Die Quelle des Glücks

[ralrene]

Es ist zwar weiter OT und doch gehört es "hierher" ...
menschliche Interaktionen, Austausch, Kommunikation hat sehr viele Ebenen und die meisten Menschen sind nicht einmal auf einer Ebene stabil und selbstbewußt ... Wachstum in ein Selbstbewußtsein hinein hat immer wieder etwas mit anecken zu tun ... und wird gerne von denen verhindert, die immer nur Harmonie wollen ... doch ist diese Harmonie dann die alte Harmonie und die alte Harmonie macht viele krank .... doch um in die neue Harmonie zu kommen benötigt es einen Impuls, der manchmal ein verbaler Arschtritt ist ...
Was ist nun richtig und was falsch?
Ich glaube genau das ist die falsche Frage, weil nicht zielführend, nicht heilend.

Eine Geschichte frei nacherzählt:
Sam der Golfspieler!
Bla bla bla: er spielt Golf, ein Schlag geht irgendwohin. Ein paar Stunden später wird er in etwa mit folgender Geschichte konfrontiert: der Golfball schlug in die Scheibe eines fahrenden Autos ein. Der Lenker verursachte einen Unfall deswegen. Wegen des Unfalls kam die Feuerwehr nicht durch und rechtzeitig zu einem Brand. Weil die Feuerwehr nicht rechtzeitig zu diesem Brand kam, starben Menschen.
Vor Sam, dem Golfspieler stand eine Meute aufgebrachter Menschen.
Sie fragten ihn: Was werden Sie nun tun?
Er sagte: Ich werde meinen Schlag etwas nach links korrigieren.

Das ist zu tun.
Und zwar ständig.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Und um zu schließen: das tut Chocolade.
Aber vielleicht nicht so, wie es andere wollen.
Sondern so, wie sie es will.

Und ja, in Amerika kann man Autohersteller verklagen, weil ein Auto fährt. Oder weil ein Porsche viele PS hat. Stelle Dich vor ein Pferd und verlange von ihm, eine Maus zu werden. Hat das Erfolg?

Kann man vorhersehen, was jemand sagen wird, wenn man es hier veröffentlicht? Nein.
Ist das schlecht? Nein.
Ist immer nur Grenzen respektieren gut? Nein.
Ist immer nur Grenzen überschreiten gut? Nein.

Und was soll ich jetzt tun?
Das was andere sagen?
Oder das, was mir so kommt?

Muß nicht auch Chocolade mit all dem zurecht kommen, was ihr so um die Ohren fliegt?
Hat ihr jemand für den Mut gedankt, den es dazu braucht? Danke übrigens.
Zeit ist auch Liebe und sie hat viel Zeit darein gelegt, sieht das jemand?
Das Thema ist IHR wichtig, also bleibt sie dran - ist doch logisch.
Wo bleibt der Respekt hierfür?

Klar, es sind nicht Mainstream-Themen und vielleicht wäre es besser, es in einem andern thread zu besprechen, ja nun.
Aber eben nicht grundsätzlich falsch.
Von niemandem übrigens.
Also gar niemandem, auch Tara ist nicht falsch, so wie sie ist.
Jederjede ist folgerichtig die und der, die er oder sie ist.

Und so kann man wieder viele weitere Wege gehen:
noch ein bischen mehr Energie reinstecken, den gordischen Knoten durchhauen, eine Sache des Kriegers in uns,
oder in die Stille gehen, kommen lassen, was hochkommt, eine Sache des Weisen in uns,
oder mit den Themen spielen, Brainstorming, Heartstorming, sich der Intuition öffen, eine Sache des Künstlers, Erfinders in uns,
oder ein Fest feiern, alles vergessen und sich darüber freuen Mensch zu sein, eine Sache der Freude in uns
oder den nächsten Kampf vereinbaren, eine Sache des Richters in uns,
oder Wunden lecken, Verbandskasten auspacken, eines Sache des Helfers in uns,
oder die Stärken in uns loben und die Schwächen kritisieren, Manöverkritik, eine Sache des Männlichen in uns,
oder die ewige Verbundenheit in uns zu erinnern und uns zu erinnern, dass wir alle eins sind, eine Sache des Göttlichen in uns,
oder alle an das warme mütterliche Herz zu holen,
oder,
oder,
oder,
...

Die Wege des Menschen sind vielfältig.
Was wäre nun ein Weg ins Glück?
Ist nicht der thread selber eine geniale Geschichte?

Hi naglegt, so sehr ich Deine Beiträge auch schätze, aber m.E. steht der Wille des Menschen IMMER ganz vorne.
& wenn ein Mensch sagt, er möchte etwas nicht, dann hat man das zu respektieren. Punkt.

Man kann die Pferde nur zu Tränke führen, aber trinken müssen sie allein.

 

[chocolade]

Hier muss ich mich nun doch noch mal zu Wort melden, um etwas richtigzustellen.


Nicht Magdalena beginnt hier mit dem Täter-Ofper-Thema, sondern choko, jeder kann das nachlesen.

@anevay
du deckst nicht auf, du versuchst zu verschleiern.
Erst mal grundsätzlich: Täter-Opfer-Rollen sind Grund-Bestandteil des menschlichen Miteinanders. Auch du machst hier mit deiner Beschuldigung Magdalena zu einer Täterin.

Wie lief es ab:
Tara veröffentlicht einen Teil eines Textes, daraufhin unterstellt choko ihr ganz bestimmte Absichten (macht sie dadurch zur Täterin), ohne zu begründen, wie sie darauf kommt. Sie versucht diese Unterstellungen zu belegen indem sie therapeutisch argumentiert. Tara verwehrt sich dessen und anstatt dass choko nun stillhält und alles auf sich beruhen lässt treibt sie ihre Beschuldigungen weiter. Nun steige ich ein und kritisiere choko, allerdings nicht die therapeutischen Argumente, darüber kann man diskutieren, sondern ich kritisiere ihre Art des Umganges mit Tara. Daraufhin macht sie auch mich zum Täter und sich selber zum Opfer.

Choko hat hier natürlich rederecht, so wie jeder andere auch, aber so wie choko hier für ihre Sicht der Dinge eintritt, tu ich es auch.

Sa das wars auch schon wieder.

LGInti

Inti, ja lies noch mal durch von Anfang an.
Du liest nur das was in dein Schema passt.
Die Argumente und Begründungen sind da und sehr vielfältig.
Auf jeden einzelnen deiner Beiträge bin ich eingegegangen, was nicht heisst dass wir am Ende die gleiche Meinung haben müssen.
Ich gehe davon aus du hast privaten Kontakt zu ihr und wirst durch ihre Argumente weiterhin beeinflusst.
Damit würde sie das tun was am schädlichsten für sie ist, nämlich anstelle geradlinig und ehrliche, konstruktive Auseinandersetzung zu suchen andere für sich zu instrumentalisieren.
Sie ist ein Mensch mit einer sehr hohen Überzeugungskraft und was könnte sie wohl erst damit erreichen wenn sie es im positiven Sinne einsetzen könnte ?

Du wirst zum Täter wenn du willentlich unfair argumentierst nur um gewinnen zu können, aber was eigentlich zu gewinnen ?
Du benutzt die Zerstörung einer anderen Reputation als Mittel zum Zweck.
Zum Opfer wird man wenn man die Opferrolle annimmt.
Solange man für sich und seine Werte einsteht ist man kein Opfer.

 

[chocolade]

Hi naglegt, so sehr ich Deine Beiträge auch schätze, aber m.E. steht der Wille des Menschen IMMER ganz vorne.
& wenn ein Mensch sagt, er möchte etwas nicht, dann hat man das zu respektieren. Punkt.

Man kann die Pferde nur zu Tränke führen, aber trinken müssen sie allein.

Und wenn ich nun sagen täte ich möchte deine helfende Kritik nicht weil ich sie aufgrund zu grosser Überemotionalität sowohl nicht sehr wahrheitlich finde als auch keine Lösungsmöglichkeiten erkennen könnte, würdest du dann aufhören zwangszuhelfen ?

Nein ?
Warum nicht ?
Wegen der Meinungsfreiheit ?
Eben !

 

[Lichtpriester]

Und wenn ich nun sagen täte ich möchte deine helfende Kritik nicht weil ich sie aufgrund zu grosser Überemotionalität sowohl nicht sehr wahrheitlich finde als auch keine Lösungsmöglichkeiten erkennen könnte, würdest du dann aufhören zwangszuhelfen ?

Nein ?
Warum nicht ?
Wegen der Meinungsfreiheit ?
Eben !

Und wieder werden die eigenen Befindlichkeiten auf andere projiziert. Zwischen Meinungsfreiheit und Zwangshilfe ist ein himmelweiter Unterschied.

Eine Meinung/Überzeugung kann man deponieren, ob sie ein anderer aufnimmt oder nicht, ist seine Sache.
Etwas Aufgezwungenes (und wenn es noch so gut gemeint ist) ist übergriffig. Man nimmt dem anderen damit seine Entscheidungsfreiheit bzw. Wahlmöglichkeit, ob er will oder nicht. So geschehen.

 

[naglegt]

Hi naglegt, so sehr ich Deine Beiträge auch schätze, aber m.E. steht der Wille des Menschen IMMER ganz vorne.
& wenn ein Mensch sagt, er möchte etwas nicht, dann hat man das zu respektieren. Punkt.

Man kann die Pferde nur zu Tränke führen, aber trinken müssen sie allein.

Wär meine Idee dazu, eben einen eigenen thread mit dem jeweiligen [eigenen] Thema zu eröffnen. Mit dem Problem dabei, dass der Antrieb des Schmerzes fehlt. Daher fehlt im eigenen thread [scheinbar] Energie. Den thread gibts ja: Ja, ich bin eine Zumutung. Dieser thread scheint aber das Thema nicht zu treffen, sonst wäre er interessanter, als dieser. Also: weitersuchen des ECHTEN THEMAS.
Das Thema zu finden ist Chocolades Aufgabe.
Auch weil und weil und weil - es so ist.
Das Interesse zeigt den Treffer.
Dass das Thema wichtig ist, sieht man an den Beiträgen.
Dass es noch nicht gelöst ist, sieht man an den Beiträgen.
Also schreiben wir weiter.
Einfach ein weiteres Problem; für alle Beteiligten übrigens.

In diesem Zustand des threads ist, meiner Meinung nach, bereits zu viel Energie verloren gegangen, daher gilt es zuerst wieder zu [eigener] Energie zu kommen. Wie das geht, muss jede selbst wissen. Ist aber selten, dass man es mit "weitermachen" erreicht.

Also schreibe ich nicht weiter.

Und:
Du hast ja recht.

 

[Anevay]

Ey, hier kann doch niemand niemanden zwingen irgendetwas zu tun oder zu lassen im RL... man kann nicht einmal einen anderen User zwingen etwas zu lesen, was oder wen derjenige nicht lesen will.

 

[ralrene]

Und wenn ich nun sagen täte ich möchte deine helfende Kritik nicht weil ich sie aufgrund zu grosser Überemotionalität sowohl nicht sehr wahrheitlich finde als auch keine Lösungsmöglichkeiten erkennen könnte, würdest du dann aufhören zwangszuhelfen ?

Nein ?
Warum nicht ?
Wegen der Meinungsfreiheit ?
Eben !

Meine Worte sind nicht als Kritik gedacht, auch wenn Du sie als solche empfindest - was ich übrigens sehr schade finde.

Ich sage einfach nur MEINE Meinung, & ob sie für Dich hilfreich ist oder nicht, entscheidest ausschließlich Du selbst.
Jedoch schreibe ich in diesem Thread nicht ausschließlich nur für Dich.


Chokolade, ich weiß nicht, was ich bei Dir getriggert habe,
aber das ich es habe, zeigt mir Dein Verhalten & Deine Handlungen mir gegenüber (Du weißt was ich meine).
Ich finde es sehr schade, daß sich bei Dir, mit einem einzigen Beitrag von mir, alles verändert hat.
Ich bin nicht auf Kriegspfad.

 

[naglegt]

... Dieser thread scheint aber das Thema nicht zu treffen, ...

Also das Thema ist: ?
Und es könnte nicht nur das Thema sein, sondern auch die Ebene des Themas, auf der wir aneinander vorbei sprechen:
also einer spricht über die emotionale Ebene des Themas und ein zweiter spricht über die spirituelle Dimension des Themas. Der eine spricht [nur] über Ich-Bezug und der andere spricht [nur] über Wir-Bezug.
Hört sich nach Haarspalterei an.
Ist Haarspalterei.
Und wichtig.

Was jetzt kommt ist

Wenn ihr weiterhin alle so doof seid, zu doof seid auf den Trichter zu kommen, um was es geht ... ja, was mach ich dann? .... ähm .... alle erschießen? .... endlich mal selber ausflippen? .... ähm ... heulen, wüten???

 

[naglegt]

Also schreibe ich nicht weiter.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

[ralrene]

Wär meine Idee dazu, eben einen eigenen thread mit dem jeweiligen [eigenen] Thema zu eröffnen. Mit dem Problem dabei, dass der Antrieb des Schmerzes fehlt. Daher fehlt im eigenen thread [scheinbar] Energie. Den thread gibts ja: Ja, ich bin eine Zumutung. Dieser thread scheint aber das Thema nicht zu treffen, sonst wäre er interessanter, als dieser. Also: weitersuchen des ECHTEN THEMAS.
Das Thema zu finden ist Chocolades Aufgabe.
Auch weil und weil und weil - es so ist.
Das Interesse zeigt den Treffer.
Dass das Thema wichtig ist, sieht man an den Beiträgen.
Dass es noch nicht gelöst ist, sieht man an den Beiträgen.
Also schreiben wir weiter.
Einfach ein weiteres Problem; für alle Beteiligten übrigens.

In diesem Zustand des threads ist, meiner Meinung nach, bereits zu viel Energie verloren gegangen, daher gilt es zuerst wieder zu [eigener] Energie zu kommen. Wie das geht, muss jede selbst wissen. Ist aber selten, dass man es mit "weitermachen" erreicht.

Also schreibe ich nicht weiter.

Und:
Du hast ja recht.

Weißt Du, ich fange meinen neuen Tag auch immer neu zu leben an,
& lasse das Gestern hinter mir ruhen.
Ich bin weder nachtragend, noch rachsüchtig, auch wenn es mir unterstellt wurde.
Auch geht es mir nicht darum eine gewisse Dynamik am Leben zu erhalten.
Mir geht es um das Erkennen, das Lernen, um Verständnis für die Menschen zu entwickeln.
Denn im Grunde genommen sind wir doch alle Eins,
nur jeder lebt ein Teil davon.
Ich finde das Leben spannend.