Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Weil die moderne Psychiatrie – ebenso wie die Pharmaindustrie – ein Interesse daran hat, ganz normale Menschen als psychisch krank abzustempeln, steigen die Zahlen immer weiter an. Denn es geht um sehr viel Geld.
Fand es aber auch z.B. interessant, dass „wir“ dahingehend mit China und Thailand (beides buddhistisch geprägte Länder) gleichauf liegen. An „unsrer“ christlich abendländischen Religion liegt es also scheinbar schon mal nicht, dass die „Krankheitsquoten“ (generell) ansteigen. :)
 
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Zum Kotzen – das Ganze.
Ich habe gelesen, wie manipulierbar der Mensch heute eigentlich schon geworden ist.
Entfremdet vom innersten Kern.


In manchen Ländern – wie China – steht der Mensch rund um die Uhr unter Beobachtung durch KI.
Wenn irgendetwas „nicht stimmt“ (nach Ansicht der Behörden), verliert man die Arbeit, bekommt keine finanzielle Unterstützung mehr – und landet einfach auf der Straße.


Als ich Black Mirror auf Netflix gesehen habe, dachte ich: Das ist die düsterste Dystopie überhaupt – und sie ist längst Realität geworden.
Mich erinnert das auch an Philip K. Dick.
Er hat das alles vorhergesehen – fast eins zu eins.
Es gab dazu eine sehr gute Dokumentation auf Arte.

 
In manchen Ländern – wie China – steht der Mensch rund um die Uhr unter Beobachtung durch KI.
Wenn irgendetwas „nicht stimmt“ (nach Ansicht der Behörden), verliert man die Arbeit, bekommt keine finanzielle Unterstützung mehr – und landet einfach auf der Straße.
Ja, in China hat jeder einen "Social credit score"! Wie es hier in 20 Jahren aussieht, kann man nur spekulieren, aber die Gefahr ist real.
 

Wahnsinn wird normal​


Neue Kriterien machen aus Alltagsproblemen seelische Störungen. Millionen Menschen werden über Nacht zu psychiatrischen Fällen. Gesundheitsexperten warnen vor der Ausweitung der Behandlungszone.



VonJörg Blech

20.01.2013, 13.00 Uhr•ausDER SPIEGEL 4/2013

Und:

"Das DSM bestimmt, wo die Grenze zwischen normal und gesund verläuft. Und das ist eine Grenze, die bisher mit jeder neuen Ausgabe des DSM in den Bereich des Normalen verschoben wurde. Frances hatte an der dritten Auflage (DSM-III) mitgewirkt und war Vorsitzender der Kommission, die die derzeit noch gültige vierte Auflage (DSM-IV) earbeitet hat. In diesem Zeitraum ist die Anzahl der verschiedenen Diagnosen von 182 auf 297 gestiegen. Diese Epidemie der Seelenleiden sei dem Fortschritt der Psychiatrie geschuldet, hieß es immer. Je genauer man forsche, desto mehr Krankheiten entdecke man."

"Als Beispiel beschreibt Frances, wie er und seine Mitstreiter die banale Schüchternheit in die "soziale Phobie" verwandelt haben, heute die dritthäufigste psychische Störung. "Wir hatten alle den Kopf tief im Sand und verschätzten uns grob", räumt er ein. Und leider sei es ihm nicht gelungen, "drei neue falsche Epidemien bei Kindern vorherzusagen oder gar zu verhindern: Autismus, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und bipolare Störung". Dabei seien die Kinder heute gar nicht gestörter als früher, gesteht Allen Frances. "Was sich verändert hat, sind die Etiketten".

Die Kohle sollte klingen, je mehr, desto besser.

Ich spiele, bedauerlicherweise ,/ Ironie/nicht mehr mit. Basta!


 
Das ist der Kommentar:

". In Wirklichkeit aber erzählt der Film vor allem eine Geschichte: Die Geschichte vom Einzug des „perception management“ in die Politik der mächtigen Männer. Glaubt man Curtis, leben wir nicht erst seit Donald Trump in post-wahrheitlichen Zeiten. Vielmehr funktioniert Machterhalt schon länger nur noch über ein manipulatives Management von Wahrnehmung und Wirklichkeit. Curtis erinnert an die Invasion im Irak 2003 und die Lügen, in deren Namen dieser Krieg begonnen wurde. Und Curtis analysiert die Wandlungen, die das Image von Libyens Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi im Westen durchlief: Vom Lockerbie-Terrorpaten zum nordafrikanischen Stabilitätsgaranten und Musterautokraten – und am Ende wieder zurück zum Tyrannen."

"Auch wir blicken als Zuschauer verwirrt, verängstigt und vor allem teilnahmslos auf die Wirklichkeit und die Politik. Wir „hypernormalisieren“ – Curtis hat den Begriff vom russischen Anthropologen Alexei Yurchak, der damit das Lebensgefühl in der späten Sowjetunion beschreibt. Curtis legt nahe, dass wir ähnlich leben, wie die späten Sowjetbürger: Unsere Realität ist auf absurde Weise dysfunktional. Aber wir alle tun so, als ob die Dinge funktionieren – weil jede Alternative zum gegenwärtigen System undenkbar geworden ist. Und das ist genau das, was die Mächtigen von uns wollen."


"Vielmehr funktioniert Machterhalt schon länger nur noch über ein manipulatives Management von Wahrnehmung und Wirklichkeit. Curtis erinnert an die Invasion im Irak 2003 und die Lügen, in deren Namen dieser Krieg begonnen wurde. Und Curtis analysiert die Wandlungen, die das Image von Libyens Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi im Westen durchlief: Vom Lockerbie-Terrorpaten zum nordafrikanischen Stabilitätsgaranten und Musterautokraten – und am Ende wieder zurück zum Tyrannen."

"Genau das ist Curtis aber: ein Theoretiker der Verschwörungen. Ein Historiker, dessen Filme fragen, weshalb die Verschwörungen, die Ideen, die großen und geheimen Geschichten unsere Zeit so sehr umtreiben. Was ihn zum Journalisten macht. Und – ob er will oder nicht – auch zum Künstler."




Leben wie in der Matrix oder in einer virtuellen Welt – darüber könnten sowohl der Buddhismus als auch die moderne Physik ein ganzes Lied singen.
Nicht lustig. Aber ein andermal – dann mit allen Quellen, versprochen!


Die Macht der Albträume
 
Wenn wir überall nur noch KI benutzen und rund um die Uhr von Medien berieselt werden, verlieren wir den Zugang zu uns selbst – zu dem, was uns als Menschen wirklich ausmacht.
Das will ich nicht. Niemals.

Ich seh das genauso, und mir machen der Hype um KI, die Rundumdieuhrbeschallung durch die Medien und die Folgen auch Angst.

Ich für mich steuere dagegen. KI nutze ich nicht, ich denk ebenfalls lieber selbst und benutze noch Suchmaschinen, wenn ich im Netz etwas suche. Ich will auch nicht über jeden Horror-Schrott informiert werden, versuche, nur einmal am Tag Nachrichten zu gucken (ist manchmal schwer. So schnell wie sich alles ändert, kann man manchmal garnicht gucken). Und ich hab am Tag auch Zeiten, wo ich einfach NICHTS tue, also Kontemplation, Abstand von allem. Echte Gespräche mit echten Menschen, die ich anschauen und anfassen kann, ziehe ich der Kommunikatikon im Netz vor, auch wenn es in Foren wie diesem sehr oft gute Leute gibt, die ebenfalls noch selbst denken und vor allem Mensch bleiben wollen.

Ich mach einfach nicht mit.
LG
 
Echte Gespräche mit echten Menschen, die ich anschauen und anfassen kann, ziehe ich der Kommunikatikon im Netz vor, auch wenn es in Foren wie diesem sehr oft gute Leute gibt, die ebenfalls noch selbst denken und vor allem Mensch bleiben wollen.

Ich mach einfach nicht mit.
LG
Na ja, ich kann endlich etwas dazu sagen – auch wenn ich nicht immer zitieren muss.


Der moderne Mensch, so sehe ich es, ist vollkommen instrumentalisiert worden. Er ist zu einer bloßen Ware verkommen, zu einem Produkt in der Konsum- und Leistungsgesellschaft.


Die Psychiatrie – die ich aus tiefstem Herzen hasse und verabscheue – hat mich praktisch zerstört.
Meine Krankheit ist die Folge dieser "Therapie". Sie ist unheilbar. Und es gibt keine Hoffnung.


Psychiatrie wird dargestellt als ein Mittel zur Heilung – aber in Wahrheit dient sie dazu, den Menschen zu versklaven, ihn anzupassen an gesellschaftliche Normen.
Was dabei herauskommt, ist totale Entfremdung, soziale Entmündigung und eine entsetzliche Willkür.
Willkür von jenen, die Macht haben und bestimmen, wie "richtiges" Leben auszusehen hat.


Wenn der Mensch nur noch als funktionierendes Produkt in einer verrückten Welt existiert, lebt er nicht mehr – dann ist er zu einem Roboter geworden.
Für mich ist seelisches Leiden eine gesunde Reaktion auf eine kranke Welt.


Ja, es ist schwer, und dieser Trend scheint unaufhaltsam. Man sieht es in den USA, in Russland, oder auch hier in Europa – wie rechte Parteien Aufwind bekommen.
Es tröstet mich zumindest ein wenig, dass es einige wenige gibt, die das verstehen – und nicht gleich mit dem Schlagwort "Verschwörungstheorie" reagieren und Andersdenkende angreifen.
Es wäre gut, wenn man einfach sagen könnte: "Okay, ich sehe es anders."
Doch stattdessen wird versucht, die eigene Wahrheit als einzige Wahrheit zu verkaufen – und Andersdenkende mundtot zu machen.


Das geschieht überall in der modernen Welt.


@Seaweed – ich hoffe, das Buch wird mich nicht enttäuschen. Wenn du willst, kannst du mir auch privat schreiben.
Wir sind soziale Wesen. Und mich macht es wütend, wenn ich in meinem WhatsApp-Forum lese, wie viele Menschen keine Hoffnung mehr haben.
Sie sind am Ende – dank der Psychiatrie und ihrer Ärzte.


Machs gut.
Du bist nicht allein. Ich bin nicht allein.

Es war schön, dich kennenzulernen.
 
Sorry, kurz nochmal off-topic ...

Er hat hier vor ein paar Tagen eingegriffen. Finde ich sehr gut. Ich bin ziemlich sicher, einige Entgleisungen hier nicht mehr lesen zu müssen.
Das alles klingt, als wolltest Du @Pavel07 durch weitere Provokationen zum Entgleisen bringen.
Deine Auslach-Smileys z.B. >ab hier< unter Beiträgen, in denen er Dich namentlich überhaupt nicht nennt, zeigen jedenfalls auf, dass Du allergrößte Schwierigkeiten hast, von ihm abzulassen.
Die Frage stellt sich mir, ob Du versuchst, @Walter erneut zum Eingreifen zu bewegen ...

Falls meine Eindrücke korrekt sind, so fällt so eine Methode im Prinzip unter Stalking:

Zumal es nun sogar SchneevonGestern bemerkt zu haben scheint, dass Du ihn durchs Forum verfolgst:
Und mittlerweile finde ich es schon extrem wenn du den Pavel bis hier her verfolgst um Diskussionen mit ihm in Gang zu bringen.

Für mich ist es offensichtlich, dass Du Pavel laufend angreifst, nur um ihn zu provozieren und Dich als Opfer darzustellen.
Ich hoffe, Du unterlässt das endlich.
Danke!
 
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