. Aber das stimmt nicht.

"
Egal wie viel wir über das Gehirn eines Wesens wissen, z. B. über das einer Fledermaus (daher der Titel), so können wir doch nie dessen Erlebnisperspektive erschließen. Ein Beispiel: Wenn wir genau wissen, was im Gehirn einer Fledermaus passiert, wenn sie mittels ihres echolotartigen Wahrnehmungsapparats Gegenstände wahrnimmt, wir also das neuronale Korrelat eines solchen Wahrnehmungserlebnisses kennen, so wissen wir immer noch nicht, wie es ist bzw. wie es sich für die Fledermaus anfühlt, solche echolotartigen Wahrnehmungen zu haben – “what is it like”. Und wir können es wohl auch nie wissen. Hier sind den Naturwissenschaften offenbar grundsätzliche Erkenntnisschranken gesetzt. Nagels Aufsatz hat in der analytischen Philosophie eine breite Debatte ausgelöst (die Qualiadebatte), deren Protagonisten heute Philosophen wie David Chalmers, Paul Churchland, Daniel Dennett, Frank Jackson, Joseph Levine und Michael Tye sind. Eine ähnliche Kritik am Wissensanspruch der Naturwissenschaften hatte im 19. Jahrhundert der Neurophysiologe Emil Du Bois-Reymond vertreten."

Oder:


"Die gegenwärtige Debatte um Qualia fußt vor allem auf dem Aufsatz What is it like to be a bat? („Wie fühlt es sich an, eine Fledermaus zu sein?“)<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Qualia#cite_note-8"><span>[</span>8<span>]</span></a> des Philosophen Thomas Nagel im Oktober 1974. Nagels Aufsatz fiel in eine Zeit, in der die Philosophie des Geistes durch die Entwicklungen der Neuro- und Kognitionswissenschaften überwiegend reduktionistisch geprägt war. Er argumentiert nun, dass die Naturwissenschaften das Phänomen des Erlebens gar nicht erklären könnten. Schließlich seien die Wissenschaften in ihrer Methode auf eine Außenperspektive festgelegt, in der sich die Innenperspektive des Erlebens gar nicht fassen lasse. Nagel versucht seine Position mit einem berühmt gewordenen Beispiel zu illustrieren. Er fordert dazu auf, sich eine Fledermaus vorzustellen. Nun können wir, so argumentiert Nagel, bei so fremden Lebewesen zwar viele neurowissenschaftliche und ethologische Experimente durchführen und dabei auch einiges über die kognitiven Fähigkeiten einer Fledermaus herausfinden. Wie es sich jedoch für die Fledermaus anfühlt, etwa ein Objekt mittels Echoortung zu lokalisieren, bleibe uns verschlossen. Nagel schließt aus diesem Beispiel, dass die subjektive Perspektive der Qualia nicht durch die objektive Perspektive der Naturwissenschaften zu erschließen sei."

 
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Wenn ich den Begriff spirituell verwende, dann nur im Sinne des integralen Modells von Ken Wilber. Andernfalls könnte jemand denken, dass ich hier über Religion im alltäglichen Sinne spreche – also über Dinge wie die leibliche Auferstehung oder die unbefleckte Empfängnis.


In diesem Sinne kann ich Karl Marx nur zustimmen, wenn er von Religion als "Opium des Volkes" spricht. Ich wollte kein Junkie werden.
 
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