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Die selbe wie aufm Profilbild?Die Ist meine eigene, garantiert!
Nein, ich habe nur gescherzt – ich habe überhaupt keine Katze.Die selbe wie aufm Profilbild?
Und selbst wenn – dann wärst Du ihr Mensch. Um mal die wahren Besitzverhältnisse klarzustellen.Nein, ich habe nur gescherzt – ich habe überhaupt keine Katze.
Früher hatte ich welche, und nicht nur eine.
Es war einfach nur ein Spaß, mehr nicht.
Na ja, manchmal lerne ich von Katzen mehr als von allen Menschen – warum eigentlich nicht?Und selbst wenn – dann wärst Du ihr Mensch. Um mal die wahren Besitzverhältnisse klarzustellen.![]()
Irgendwie denke jetzt an Ägypten und Pharaonen. Da waren Katzen ja ganz hoch im KursNein, ich habe nur gescherzt – ich habe überhaupt keine Katze.
Früher hatte ich welche, und nicht nur eine.
Es war einfach nur ein Spaß, mehr nicht.
Die Katze verkörpert für mich das Natürliche. Im alten Ägypten wurde sie sogar wie eine Heilige einbalsamiert.
Heute war ich in der Bücherei und habe ein sehr interessantes Buch gefunden:
Ha, schau mal:
„Katzen und der Sinn des Lebens – Philosophische Betrachtungen“ von John Gray.
Ich habe ein wenig darin geblättert – verdammt interessant!
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Wenn ich mit meiner Katze spiele – wer weiß, ob ich nicht mehr ihr zum Zeitvertreib diene als sie mir?”, fragte sich der französische Philosoph Michel de Montaigne im 16. Jahrhundert. Dieser Gedanke mag vielen Menschen, die mit Katzen zusammenleben, schon einmal durch den Kopf gegangen sein: Wer dient hier eigentlich wem? Lebt dieses Tier vielleicht ein zufriedeneres Leben als ich?
Ja, sagt der britische Philosoph John Gray. Schon seit 20 Jahren befasst sich der ehemalige Oxford-Professor mit den Unterschieden zwischen Mensch und Tier. 2002 wurde sein provokantes Buch “Straw Dogs” zum Bestseller: Unter dem Titel “Von Menschen und anderen Tieren. Abschied vom Humanismus” erschien seine Abrechnung mit dem Glauben an den Fortschritt und das Gute im Menschen 2010 auch auf Deutsch.
Grays neues Buch “Katzen und der Sinn des Lebens” knüpft an seine Überlegungen von damals an. Nachdem er das Gedankengebäude des Humanismus eingerissen hat, baut der Autor jetzt eine “Feline Philosophy” – so der englische Originaltitel – auf. Grundlage dafür ist die These, Glück sei bei Katzen der Zustand, “der sich von selbst einstellt, wenn konkrete Bedrohungen für ihr Wohlbefinden beseitigt sind”.
Wissen um die Endlichkeit des Lebens
Im Gegensatz dazu leben Menschen laut Gray in permanenter Angst, die sich aus dem Wissen um die Endlichkeit des Lebens ergibt. Da Katzen ein solches Bewusstsein nicht hätten, argumentiert Gray, lebten sie in einer Freiheit und Ruhe, die Menschen versagt sei. Philosophie und Religion – für den Autor nichts als erfundene Geschichten, mit denen wir uns eine Ewigkeit vorgaukeln, die es nicht gebe: “Wenn Katzen die Sinnsuche der Menschen verstehen könnten, sie würden schnurren, ergötzt von dieser Absurdität”, schreibt Gray. “Als die Katze zu leben, die sie nun einmal sind, ist für sie Sinn genug.”
In seinem elegant geschriebenen Buch nimmt uns der Autor, der selbst seit 30 Jahren mit Katzen zusammenlebt, mit auf eine Reise quer durch die Geschichte: zu Schriftstellerinnen und Philosophen, die wir er von Katzen gelernt haben."
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John Gray: "Katzen und der Sinn des Lebens" - Die Welt mit Katzenaugen sehen
Der britische Philosoph John Gray bewundert Katzen für die Gelassenheit, mit der sie der Welt begegnen. Uns Menschen empfiehlt er die Tiere als Vorbild – in seinem neuen Buch, das quer durch die Literatur- und Philosophiegeschichte führt.www.deutschlandfunkkultur.de
Bei manchen Haustierbesitzern weiß man ja nicht so richtigUnd selbst wenn – dann wärst Du ihr Mensch. Um mal die wahren Besitzverhältnisse klarzustellen.![]()
Vl ergibt sich ja noch eine dritte Option@Linniii .
Nochmal: Wenn das Leben absolut sinnlos und absurd erscheint, dann gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder ich verfalle in tiefe Verzweiflung und grüble darüber nach, was das alles bedeutet – warum ich sterben muss, und so weiter.
Oder ich lache dem Tod in die Fresse.
Ich entscheide mich für die zweite Option.