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Ich habe vier reale Freunde, leider hat keiner Interesse in die Natur zu gehen oder sie wohnen zu weit weg. Und alleine finde ich es langweilig. Und das Forum ist Teil meines echten Lebens.Lies Artur Schopenhauer – ich habe ihn hier auch schon empfohlen.
Mach ruhig alles, kein Problem – aber statt hier im Forum zu sitzen, suche dir reale Freunde und eine reale Frau. Das Forum ist kein echtes Leben. Geh wenigstens in die Natur.
LG.
Vielen Dank, @Gilgamech – damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Ich war damals zum ersten Mal hier, wegen der neuroakustischen Programme. Damals gab es noch keine KI. Außerdem hatte ich eine große Anzahl von Links auf Englisch gepostet.
Ich glaube du hast mich falsch verstanden...Warum sollte der User durchgefüttert werden? Wurde sein Bürgergeld nicht bewilligt?
Weil wir alle so verdammt verdreht ticken! Alle! Ich auch! , aber wir merken es nur nicht. Dieser Fall stellt nur die Illustration dar, und das war mein Ziel, es aufzuzeigen. Ich hoffe, es ist jetzt klar. Dann werde ich endlich weiter über meinen Buddhismus schreiben.Warum sollte der User durchgefüttert werden?
Das freut mich.Deine Empathie freut mich sehr, sie er-wärmt mein Herz – ansonsten ist es, als sei es er-kalt-et.
Danke.Das freut mich.
So klingt es nach subjektivem Idealismus – und so geht es weiter:Roth: Also, philosophisch gesprochen können wir natürlich überhaupt keine Gewißheit haben über die Existenz einer Welt außerhalb unseres Kopfes. Wir haben nur die Gewißheit über unsere eigenen Sinnesdaten. Ob diese Sinneseindrücke aus einer äußeren Welt stammen, kann ich nicht unmittelbar überprüfen. Ich kann sie ja nicht anfassen, sondern was mein Gehirn verarbeitet sind immer nur Sinneseindrücke, von druckempfindlichen Tastsensoren in meinen Fingerspitzen etwa. Die Frage kann also nicht sein, ob ich nachweisen kann, daß es eine unabhängige Welt gibt, sondern nur, ob es plausibel ist, von ihrer Existenz auszugehen. Meine Antwort: Es ist sehr wahrscheinlich, daß es eine äußere Welt gibt.
Was ist also wirklich real? Das ist eine richtig gute Frage. Real ist wohl das, was auf mich einwirkt – im Sinne von Paul Watzlawick. Nur durch Kommunikation, eigentlich. Nur so können wir überhaupt irgendwelche Schlüsse ziehen.Berkeley verweist immer wieder auf die von ihm gefolgerte, d. h. vermutete und von ihm persönlich geglaubte Existenz Gottes. Manche bezeichnen ihn daher als objektiven Idealisten. Überwiegend wird er hingegen als Hauptvertreter des subjektiven Idealismus betrachtet.
Das ist wirklich faszinierend, finde ich. Wir leben wie in einem Traum – wir wissen nicht, was real ist.Der Buddha sagt, dass „die Welt“ die Welt unserer Erfahrung ist. Das besagt nicht, dass die Realität einfach nur ein Traum ist und wir sie individuell in unserem Geist erschaffe n haben; es besagt, dass alles, was wir während unseres gesamten Lebens erfahren haben, die Darstellung der Welt durch unseren Geist ist. Wir können die Welt nicht wirklich erkennen. Wir können die Welt nur so erkennen, wie sie dieser Geist darstellt.
Alles, was wir jemals erlebt haben, wurde durch die Vermittlttelung eines spezifisfinschen Geistes erfahren. Sogar noch bevor wir denken oder sprechen konnten, erkannten wir die Welt durch unseren Geist. Vom Herzschlag unserer Muttetteer, als wir noch in ihrem Leib waren, über die Geburt, bis zu allen Erfahrungen in unserer Kindheit, Jugend und im Erwachsenenalter: Jedes einzelne Gefühl und jede Wahrnehmung – ob angenehm oder schmerzhaft, konzeptuell, emotional, was auch immer es sein mag – wurde durch die Vermittlttelung dieses Geistes erfahren.
Die Welt – was ist also die "Welt"?Das, wodurch man in der Welt Weltwahrnehmender (lokasaññī*) und Weltkonzipierender (lokamānī*) ist, das nennt man in der Disziplin des Edlen „die Welt“. Wodurch aber ist man in der Welt Weltwahrnehmender und Weltkonzipierender?
Das Auge, das Ohr, die Nase, die Zunge, der Körper, der Geist – dadurch ist man in der Welt Weltwahrnehmender und Weltkonzipierender … das nennt man in der Disziplin des Edlen „die Welt“.
(SN 35, 116)2
Das ist schon der ganze Kern drin.London und Bauer9 verwerfen die „klassische“ Objektivität als nutzlos; sie sollte durch ein neues phänomenologisches Konzept ersetzt werden, dem entsprechend man die „objektive Welt“ als „die objektive Welt, wie sie für uns Bedeutung hat“ verstehen sollte.
n diesem Bild ist die Welt was sie ist, nur als das Korrelat eines erlebenden Bewusstseins, aber sowohl die Welt wie sie erlebt wird, wie auch jenes Bewusstsein, sind in deren wechselseitigem Abhängigkeitsverhältnis begründet.
Carlo Rovellis „relationsgemäße“ Interpretation der QuaQuaantentheorie (wurde) ursprünglich entwickelt, um dabei zu helfen, den Weg zu einer Form der QuaQuaantengravitation zu ebnen. Dieser Zugang nimmt die Zustände von Systemen in ihrer Natur als essentiell relational an: So wie Geschwindigkeit kein alleiniges Eigentum eines Systems ist, sondern nur in Relation zu einem anderen System steht, so ist der Zustand von „Katze tot/lebendig“ (in Schrödingers berühmten Gedankenexperiment) nicht einer, in dem sich die Katze an und für sich befindet, sondern nur im Verhältnis zum Zustand des anderen Systems der Mess-Interaktion – in diesem Fall dem des Beobachters. Rovellis Interpretation und der „korrelative“ Aspekt eines phänomenologischen Standpunkts greifen offe nsichtlich sehr schön ineinander, was aber letzterer ins Gespräch bringt, ist die Rolle des Bewusstseins als grundlegender „Pol“ in Rovellis Relationen. Der andere „Pol“ ist das System, das beobachtet wird, und so, um beim Bild zu bleiben, ist die Welt was sie ist, nur als das Korrelat eines erlebenden Bewusstseins, aber sowohl die Welt wie sie erlebt wird als auch jenes Bewusstsein sind in deren wechselseitigem Abhängigkeitsverhältnis begründet (Hervorhebung hinzugefügt).