Wie alles begann (sehr interessanter Text)

Kaesemond

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Glok und der Heilige Stein

Es war einmal in einem malerischen Tal, zwischen schroff aufragenden Bergen ein Mann namens Glok. Glok hatte eine hohe Stirn mit ehrfurchtgebietenden Furchen, eine Menge drahtiger, borstiger Haare, die ihm bis auf die riesigen, schwieligen Handflächen wuchsen und sehr viel mehr Muskeln als Verstand. Man könnte sagen unser Glok wäre ein Zivilisationsflüchtling, denn er lebte in einer Höhle, deren Eingang hinter einem gewaltigen, unförmigen Menhir verborgen lag, den nur Glok als Menschenwerk erkennen konnte, so überwuchert und gut in die Landschaft gefügt war er. Man könnte auch sagen er sei ein Zivilisationsfeind, denn er benutzte keinerlei moderne Technik, bis auf eine gut gepflegte Angelrute einfacher Bauart. Glok würde sagen er sei Fischer. Ob er einmal in unserer urbanen Wildnis gelebt hatte oder ob er gar mit dem Wort „Zivilisation“ vor den Ereignissen dieser Geschichte nichts anzufangen wusste, soll einmal sein Geheimnis bleiben. Glok jedenfalls ging es gut, jeden Morgen schlief er aus, ging herunter zu dem klaren, eiskalten Fluss der aus den Bergen kam, badete sich kurz aber gründlich und begann zu angeln. Er fing viele Fische, große und kleine, die er trocknete oder gleich über dem Feuer röstete. Nur selten fehlte es ihm an etwas denn der unberührte Bergwald bot ihm Beeren und Nüsse und einige Baumfrüchte von denen nur noch er wusste das sie nach langer Kochzeit essbar sind. Nur eine Sache war geeignet Gloks einfaches Herz zu erregen. Sein ewiger Konkurrent um die Fische im Fluss, ein großer, zotteliger Grizzlybär. Der Grizzly nämlich hatte eine Innere Uhr. Schon vor Sonnenaufgang stand er auf, ging zu Gloks liebster Stelle am Fluss und fing, während Glok in seiner Höhle, von der Sonne unbehelligt, aus schlief, alle großen Fische. Manchmal sah Glok beim Baden noch sein pelziges Hinterteil, oder hörte sein zufriedenes sattes Brummen aus einem der dicht bewachsenen Nebentäler. Manchmal merkte er auch nur seine Anwesenheit an der Größe der gefangenen Fische, aber immer wünschte er sich, ein wenig früher aufzustehen, um sich in aller gebotenen Ehrfurcht an seiner zweitliebsten Stelle zu postieren und mit dem Bär in Konkurrenz zu treten.

Und eines Tages, als Glok mal wieder wütend stampfte, weil auch der vierte Fisch zu klein war, um ihn voll und ganz zu sättigen, brach ein furchtbares Gewitter über sein Gebirge herein und der Fluss trat über die Ufer, so schnell und wild, dass die magere Ausbeute seiner Fischerei samt dem mühevoll geflochtenen Weidenkorb ins Tal hinunter gespült wurde. Zitternd vor Kälte kroch Glok in seine Höhle. Er machte ein Feuer, kaute an getrockneten Fischen und wartete auf eine Gelegenheit, zum Fluss zurück zu gehen. Doch der Donner grollte furchtbar und immer lauter gurgelte das Wasser unten im Tal, so dass er irgendwann aufgab und sich füher als sonst in seinen warmen Rindenhaufen warf, um zu schlafen. Und während Glok den unruhigen Schlaf des lärmbelästigten Menschen schlief, traf ein Blitz seinen Menhir und der uralte Stein splitterte und gab eine winzige Facette seines uralten Geheimnisses preis, von Innen war er nämlich aus reinem Bergkristall, das Werk mächtiger Schamanen und grausamer Könige,alten längst vergessenen Göttern geweiht. Jene aber aus dem Stein hervorstehende Zacke war rein zufällig von Zeit und Blitz so geformt, dass sie von nun an und für die nächsten Jahrhunderte die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne in die Höhle hinein reflektieren würde um sie jeden Morgen sanft zu erleuchten.

Und wie es im Gebirge so ist, strahlte schon am nächsten Morgen die Sonne von einem ungetrübten Himmel und bis auf die Spuren in der Vegetation war von der Überschwemmung nichts mehr zu sehen. Glok erwachte und sein Staunen kannte keine Grenzen, als er den Granit seiner Höhle im Sonnenlicht funkeln sah. Kaum ließ das überwältigende Gefühl nach, sprang er auf und ging hinaus um seinen alten Türwächter, wie er den Menhir bei sich genannt hatte, mit ganz neuen Augen zu betrachten. Und es funkelten die Pollen in der Luft, und ein dünner regenbogenfarbiger Saum zog sich die Felswand entlang, ihren Kanten und Vorsprüngen schmeichelnd. Glok atmete die Morgenluft, roch den feuchten dampfenden Wald und konnte sich nicht losreißen von der wandernden Spur bunten Lichtes. Erst als das Schauspiel vorbei war besann er sich des frühen Morgens und ihm wurde klar, dass sein alter Türwächter den letzten Ärger aus seinem Leben genommen hatte, den Ärger über seine verschlafene Natur. Er lachte rau und sehr laut und klopfte dem Menhir auf den Vorsprung, den er bei sich schon immer seine Schulter genannt hatte, das Staunen kehrte in seine Augen zurück und funkelte noch immer in ihnen als sein alter Konkurrent der Grizzly bei seinem Anblick zur Begrüßung brüllte, dass die Vögel aufflogen und die Täler noch minutenlang von Echos widerhallten. So geschah es von nun an jeden Tag. Glok erwachte. Bestaunte das Funkeln seiner Höhle. Bestaunte den Streifen farbigen Lichtes. Lachte vor Freude über sein wunderbares Dasein. Klopfte dem Menhir auf die Schulter und ging zeitig zum Fluss, wo ihn viel öfter als vorher, der Grizzly erwartete, um mit ihm in Konkurrenz zu treten.

Dann kam der Winter. Der Fluss gefror und die Quelle schoss in ihr unterirdisches winterliches Bett. Glok verbrachte seine Zeit mit Schnitzereien und dem Flechten eines neuen Korbes. Doch obwohl es für ihn keinen Grund mehr gab zeitig aufzustehen, kam er niemals auf die Idee dem magischen, schlaftrunkenen Zustand der frühen Morgenstunden zu entsagen. Glok schnitt einfach ein Loch in die Wildschweinfelle, die er im Winter vor den Eingang hängte und ganz gleich wie kalt es vor den Vorhängen war, bekam der alte Türwächter, doch jeden Morgen sein Schulterklopfen und schien die Sonne einmal nicht so bekam er es eben etwas später und mit soetwas wie Zerknirschung auf Gloks grobschlächtigen Gesichtszügen.

Dann kam der Frühling und eines Morgens wurde Glok trotz strahlenden Sonnenscheins von seinem alten Türwächter enttäuscht. Und Glok stampfte und ärgerte sich, der Türwächter bekam kein Schulterklopfen und der Bär hatte wieder alle großen Fische gefressen. So ging das eine ganze Woche immer grimmiger wurde Gloks Miene und immer selbstzufriedener schien ihm das brummen des Bären. Bis der Wind im Gebirge sich drehte und Glok, erwachend, von einem Lichtblitz geblendet wurde. Still verharrte er in der Hoffnung das Rätsel seines untreuen Türwächters lösen zu können und tatsächlich wiederholte sich mit der nächsten Böe auch der Lichtblitz. Da ging Glok hinaus und sah ein junges Bäumchen, das gerade diesen Frühling aufgeschossen war, den Kristallsplitter vor der Sonne zu verstecken. Er nahm seine Axt, fällte das Bäumchen und wieder zeigte sein Gesicht eine Zeit lang diesen seltenen Ausdruck von Zerknirschung, wenn er dem Menhir des Morgens auf die Schulter klopfte.

Dann kamen Jäger in den Wald und erschossen den Bären. Glok war gerade auf dem Weg zum Fluss als er sie sah, wie sie sich zu zweit abmühten das schwere Tier auf einer Trage flussabwärts zu schleppen. Er heulte auf, dass die Berge davon widerhallten, doch die Jäger, die nie solch einen urtümlichen Menschen gesehen hatten, hielten es für den Laut eines Tieres und machten sorglos weiter, während Glok zu seiner Höhle rannte, die Angel gegen die Axt vertauschte, zurückschlich und die Jäger aus dem Hinterhalt erschlug. Die Leichen warf er in eine nahe Felsspalte, in deren Tiefe man im Winter den Fluss gurgeln hörte. Dem Bär aber zog er das Fell ab und machte sich daraus eine Decke für den Winter, mit seinen Sehnen nähte er die Wildschweinfelle zusammen, die die Böen aussperrten und seine Gedärme füllte er mit seinem kunstvoll gewürztem Fleisch. Den Rest des Fleisches räucherte er über dem Feuer und aus den ungenießbaren Teilen machte er Futter für die Fische. Aber keine Sekunde dachte er daran nun später zum Fluss zu gehen. Nur das Schulterklopfen für den Menhir fiel nun etwas andächtiger aus.

Dann kamen Polizisten in das Tal und schon von weitem hörte Glok sie lärmen und rufen. Da packte er seine Sachen zu einem großen Bündel und begab sich über Ziegenpfade, die nur ihm bekannt waren, zur Quelle des Flusses, wo er eine Woche ausharrte. Ohne zu angeln wurde ihm langweilig doch er getraute sich nicht zu jagen, weil er sehr genau wusste was die Polizisten mit ihm machen würden, wenn sie ihn sahen. So lauschte er der Quelle, zehrte von seinen Vorräten und versteckte sich unter dem wasserdichten Bärenfell, wenn es regnete. Und als er sie zwei Tage lang nicht lärmen und rufen hörte, kehrte er in seine Höhle zurück.

Und Stille kehrte wieder ein in seinem Leben. Glok fing Fische und erkundete von einem gewissen Jagdtrieb gepackt das Gebirge. Er besuchte die zwei Lichtungen, auf denen er die Wildschweine gefangen und mit einem Messer getötet hatte und schwelgte in Erinnerungen. Er sammelte Kräuter und versuchte einige neue Kombinationen zum Fisch. Und jeden Morgen erfreute er sich am Schauspiel des prismatischen Regenbogens vor seiner Höhle und in dem Maß in dem die Morgensonne stärker wurde wurde es prächtiger. So prächtig, dass sich bald ein anerkennendes Brummen zum Schulterklopfen gesellte. Und eines frühen Abends, als er sich besonders weit von seiner Heimstatt entfernt hatte, sah er eine Bärin mit ihrem Jungen. Er folgte den beiden bis es stockdunkel war und holte sich ein paar Schrammen auf dem Rückweg, aber sein Herz war wieder geheilt.
 
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Dann kam ein Geologe in das Gebirge und Glok befürchtete schon, sich wieder verstecken zu müssen, doch der Geologe verhielt sich anders als die Polizisten. Er schlug sein Lager am Fluss auf und nicht in der nächsten Stadt. Er brachte keine Hunde mit und sein Geologenhämmerchen machte auch weitaus weniger bedrohliche Geräusche als die Stocherruten und Macheten der Polizisten. So beschloss Glok ihn zu beobachten. Zur Vorsicht verlegte er sich beim Angeln auf seine drittliebste Stelle weiter oben am Fluss und am frühen Nachmittag brachte er seine Angel zurück und warf sich in Tarnfarben. Der Geologe war so anders als alle Menschen die Glok bisher gesehen hatte. Er schrieb pausenlos etwas in ein kleines Büchlein und machte Laute des Staunens, wenn er vor Felswänden stand. Als er weg war, stellte Glok sich einige male vor die selben Felswände und versuchte an ihnen etwas bestaunenswertes zu finden, bekam es aber beim besten Willen nicht hin.

Dann stolperte eines Nachts eine Frau in Gloks Behausung. Sie sah abgerissen und fertig aus und stammelte etwas von bösen Menschen, die hinter ihr her waren. Für den erwachenden Glok war sie soetwas wie eine Vorwegnahme seines allmorgendlichen Wunders. Das Licht ihrer Taschenlampe flackerte auf dem Granit und Glok sprach mit möglichst sanfter Stimme „Ruhe !“. Die sehr betrunkene Frau wurde sofort viel leiser und lies sich von Glok widerstandslos auf den Rindenhaufen betten. Als sie schlief und ihr Gestammel verstummt war. Ging Glok hinaus, um in sein Bärenfell gehüllt den Sonnenaufgang zu erwarten und zu denken.

Und was für ein prächtiger Sonnenaufgang das war. Die wenigen schwülen Tage im Gebirge brachen gerade an. Die Luft war erfüllt vom Gesang der Vögel und dem Rauschen des Flusses. Zum ersten mal sah Glok auch die kurzen Momente bevor und während der Lichtstrahl in seine Höhle fiel und nickte andächtig, während das Prisma auf der anderen Seite des Eingangs seine ganze Farbenpracht entfaltete. Dann ging er den kurzen Pfad zum Fluss hinab, riss ein wenig dorniges Unterholz mit seinen schwieligen Händen aus und versperrte damit den Weg. Zur Vorsicht versteckte er sich noch in der Nähe, um einige bedrohliche Tierlaute auszustossen, sollte jemand das Gestrüpp näher in Augenschein nehmen, doch alles ging gut. Die Männer aus der Stadt, manche von ihnen bewaffnet und wie zur Jagdgesellschaft gekleidet, zogen einmal lärmend den leicht begehbaren Teil des Flusslaufes rauf und runter und sprachen laut davon, dass sie die Verräterin schon finden würden. Sie überboten sich gegenseitig in der Schilderung grausamer Dinge, wozu auch Vergewaltigung gehörte. Und Glok musste sich einige Male beherrschen, nicht auf sie los zu stürmen. Dann waren sie weg und mit tiefem Durchatmen ging Glok zurück zu seiner Höhle.

In der nächsten Zeit war Glok sehr glücklich. Er pflegte die Frau mit Heilpflanzen und Quellwasser.
Sie nannte ihn ihren Retter und er brummelte nur verlegen vor sich hin und wurde unter seiner Bräune rot. Kaum dass sie wieder problemlos früh aufstehen konnte zeigte er ihr seinen heiligen Stein und sie sagte ihm das sei ein Heiligtum, vielleicht sogar ein altes, doch er hörte es nicht, er war mit Staunen beschäftigt. Eineinhalb Monate liess sie es sich bei ihm gutgehen und er schärfte ihr immer wieder mit reichen Gesten und ernster Miene ein, nicht in die Stadt zurück zu gehen sondern woanders hin, wenn sie ihn verließ und als sie am Ende des kurzen Gebirgssommers von Badewannen und Tanzlokalen zu erzählen begann, schlief er einmal mit ihr und schickte sie weg.

Schon wenige Wochen später kam sie zurück. Sie war schwanger und hatte einen schmierigen Menschen mit einer Krawatte im Schlepptau. Einen Menschen den Glok schon in der merkwürdigen Jagdgesellschaft gesehen hatte. Er jagte ihn umgehend davon, doch es war zu spät. Der widerliche Mensch hatte bereits die Zeit gefunden den alten Türwächter in Augenschein zu nehmen und etwas von Naturwunder zu murmeln. Dann machte sich Glok daran der Frau, die wieder so schlecht roch wie während ihrer Krankheit, einzuschärfen ihre Stadt zu verlassen. „Er wollte dich töten !“ sagte Glok. „Er war bei deinen Verfolgern !“ doch sie lachte nur hysterisch und zog ihn am Arm. Er stiess sie weg. Da zeigte sie auf ihren Bauch und sagte: „Da drin ist dein Kind !“ . Doch er dachte an die einsame Bärin und trug die zappelnde Frau den ganzen Weg herunter zur Straße, wo der schmierige Kerl in seinem Wagen wartete. Glok warf ihm noch einen warnenden Blick zu und schon war die Angelegenheit für ihn erledigt.

Dann kam eine ganze Gruppe von Geologen und kampierte in respektvollem Abstand im Tal. Glok beobachtete sie bereits, als sie sich gemeinsam an den Aufstieg zu seiner Höhle, oder wie er sehr wohl verstanden hatte, zum alten Türwächter machten. Er trat aus dem Unterholz und versperrte ihnen den Weg. Die Geologen zitterten vor seiner beeindruckenden Gestalt und einer von ihnen brachte gerade so „Sprechen sie unsere Sprache ?“ hervor. Glok nickte und der Geologe zeigte ihm mehrere Geräte, von denen keines wirklich bedrohlich aussah und sagte immer wieder „Naturwunder“. Da verstand Glok, dass die Geologen gekommen waren um den alten Türwächter zu bestaunen und das schien ihm sehr angemessen. Er begann zu lächeln, führte sie zu seiner Höhle und zeigte dem Mutigen, der mit ihm sprach, sogar die Stellen an denen das Prisma erschien. „Sommer da, Winter da .“ sagte er und nickte würdevoll, während hinter ihnen die ersten wissenschaftlichen Fachausdrücke gepaart mit Lauten des Staunens ertönten. Es war nicht leicht für Glok in dieser Nacht Schlaf zu finden. Er hatte die Wildschweinfelle aufgehängt, doch durch das Loch drang Licht herein. Die Worte der Geologen waren zwar nicht so laut wie ein ordentliches Gewitter, doch es waren Worte. Ungewohnt und beunruhigend, denn sie enthielten etwas das Glok nicht verstanden hatte. Etwas das ihn wachhielt. Doch schlussendlich schlief er ein und erwachte schreiend. Die Höhle war taghell erleuchtet, seine Augen brannten unter der plötzlichen Belastung und zwischen den Bärensehnen drangen schneidende Lichtstrahlen hindurch. In wahnsinniger Angst presste Glok seinen mächtigen Rücken gegen die Wand hinter seiner Schlafstatt und wollte nicht aufhören zu schreien. Schließlich beruhigte er sich gerade weit genug um, seinen ganzen Mut zusammennehmend, den Vorhang mit zitternden Fingern zur Seite zu schieben und sah durch seine zusammengekniffenen Augenlider eine Säule aus Kristall, die die Strahlen der Sonne in gewaltiger Intensität auf den Höhleneingang fokussierte. Da hängte Glok die Wildschweinfelle ab, wickelte seine wenigen Habseligkeiten hinein und verließ für immer das Flusstal in dem er so lange und so gut gelebt hatte. Er wusste er würde einen Neuen Fluss finden, vielleicht gab es dort sogar einen Bären, aber nie wieder würde er einen alten Türwächter haben, der eben kein Naturwunder war. Er ging hurtig davon, unbeschwert von Wut oder Hass, aber er sah sich nicht um, denn Traurigkeit hielt sein Herz im Griff Traurigkeit bei dem Gedanken an seinen wohlgeformten Türwächter, dessen Bild so lange seine nachdenklichen Morgenstunden bestimmt hatte.
 
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