Die Macht der Angst... oder welchen Nutzen könnte diese haben?

Wer immer Gaben außerhalb der 5 passenden Gelegenheiten gibt wir letztlich mehr Verdruß als Freude daran ernten. So ist es, daß "liebe" nur mit Weisheit zu dem was man wahres Wohlwollen, metta, nennt, wird. Sich dem Niedrigeren und gleichen ergeben, bleibt einer gebunden und im Leiden, genau dort.

Und es ist aus Angst das man unklugest immer wieder tut anstelle sich im Üben von weisem Wohlwollen, Tugend, selbst zuerst in den Aufenthalt des Erhabenen zu bringen.

Fünf Wege des Auflösens von Ablehnung im Verweilen in den Erhabenen Geisteshaltungen, gewidmet jenen, die es erstreben und vermögen, sich Höherem zu ergeben:
Aghatavinaya Sutta: Subduing Hatred
 
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Quacksalberei:p
Ist zudem individuell, wie jeder für sich "Esoterik" interpretiert, was Esoterik ist. Die Sichtweisen können so unterschiedlich sein, wie jeder Mensch als Individuum für sich. Oder gibt es da einen Einheitsbrei?
Niemand ist gezwungen hier zu lesen. Wer es dennoch tut, tut es eigenverantwortlich sich selbst gegenüber.

Hätte vielleicht noch eine Warnung dazuschreiben sollen im Eingangs-Post: "Lesen hier auf eigene Verantwortung ! Keine Gewähr für durchgängiges Gefallen des hier Geschriebenen und Übereinstimmung mit den Sichtweisen des Lesers! Ansonsten... bietet das Forum noch genügend andere Spielwiesen, um Übereinstimmungen finden zu können...

Ich weiß schon, dass es dich "beißt", wenn Gegenwind kommt! Sonst hättest du nicht so ein langen Text dazu schreiben müssen ,und dir schon gar nicht Gedanken darüber machen brauchen, wer hier , was versteht bzw nicht versteht. Du würdest es halt einfach ignorieren!
Ich kann auch nix dafür ,dass dir dabei das Grinsen aus dem Gesicht fällt und du in die Tischkante beißt. Für mich sieht es nach erhaschen von Bestätigung aus, anstatt von tiefen philosophischen Themen.
Ich allerdings, schreibe hier einfach aus meinem Privatvergnügen (und es ist wahrlich ein Vergnügen). Wie du so schön sagst, eigenverantwortlich. Und damit es nicht langweilig wird. Du weißt schon, wenn ich gegen Licht und Liebe in den Krieg ziehe...:rolleyes:

Mag ja alle für Dich Blödsinn sein und meinetwegen, werde Du glücklich damit.
Bin sehr zufrieden damit:D

Dann dürfte es Dich allerdings auch nicht scheren, welchen Senf ich hier dazu von mir gebe!!
Dito?:dontknow:

Richtig... und wo liegt die Ursache dafür?
Daran dass dieses Sehnen auf einen inneren Mangel zurückzuführen ist.... ein Mangel in und für sich selbst an Selbstliebe, Selbst-Anerkennung und die Geborgenheit zu sich selbst zu empfinden... und der Erwartung, irgendwer oder irgendetwas im Außen, andere Menschen oder auch Dinge und Situationen mögen einem diese Sehnsucht befriedigen. Noch sehr viele Menschen sind sich ihrer eigen Würde nicht wahrhaft bewusst, sonst würden sie würdevoller mit sich selbst und somit auch mit anderen Menschen, Tieren, Pflanzen umgehen... oder um es mit Gerald Hüther zu sagen: "Verletzt nicht jeder, der die Würde eines anderen Menschen verletzt, in Wirklichkeit seine eigene Würde?"

Weniger Gerald Hüther und mehr eigene reflektierte Erkenntnis, bitte.

War es wirklich Angst, die unserer Speziez zum Überleben half bisher?
Ja
https://www.welt.de/wissenschaft/article1958002/Warum-Angst-fuer-den-Menschen-so-wichtig-ist.html

Ja, wir existieren... doch wie sieht unsere Exsitenz aus - global gesehen? Mal ehrlich...

Was kann Angst evolutionär Positives, Konstruktives, Wohlwollendes für die gesamte Menschheit bewirken?

Wohlstandsprobleme, mehr nicht....

Meine Hormone sind mit mir im Einklang, wenn ich mit mir im Einklang bin...
:lachen::lachen::lachen:

suum cuique
philosophiere doch mal darüber! Wie ich sehe hast du nicht einmal das richtig verstanden.
 
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Weil der Mensch so angstgeprägt ist... z. B.
- Die Angst vor der eigenen Machtlosigkeit...
- Die Angst vor Armut...
- Die Angst, nicht verstanden zu werden...
- Die Angst vor emotionaler Nähe...
- Die Angst, sich zu blamieren...
- Die Angst, nicht zu genügen... was zu usw...
- Die Angst vor Zurückweisung... zu Selbstzweifel
- Die Ansgt vor Kontrollverlust...
- Die Angst vor Ideologien...
- Die Angst, zu versagen...
- Die Angst, nicht dazuzugehören...

Eigentlich wollte ich mich hier ja raushalten, aber offenbar scheint hier der Begriff "Angst" ein wenig missverstanden zu werden.. Angst vor etwas zu haben, wo die Ereignisse oder die Situationen noch gar nicht eingetreten sind, sondern nur in der Vorstellung existieren und noch gar nicht gesagt ist, dass diese überhaupt jemals eintreten werden... ist keine ANGST!

Angst ist, wenn ich real zB einem Mörder gegenüberstehe, der mit gezücktem Messer auf mich zugeht, einem Raubtier, welches noch nicht gefrühstückt hatte, Angst ist eine automatische Reaktion auf ein tatsächliches Ereignis, das mein Leben gefährdet, daher wird blitzschnell entschieden, Flucht … Totstellen oder Kämpfen.
Da gehen voll automatisch zig Sachen im Körper vor, die die Flucht beschleunigen oder die ungeahnte Kräfte zum Vorschein bringen (bei Kampf) usw., alles, was eben hilft, zu überleben ….. das ist Angst!

Und Angst ist eben nunmal überlebenswichtig!
 
Hallo ihr Lieben...

Dank spontaner Inspiration in einem anderen Thread durch @Etrazeba nun zum Thema!

Alle kennen wir sie und alle hatten und haben wir sie immer wieder einmal in den verschiedensten Situationen, Lebensbreichen oder auch vor Dingen... Tieren, ja, sogar Menschen...

War sie schon immer in uns?
Wo liegt ihre Ursache?

Müssen wir wirklich Angst haben?
Welchen Nutzen (Vorteile) könnte sie haben?
Welche Nachteile hat sie?

Haben Angst und Instinkt etwas gemeinsam?
Wenn ja, was?
Wenn nein, worin liegt der Unterscheid?

Welche Bedeutung könnte die Liebe im Zusammenspiel mit der Angst haben?

Viel Spaß beim Schreiben und Entdecken...

LG
Elementezauber

tolles Thema.. :) . . .
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Zur Verdeutlichung der Begrifflichkeiten:

Angst ist das anhaltende Gefühl einer diffusen, noch nicht fassbaren Gefahr. Furcht wiederum wird durch eine identifizierbare Bedrohung ausgelöst. Es sind konkrete Reize, Objekte oder Situationen, die einmal ausgelöst in einer Alarmreaktion münden können, wie sie hier beschrieben wurde.
Angst dagegen ist ein unbestimmtes Gefühl der Besorgnis oder Beklemmung ohne konkret identifizierbare Einflüsse. Was du beschreibst @Nica, sind daher Furchtsituationen.

Es wird im täglichen Sprachgebrauch selten zwischen Angst und Furcht unterschieden.
 
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Du zeigst ein gutes Beispiel von Angst.

Weniger Gerald Hüther und mehr eigene reflektierte Erkenntnis, bitte.

weist du es denn besser als G.Hüther.?

Hüther studierte Biologie an der Universität Leipzig und wurde dort auch während einer wissenschaftlichen Assistententätigkeit an der Universität Jena promoviert.

Von 1979 bis 1989 forschte er in Göttingen am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin auf dem Gebiet der Hirnentwicklungsstörungen.

1988 habilitierte er sich im Fachbereich Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen und erhielt die Lehrerlaubnis für Neurobiologie.

Von 1990 bis 1995 war er Stipendiat im Heisenberg-Programm der DFG und arbeitete in diesem Rahmen in der Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universitätsmedizin Göttingen.

Seitdem ist Hüther als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dieser Klinik tätig und betrieb bis Anfang 2013 dort eine „Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung“, „ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Göttingen und Mannheim-Heidelberg“.


ich weis ja nicht weshalb du mit Kriegsbemalung durchs Forum streifst, aber ich erinnere dich gerne daran, dass du nicht so mutig warst, sondern Angst hattest, deine Geschichte öffentlich zu schreiben, sie nur für ein paar einzelne User frei geben hast aus Angst vor dem zerfetzen deiner Erfahrungen..
was heisst, dass dich jemand damit verletzt hat und jetzt gibst du das weiter, ja so ist das, verletzte Menschen verletzen Menschen, oder sie versuchen es, denn @Elementezauber kannst du mit deinem Gegenwind nicht treffen, da steht sie drüber, etwas was du noch lernen kannst, denn es ist Deine Angst, das zu erfahren was du hier tust, deshalb kannst du nicht anders bis es dir bewusst wird, dass du Angst davor hast.
 
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