Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Lies Artur Schopenhauer – ich habe ihn hier auch schon empfohlen.

Mach ruhig alles, kein Problem – aber statt hier im Forum zu sitzen, suche dir reale Freunde und eine reale Frau. Das Forum ist kein echtes Leben. Geh wenigstens in die Natur.
LG.
Ich habe vier reale Freunde, leider hat keiner Interesse in die Natur zu gehen oder sie wohnen zu weit weg. Und alleine finde ich es langweilig. Und das Forum ist Teil meines echten Lebens.
 
@Pavel07 ist einer der wenigen User hier, der interessante Dinge schreibt, die ich gerne lese.
Welche Intention ein Pavel-Groupie hat, ihn zu stalken und zu dissen
erschließt sich mir allerdings nicht. Keine Ahnung.
Vielen Dank, @Gilgamech – damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Ich war damals zum ersten Mal hier, wegen der neuroakustischen Programme. Damals gab es noch keine KI. Außerdem hatte ich eine große Anzahl von Links auf Englisch gepostet.


Das hat mir sehr geholfen, die Menge an Medikamenten zu reduzieren. Es hat sich wirklich gelohnt.
Liebe Grüße!

Moment mal:





Über Neuroakustik oder auf den Spuren von Robert Monroe.​




 
Oder Hier:





Dem eigenen Tod ins Gesicht zu schauen.​




 
Warum sollte der User durchgefüttert werden?
Weil wir alle so verdammt verdreht ticken! Alle! Ich auch! , aber wir merken es nur nicht. Dieser Fall stellt nur die Illustration dar, und das war mein Ziel, es aufzuzeigen. Ich hoffe, es ist jetzt klar. Dann werde ich endlich weiter über meinen Buddhismus schreiben.
 
Das ist nur eigentlich der pure Zufall, als ich Tonnenweise über die Missbrauch Vorfälle gelesen habe. Sehr bekannter Jurist und zugleich Zen Lehrer, der auch die kanadische Bürgerschaft hat , hatte es alles Public gemacht. Er schreibt auch im Buddhismus aktuell und unter eigenem Namen. Kein inkognito. Das war so grauenhaft und entsetzlich. Ich habe mich persönlich bei ihm bedankt. Diese.
Opfer , der Zen Lehrer versuchte so darzustellen, daß sie es selbst wollen oder selbst inszeniert haben. Der Muster oder pattern des Mobbinges war mir schon klar, als ich über den Missbrauch im tibetischen Buddhismus gelesen habe. Dann es war ARTE Dokumentation. Viele Zeitschriften schreiben darüber. Auch im Forum war der Redaktor unter dem eigenen Namen präsent.
Das sogenannte Opfer, das verdammt das ganze Leben darunter leidet, kann nicht es im Gericht nachweisen. Dann der Prozess war eingestellt. Der Lehrer macht weiter. Die Redaktion von der Zeitschrift war beschuldigt, daß sie die ganze Fakten verdreht. Also dann der Redaktor sollte sich selbst verteidigen. Das ist echt wie Mafia Struktur.
So tickt nicht der Buddhismus, so funktioniert die ganze Gesellschaft. Und der Redaktion war verfolgt und diffamiert. Weil die die ganze Wahrheit aufgedeckt hatte.
Jammertal. Echt krass, krank und pervers. Die Frau war unter Druck gesetzt, also sie hatte verweigert, was sie früher gesagt hat. Was sollte doch das Gericht machen? Er kann nicht dafür. Aber es war nur die Spitze des Eisbergs. Denn der Redaktor war auch in der buddhistischen Union verfolgt und als das schwarze Schaf überall dargestellt wurde.
So alles ist krank. Die Täter brauchen diese armen Frauen, um eigene sexuelle Perversion zu befriedigen. Der Frau war versprochen, dass es alles mögliche, sogar Oralsex macht, dann sie wäre sofort erleuchtet. Steht alles im Artikel in Deutschland Funk. Wort für Wort. Kaputte Religion und pervertierte Gesellschaft. Der Jurist sagte dann, es hatte ihm sehr viel Kraft gekostet, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Und plus sehr viele Jahre. Und es ist kein Ende in Sicht. Echt bescheuert. Meine Fehler kann man korrigieren. Likes sind erwünscht. Ironie, oder?
Besser lachen als Weinen. Ein Auge lacht, das andere weint.
 
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Danke.


Ich lese gerade rein zufällig in einem anderen Thread über die Realität bzw. Wirklichkeit. Die Gedanken darin sind jedoch sehr buddhistisch geprägt.


Denn es gibt keine andere Realität als die in unserem eigenen Kopf – also in unserem Bewusstsein. Und das ist durch die Neurowissenschaft bewiesen.


Roth: Also, philosophisch gesprochen können wir natürlich überhaupt keine Gewißheit haben über die Existenz einer Welt außerhalb unseres Kopfes. Wir haben nur die Gewißheit über unsere eigenen Sinnesdaten. Ob diese Sinneseindrücke aus einer äußeren Welt stammen, kann ich nicht unmittelbar überprüfen. Ich kann sie ja nicht anfassen, sondern was mein Gehirn verarbeitet sind immer nur Sinneseindrücke, von druckempfindlichen Tastsensoren in meinen Fingerspitzen etwa. Die Frage kann also nicht sein, ob ich nachweisen kann, daß es eine unabhängige Welt gibt, sondern nur, ob es plausibel ist, von ihrer Existenz auszugehen. Meine Antwort: Es ist sehr wahrscheinlich, daß es eine äußere Welt gibt.
So klingt es nach subjektivem Idealismus – und so geht es weiter:

Berkeley verweist immer wieder auf die von ihm gefolgerte, d. h. vermutete und von ihm persönlich geglaubte Existenz Gottes. Manche bezeichnen ihn daher als objektiven Idealisten. Überwiegend wird er hingegen als Hauptvertreter des subjektiven Idealismus betrachtet.
Was ist also wirklich real? Das ist eine richtig gute Frage. Real ist wohl das, was auf mich einwirkt – im Sinne von Paul Watzlawick. Nur durch Kommunikation, eigentlich. Nur so können wir überhaupt irgendwelche Schlüsse ziehen.


Hier ist mein eigenes Beispiel zu dem Thema:
Wenn ich felsenfest davon überzeugt bin, dass ich eine unheilbare Krankheit habe – obwohl das gar nicht stimmt –, dann kann ich trotzdem daran sterben. Ganz frei nach Mircea Eliade. Und er hat solche Fälle sogar sehr gut dokumentiert.


Das Ganze hat mich lange beschäftigt – ich habe mir regelrecht den Rest meines armen Kopfes darüber zerbrochen.


Und das habe ich in einem so tollen Buch gelesen:

Der Buddha sagt, dass „die Welt“ die Welt unserer Erfahrung ist. Das besagt nicht, dass die Realität einfach nur ein Traum ist und wir sie individuell in unserem Geist erschaffe n haben; es besagt, dass alles, was wir während unseres gesamten Lebens erfahren haben, die Darstellung der Welt durch unseren Geist ist. Wir können die Welt nicht wirklich erkennen. Wir können die Welt nur so erkennen, wie sie dieser Geist darstellt.
Alles, was wir jemals erlebt haben, wurde durch die Vermittlttelung eines spezifisfinschen Geistes erfahren. Sogar noch bevor wir denken oder sprechen konnten, erkannten wir die Welt durch unseren Geist. Vom Herzschlag unserer Muttetteer, als wir noch in ihrem Leib waren, über die Geburt, bis zu allen Erfahrungen in unserer Kindheit, Jugend und im Erwachsenenalter: Jedes einzelne Gefühl und jede Wahrnehmung – ob angenehm oder schmerzhaft, konzeptuell, emotional, was auch immer es sein mag – wurde durch die Vermittlttelung dieses Geistes erfahren.
Das ist wirklich faszinierend, finde ich. Wir leben wie in einem Traum – wir wissen nicht, was real ist.
Im Pali-Kanon lese ich dann:

Das, wodurch man in der Welt Weltwahrnehmender (lokasaññī*) und Weltkonzipierender (lokamānī*) ist, das nennt man in der Disziplin des Edlen „die Welt“. Wodurch aber ist man in der Welt Weltwahrnehmender und Weltkonzipierender?
Das Auge, das Ohr, die Nase, die Zunge, der Körper, der Geist – dadurch ist man in der Welt Weltwahrnehmender und Weltkonzipierender … das nennt man in der Disziplin des Edlen „die Welt“.
(SN 35, 116)2
Die Welt – was ist also die "Welt"?
Das klingt tatsächlich wie ein Kōan im Zen-Buddhismus.


Interessanterweise entspricht das auch den Erkenntnissen der modernen Quantenphysik.

London und Bauer9 verwerfen die „klassische“ Objektivität als nutzlos; sie sollte durch ein neues phänomenologisches Konzept ersetzt werden, dem entsprechend man die „objektive Welt“ als „die objektive Welt, wie sie für uns Bedeutung hat“ verstehen sollte.
Das ist schon der ganze Kern drin.
Ich lese dann weiter:
n diesem Bild ist die Welt was sie ist, nur als das Korrelat eines erlebenden Bewusstseins, aber sowohl die Welt wie sie erlebt wird, wie auch jenes Bewusstsein, sind in deren wechselseitigem Abhängigkeitsverhältnis begründet.
Carlo Rovellis „relationsgemäße“ Interpretation der QuaQuaantentheorie (wurde) ursprünglich entwickelt, um dabei zu helfen, den Weg zu einer Form der QuaQuaantengravitation zu ebnen. Dieser Zugang nimmt die Zustände von Systemen in ihrer Natur als essentiell relational an: So wie Geschwindigkeit kein alleiniges Eigentum eines Systems ist, sondern nur in Relation zu einem anderen System steht, so ist der Zustand von „Katze tot/lebendig“ (in Schrödingers berühmten Gedankenexperiment) nicht einer, in dem sich die Katze an und für sich befindet, sondern nur im Verhältnis zum Zustand des anderen Systems der Mess-Interaktion – in diesem Fall dem des Beobachters. Rovellis Interpretation und der „korrelative“ Aspekt eines phänomenologischen Standpunkts greifen offe nsichtlich sehr schön ineinander, was aber letzterer ins Gespräch bringt, ist die Rolle des Bewusstseins als grundlegender „Pol“ in Rovellis Relationen. Der andere „Pol“ ist das System, das beobachtet wird, und so, um beim Bild zu bleiben, ist die Welt was sie ist, nur als das Korrelat eines erlebenden Bewusstseins, aber sowohl die Welt wie sie erlebt wird als auch jenes Bewusstsein sind in deren wechselseitigem Abhängigkeitsverhältnis begründet (Hervorhebung hinzugefügt).

Der Autor schreibt weiter, dass es eigentlich keine objektive Welt per se gibt, sondern nur unsere eigene Vision der Welt. Thomas Metzinger würde das als den Ego-Tunnel bezeichnen.


Ha, sehr interessant – wie im Film Matrix oder Inception.


Wir erschaffen lediglich Konstrukte in unserem eigenen inneren Kosmos, und dennoch wähnen wir uns, dass es sich dabei um eine sogenannte objektive Realität handelt.


Ajahn Amaro
Auf den Geist kommt‘s an
Der phänomenologische Zugang zur Lehre des Buddha
2022 © Muttodaya Dhamma
ISBN 978-3-9824580-3-8


 
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