Die Macht der Angst... oder welchen Nutzen könnte diese haben?

Elementezauber

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10. September 2019
Beiträge
3.725
Hallo ihr Lieben...

Dank spontaner Inspiration in einem anderen Thread durch @Etrazeba nun zum Thema!

Alle kennen wir sie und alle hatten und haben wir sie immer wieder einmal in den verschiedensten Situationen, Lebensbreichen oder auch vor Dingen... Tieren, ja, sogar Menschen...

War sie schon immer in uns?
Wo liegt ihre Ursache?

Müssen wir wirklich Angst haben?
Welchen Nutzen (Vorteile) könnte sie haben?
Welche Nachteile hat sie?

Haben Angst und Instinkt etwas gemeinsam?
Wenn ja, was?
Wenn nein, worin liegt der Unterscheid?

Welche Bedeutung könnte die Liebe im Zusammenspiel mit der Angst haben?

Viel Spaß beim Schreiben und Entdecken...

LG
Elementezauber
 
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Gute Haushälterin wird nun vielleicjt noch nicht glauben vermögen, das Liebe/Begehren/Festhalten die Ursache von Angst ist und so vielleicht hier ein Set von Zugängen zu mehr als dienlicher Angst, Angst vor Fehltun und Gewissen:

Ottappa (moralische Angst; Bedenken der Resultate von schlechten Handlungen). Sehen Sie auch: Hiri (conscience).
Als eine Qualität die wahrlich Besinnliche/Spirituelle herauszeichnet: MN 39
Als eine Schatz: AN 7.6
Als ein Beschützer: AN 2.9
Als ein Bewacher der gesamten Welt: Iti 42
"Die Beschützer der Welt" (Ehrw. Bodhi)


Hiri (Gewissen, moralische Scheue). Sehen Sie auch: Ottappa.
Auch wenn Ihre vergangenen Schlechten Taten nicht ungetan gemacht werden können, können Sie Ihre Schuld überwinden: SN 42.8
Als eine Qualität die wahrlich Besinnliche/Spirituelle herauszeichnet: MN 39
als eine Grundlage für das Erlangen von Einsicht: AN 8.2
Als Qualität, welche die Welt beschützt: Iti 42
Eine seltene und feine Qualität: SN 1.18
Ein Schatz: AN 7.6
Ein Beschützer: AN 2.9
In Verbundenheit mit geschicktem Tun: Iti 40
" Der Weg zur Ungebundenheit ist gepflastert mit geschickten Absichten." (Ehrw. Thanissaro)
"Die Beschützer der Welt" (Ehrw. Bodhi)

Mögen alle es vermögen tun, rechte Angst (dummes zu tun) zu mehren, und unnütze Angst (heilsames zu tun) abzuwerfen.
 
Hallo ihr Lieben...

Dank spontaner Inspiration in einem anderen Thread durch @Etrazeba nun zum Thema!

Alle kennen wir sie und alle hatten und haben wir sie immer wieder einmal in den verschiedensten Situationen, Lebensbreichen oder auch vor Dingen... Tieren, ja, sogar Menschen...

War sie schon immer in uns?
Wo liegt ihre Ursache?

Müssen wir wirklich Angst haben?
Welchen Nutzen (Vorteile) könnte sie haben?
Welche Nachteile hat sie?

Haben Angst und Instinkt etwas gemeinsam?
Wenn ja, was?
Wenn nein, worin liegt der Unterscheid?

Welche Bedeutung könnte die Liebe im Zusammenspiel mit der Angst haben?

Viel Spaß beim Schreiben und Entdecken...

LG
Elementezauber

Der Nutzen ist ganz klar, heute hat die Angst mich dazu gebracht, beim überqueren der Straße auf Autos zu achten. Sonst wäre ich vielleicht überfahren worden, aber da ich davor Angst habe, hab ich Vorkehrungen getroffen, damit das nicht passiert. Dadurch gesund und munter zu sein, ist ein guter Vorteil, finde ich. :)

Ein Nachteil wäre, wenn die Angst übersteigert wäre, so daß ich mich gar nicht mehr über eine Straße trauen würde.

Da die Straße ein doch gefährlicher Ort ist, ist das tägliche überqueren auch immer ein Stück Konfrontation mit Angst und die Überwindung. Passieren kann immer was, auch wenn man aufpasst. Es muß sich also die Waage halten. Mut, Angst, so viel Nutzen wie möglich, aber sie darf einen nicht im Griff haben. Es gibt ja den Spruch "Angst ist ein guter Diener, aber schlechter Herr".
 
Der Nutzen ist ganz klar, heute hat die Angst mich dazu gebracht, beim überqueren der Straße auf Autos zu achten. Sonst wäre ich vielleicht überfahren worden, aber da ich davor Angst habe, hab ich Vorkehrungen getroffen, damit das nicht passiert. Dadurch gesund und munter zu sein, ist ein guter Vorteil, finde ich.

Lieben Dank für Deinen Kommentar...

Inwiefern hat Dich die Angst dazu gebracht, auf die Autos zu Achten?
Achtest Du sonst nicht auf diese beim Überqueren der Straße?

Verstehe ich es richtig? Du hast Angst vor Autos!
 
für Menschen, die ernsthaft mit sie belastender Angst zu tun haben,
und wenn, dann meist schon über viele Jahre hin, sind solche Definier-
spielchen schwer zu ertragen. und wenn man dann doch etwas äußert,
dann wünscht man sich, daß der Leser ausgiebig darüber nachdenkt
und sich bemüht nachzufühlen, so daß man nicht unnötig zu weiterem
Erklären gequält wird. für Betroffene ist das Plaudern nicht so leicht.
 
für Menschen, die ernsthaft mit sie belastender Angst zu tun haben,
und wenn, dann meist schon über viele Jahre hin, sind solche Definier-
spielchen schwer zu ertragen. und wenn man dann doch etwas äußert,
dann wünscht man sich, daß der Leser ausgiebig darüber nachdenkt
und sich bemüht nachzufühlen, so daß man nicht unnötig zu weiterem
Erklären gequält wird. für Betroffene ist das Plaudern nicht so leicht.

Jeder darf hier aus freiem Willen schreiben und jeder darf hier auch aus freiem Willen antworten, wenn ihm dazu zu Mute ist...
 
Lieben Dank für Deinen Kommentar...

Inwiefern hat Dich die Angst dazu gebracht, auf die Autos zu Achten?
Achtest Du sonst nicht auf diese beim Überqueren der Straße?

Verstehe ich es richtig? Du hast Angst vor Autos!

Die Angst hat meine Aufmerksamkeit geschärft. Da ich eher "etwas" verträumt bin, ist das wichtig, in diesem Fall hat die Angst eine Funktion.
Mich hat schon mal fast ein Auto erwischt, da hab ich dann schon richtig Angst gehabt, aber so eigentlich nicht, also nicht übertrieben Angst, normale wie jeder. Wenn man in einer Großstadt lebt, sorgt die Angst dafür, daß man nicht der natürlichen Auslese zum Opfer fällt. :cautious:
 
für Menschen, die ernsthaft mit sie belastender Angst zu tun haben,
und wenn, dann meist schon über viele Jahre hin, sind solche Definier-
spielchen schwer zu ertragen. und wenn man dann doch etwas äußert,
dann wünscht man sich, daß der Leser ausgiebig darüber nachdenkt
und sich bemüht nachzufühlen, so daß man nicht unnötig zu weiterem
Erklären gequält wird. für Betroffene ist das Plaudern nicht so leicht.

Da sagst Du etwas wichtiges. (y)

So eine Angst habe ich auch. Die Angst, daß einem geliebten Menschen etwas passiert, die ist sehr belastend und auch nicht normal.
 
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Meine belastende Angst, daß einem geliebten Menschen was passiert, hat auf jeden Fall was mit Liebe zu tun.
Nutzen hat sie für mich nicht, der Angehörige kann aber einen daraus ziehen und manche tun das auch. :rolleyes:
Ursachen gibt es auch, eine schwere psychische Erkrankung eines Angehörigen, der auch jetzt wieder mit Selbstmord droht. Die Angst ist erworben, davor hatte ich sie nicht. Leider hat sie sich auch auf andere Angehörige ausgedehnt.
Sie ist sehr belastend, aber ich tu was dagegen, bin in einer Angehörigen-Gruppe und hab therapeutische Gespräche.:)
 
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