Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Da ich in der Göttlichen Liebe bin.
Du hast versprochen! Oder?

Was ist die Heilswahrheit vom Leiden? Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Sterben ist Leiden.Kummer, Jammer, Schmerz, Gram und Verzweiflung sind Leiden. Vereint sein mit Unliebem, getrenntsein von Liebem ist Leiden; was man begehrt, nicht erlangen, ist Leiden, kurz gesagt: Die fünfZusammenhäufungen sind Leiden.
(M 141, nach Debes; Meditation, S. 364)
 
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Du hast versprochen! Oder?

Was ist die Heilswahrheit vom Leiden? Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Sterben ist Leiden.Kummer, Jammer, Schmerz, Gram und Verzweiflung sind Leiden. Vereint sein mit Unliebem, getrenntsein von Liebem ist Leiden; was man begehrt, nicht erlangen, ist Leiden, kurz gesagt: Die fünfZusammenhäufungen sind Leiden.
(M 141, nach Debes; Meditation, S. 364)
Ich überlasse dich jetzt deinen eigenen Leid. Machs gut und alles Gute. :winken5:
 
Hast du als Schaumgebilde diesen Leib erkannt,Erkannt als eine Spiegelung der Luft,Magst Du des Mahrens Blütenpfeile tilgen Und dieses Todesfürsten Blick entgeh'n.
(Dh 46, nach Nyanatiloka)

Gut, es sollte reichen!
 
Den ganzen Kram über das "Erwachen" ( "Himmel", usw..)... Tja, etwas dazu:



Milarepa hatte überall nach Erleuchtung gesucht, aber nirgends eine Antwort gefunden, bis er eines Tages einen alten Mann langsam einen Bergfpad herabsteigen sah, der einen schweren Sack auf der Schulter trug. Milarepa wusste augenblicklich, dass dieser alte Mann das Geheimnis kannte, nach dem er so viele Jahre verzweifelt gesucht hatte. „Alter, sage mir bitte, was du weißt. Was ist Erleuchtung?“ Der alte Mann sah ihn lächelnd an, dann ließ er seine schwere Last von der Schulter gleiten und richtete sich auf. „Ja, ich sehe!“ rief Milarepa. „Meinen ewigen Dank! Aber bitte erlaube mir noch eine Frage: Was kommt nach der Erleuchtung?“ Abermals lächelte der Mann, bückte sich und hob seinen schweren Sack wieder auf. Er legte ihn sich auf die Schulter, rückte die Last zurecht und ging lachend seines Weges.
 
Hm, @-Hani- , es gibt sehr unterschiedliche Ansichten über Suizid. Angenommen, ein Mensch leidet an Alzheimer. Zum Beispiel gibt es hier einen sehr tollen Film, der jedoch bestimmt nicht für jeden geeignet ist:


Die Auslöschung



Am Ende tötet die Heldin ihren eigenen Liebhaber und besten Freund, weil er sie selbst darum gebeten hatte. Wenn es so weit kommt.

Der Suizid (ich meine es nicht religiös oder buddhistisch gesehen) ist absolut normal, wenn ein Mensch unheilbar leidet und rund um die Uhr entsetzliche Schmerzen hat. Das ist bestimmt kein Leben mehr, oder?

Die von Krebs zerstörte Frau von Irvin Yalom hatte ihn darum gebeten, sie endlich von ihrer Qual zu befreien, und am Ende hatte sie es selbst getan. Sie saugte das Gift mit letzter Kraft. Für sie war der Tod wie eine echte Erlösung.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Sehr viele Stoiker geben uns dafür Beispiele. Apropos, die Parallele zum Buddhismus ist wirklich frappierend.

Ja klar das sind echt tragische Geschichten.. Kam auch relativ kürzlich in meiner Nachbarschaft vor.. Sehr plötzlich.. Unglaublich was manche da durch machen müssen 😖
 
Alle Wesen sind dem Tode unterworfen, enden im Tode, können dem Tode nicht entgehen.Wie jedes irdene Gefäß,Gebildet von des Töpfers Hand,Ganz einerlei, ob klein, ob groß,Am Ende doch zerbrechen muß.
Genau so auch sind alle Wesen dem Tode un-terworfen, enden im Tode, können dem Tode nicht entgehen.
(S 3,22, nach Nyanatiloka).
Manchmal wach ich nachts halb auf und finde das alles so komisch.. Das es uns gibt im Körper und das eines Tages plötzlich alles vorbei sein wird 😖 wie unwirklich das hier alles eigentlich ist..
 
Manchmal wach ich nachts halb auf und finde das alles so komisch.. Das es uns gibt im Körper und das eines Tages plötzlich alles vorbei sein wird 😖 wie unwirklich das hier alles eigentlich ist..
Etwas „wirklicheres“ - als das jeweilige Hier und Jetzt, gibt es ohnehin nicht, glaube ich. „Maya“ hin oder her. :)

„Maya (Sanskrit माया māyā „Illusion, Zauberei“) ist ein Begriff der indischen Philosophie. Sie gilt als unergründliche Schöpferkraft des absoluten Brahman.“



 
Etwas „wirklicheres“ - als das jeweilige Hier und Jetzt, gibt es ohnehin nicht, glaube ich. „Maya“ hin oder her. :)

„Maya (Sanskrit माया māyā „Illusion, Zauberei“) ist ein Begriff der indischen Philosophie. Sie gilt als unergründliche Schöpferkraft des absoluten Brahman.“




Doch.. Ich hatte selbst die Erfahrung gemacht das es eine realere Ebene gibt als diese hier..
 
Die Sinnlosigkeit und die absolute Absurdität des Lebens kann man nur dann aushalten, wenn man lacht. Das Lachen entsteht als spontane Reaktion, als die einzig mögliche Antwort, um dem Tod und der Vergänglichkeit direkt ins Gesicht, in ihre abscheuliche Fratze zu sehen, ohne daran zu zerbrechen. Ich sehe keine andere Lösung.
Toller Idee, Gedanken zu teilen die einem inspirieren. Ich teile auch die Sicht dass man mit Humor und Lachen deutlich Besser durchs Leben kommt, ist ja auch irgendwo logisch.

Nur was ist mit jenen die durch soviel Leid durchgegangen sind dass sie das Lachen buchstäblich verloren haben.

Solche Menschen schaffen es noch nichtmal zu lächeln, geschweige denn zu lachen.
 
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Manchmal wach ich nachts halb auf und finde das alles so komisch.. Das es uns gibt im Körper und das eines Tages plötzlich alles vorbei sein wird 😖 wie unwirklich das hier alles eigentlich ist..
Naja, das Leben ist manchmal komisch, manchmal ein böser Albtraum, aber alles kommt und geht. Kein Problem.

Das passt bestimmt:



Ein Zen-Meister sagte zu seinem Schüler: „Geh zum Fluss und hole mir eine Tasse Wasser.“ Als der Schüler am Fluss die Tasse mit Wasser füllte, sah er flussaufwärts eine wunderschöne Frau in seinem Alter. Die Frau nahm ihn ebenfalls in Augenschein, und mit einem Mal verliebten sie sich unsterblich ineinander. Er zog zu ihr auf das Gut ihrer Familie in einem ruhigen Dorf, und sie bauten ein Haus. Über die Jahre wurden ihnen Kinder geboren. Sie waren glücklich miteinander und ernährten sich von der Landwirtschaft, die sie betrieben. Eines Tages kam eine Flut. Das Dorf wurde überschwemmt, und er musste sich mit seiner Familie auf das Dach des Hauses retten. Da zog ein großer Sturm auf. Seine Kinder wurden eins nach dem anderen vom reißenden Wasser fortgerissen und schließlich ertranken sie darin. Auch seine Frau wurde fortgespült und kam in den Fluten um. Als der Sturm sich legte, saß er einsam und verzweifelt zusammengekauert auf dem Dach seines Hauses. Er starrte in die Luft. Ein Alptraum - nach all den glücklichen und schönen Jahren! Da legte sich von hinten eine Hand auf seine Schulter. Es war die Hand seines Meisters, der ihn fragte: „Wo bleibst du so lange? Wolltest du nicht bloß eine Tasse Wasser holen?“
 
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