Die Macht der Worte

[flimm]

Der Schreck kommt von aussen.

das meinst du jetzt nicht wirklich oder?
von wo kommt der schreck?
von meiner Vortellung oder weil ich auf etwas nicht vorbereitet war,

 

[flimm]

Deshalb sagt man, dass Emotionen Reaktionen auf die Umwelt sind.

eben, du sagst es, Emotionen sind reaktionen, also die Reaktion kommt von mir und nicht von aussen,
sie mag getriggert sein, aber es ist meine Reaktion(Emotion),die aus mir entspringt.

ansonsten bin ich so frei und nicht nur Freude und Trauer in mir zu spüren,

ich denke aber es ist müssig, der eine so der andere so,
selbst die Wissenschaftler sind sich nicht einig, welches Gefühl angeboren oder erworben ist,
aber alle sind sich einig, ohne Emotion kein aktives Leben.

 

[Mrs. Jones]

das meinst du jetzt nicht wirklich oder?
von wo kommt der schreck?
von meiner Vortellung oder weil ich auf etwas nicht vorbereitet war,

Doch, das meine ich ernst. Hast du denn schon mal versucht, dich selbst zu erschrecken? ;-)

 

[MorningSun]

ja das kann ich für mich so stehen lassen,
heisst ja auch nichts anderes das das gefühl nicht die Emotion ist,
doch wie ist es bei schrecksituationen zb, da kommt erst die Emotion, die sich in Gesichtzügen und im körperlichen Geschehen zeigt und dann erst das Gefühl auftaucht?

ok, wir sind OT, denke ich

Gefühle versus Emotionen, ist mit Sicherheit auch ein spannendes Thema, was mal näher beleuchtet werden sollte. Viele kennen den Unterschied gar nicht.

 

[MorningSun]

Doch, das meine ich ernst. Hast du denn schon mal versucht, dich selbst zu erschrecken? ;-)

Wer erschrickt denn anders, als Du selbst.
Was dich erschreckt, muss einen anderen nicht erschrecken.

 

[Mrs. Jones]

Wer erschrickt denn anders, als Du selbst.
Was dich erschreckt, muss einen anderen nicht erschrecken.

Was erschrickt einen?

 

[Frl.Zizipe]

Was erschrickt einen?

Buhhh!!!

 

[Frl.Zizipe]

Wer erschrickt denn anders, als Du selbst.
Was dich erschreckt, muss einen anderen nicht erschrecken.

Schon, aber der Schreck kommt von außen.

 

[Mrs. Jones]

Buhhh!!!

Huch!

Weisste, woran ich gerade denken musste? An Sonntag in der früh.
Wir waren Samstag auf einem Geburtstag und erst halb 3 im Bett.
Als ich dann in den Spiegel schaute, habe ich mich sehr wohl erschreckt

 

[Suraja13]

Worte haben Macht. Ohne Worte könnten wir uns gar nicht ausdrücken. Worte werden missbraucht zum
Selbstzweck. Wir können mit Worten Verfluchen oder Segnen, es geht zu Herzen.
Wir müssen nicht nur für unsere Taten, auch für unsere Worte gerade stehen.

Worte sind wie Samenkörner, und je nach dem auf wessen Boden sie fallen, senden sie Liebe oder Angst
aus. Hitler ist so ein Bsp. er hat das Wort schwarzmagisch benutzt und damit die Menschen verzaubert.

Wie oft werden Worte gesagt, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was sie für Folgen bei
einem anderen auslösen.

In Worten ist die Energie des anderen zu spüren, welche Worte er benutzt, da liegt die ganze Seele
bloss. Das Wort ist reine Magie und wir benutzen es gegen uns selbst und den anderen.

Fast alle Menschen sind diesem schwarzmagischen Bann verfallen, der öffentliche Klatsch, der verheerende
Folgen haben kann, und wir sind mit unserer Meinung schnell dabei, diesen Klatsch zu glauben.
In Wahrheit ist es das reinste emotionale Gift, was nur runter zieht, weil diese Worte leer sind.

Das ist Missbrauch von Worten, z.Z. ist es das Wort Klimawandel, Worte spalten die ganze Welt.


Sag einem Kind öfters, dass es nicht gut genug ist, und diese Worte können ein Leben zerstören, oder
gravierend beeinflussen.



Zoraster haben den größten Wert, auf das tugenhafte Sprechen gelegt, ihnen war noch bewusst,
dass Worte Echos haben.


„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

Ja Worte haben Macht und eigentlich weiß es jeder.
Loben wir jemanden, sprechen ihm Mut zu, tun es es mit bewusst gewählten Worten .
Wollen wir jemanden nieder machen tun wir es auch bewusst.
Einem Kind zu sagen es sei wirklich böse ist schlimmer als ihm einen Klaps auf den Hintern zu geben.
Der Klaps wird vergessen und nur mit der Tat in Verbindung gebracht, also vermeidet das Kind es wieder zu tun wenn es denn schlau ist.
Das es Böse ist, vergisst es nie, und hat womöglich Angst in die Hölle zu kommen und so wird es dann sein Leben gestallten, entweder voller Angst und krampfhaft nur gutes tun wollen oder es sagt sich "ich bin sowieso böse also was solls"
Wird einem gesagt "du bist für mich gestorben " kann man davon ausgehen das derjenige den anderen verachtet.
Es wird sicher keine vertrauenswürdige und liebevolle Beziehung mehr zustande kommen.
Dasselbe mit Androhung von Gewalt.

Ich denke jeder weiß genau was er tut, vielleicht kann er für sich selbst Ausreden erfinden, warum er es gesagt hat, aber dadurch wird er nie die Verantwortung für sich und sein tun übernehmen oder daraus lernen.
Worte können Menschen und Beziehungen total zerstören.
Und jeder weiß auch genau wenn hinterher gesagt wird " es tut mir leid, war nicht so gemeint" dass das eine Lüge ist.
Denn es war immer so gemeint.