Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Der Pali-Kanon berichtet von der Mutter Kisagotami, die ebenfalls ihr geliebtes Kind, den Mittelpunkt ihresLebens, verloren hat, aber in die Wahnvorstellung verfällt, es sei nur krank. Auf ihrer Suche nach einer geeignetenMedizin läuft sie mit verwirrtem Geist durch die ganze Stadt, natürlich ohne Erfolg. Schließlich gelangt sie auch zudem Buddha, der ihr Hilfe verspricht. Sie soll ihm lediglich eine Handvoll Sesamkörner bringen, die eine besondereEigenschaft besitzen. Sie müssen aus einem Haus stammen, in dem niemals ein Vater, eine Mutter, nie Sohn oderTochter, Knecht oder Magd gestorben sind. Gerne willigt Kisagotami ein, wenn das ihr Kind wieder gesundmachen kann. Wie zu erwarten, bleibt sie in ihrem Eifer erfolglos, weil es keine Familie gibt, die vom Todverschont geblieben ist. Bei ihrem Gang durch die Stadt kommt ihr jedoch sinnlich-anschaulich zu Bewußtsein,was durch belehrende Worte allein bei ihr nicht möglich gewesen wäre: die Realität und die Universalität desTodes, dem man nicht entfliehen, dem man
sich aber stellen kann. Der dramatische Verlust im Leben der Kisagotami wird ihr zum Ausgangspunkt einerinneren Entwicklung, die sie am Ende sogar zur Heiligkeit führt (Hellmuth Hecker: Kisagotami, in: WW, Nr.3/1972, S. 91-96).


Sehr tolle und kluge Geschichte, denn der Tod ist der beste Lehrer.
 
Erfahrungen werden jeden Tag neu geschrieben.
Es heißt eigentlich, daß man jeden Augenblick stirbt um und wiedergeboren zu werden. Das ist eher im Sinne von Zen. Theravada formuliert es als die Meditation. Lebe so, als ob dieser Tag dein letzter wäre, dann die letzte Stunde, dann der letzte Atemzug. Denn der Tod kann genau JETZT passieren. Das ist aber nicht düster oder pessimistisch. So man lernt das Leben zu schätzen. Als das wertvollste Gut. . Es ist alles nicht selbstverständlich.
 
Es heißt eigentlich, daß man jeden Augenblick stirbt um und wiedergeboren zu werden. Das ist eher im Sinne von Zen. Theravada formuliert es als die Meditation. Lebe so, als ob dieser Tag dein letzter wäre, dann die letzte Stunde, dann der letzte Atemzug. Denn der Tod kann genau JETZT passieren. Das ist aber nicht düster oder pessimistisch. So man lernt das Leben zu schätzen. Als das wertvollste Gut. . Es ist alles nicht selbstverständlich.

Da fällt mir gerade ein.. Es gibt Atemübungen um sich auf das lezte Ausatmen vorzubereiten..

Ich finde das lezte Ausatmen unheimlich.. Auch wenn ich sicher bin das es einem danach viel besser geht.. Aber dieser Moment wo man alles loslassen muss 🥺 den eigenen Körper, diese Persona, all die liebsten und diese Geschichte 😟
 
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Hm, das ist unheimlich, weil wir uns mit dem Ganzen identifizieren. Aber es alles hat nicht mit mir zu tun. Auch der Körper, welchen ich heute habe, ist nicht derselbe, wie icuals Kind war. Und ich sage zu ganzen Fotos..ich...Das Leben ist im Grunde Darlehen. Sehr schwer zu verinnerlichen. Einfach zu verstehen bringt nicht weiter. Alles, was mich ausmacht, stellt der Prozess der Veränderung, und der Tod ist mit jedem Tag immer näher. Das ist der Fakt einfach.
 
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