Die Macht der Angst... oder welchen Nutzen könnte diese haben?

oje, ich hab´s geahnt... hab mich wohl nicht gut verständlich ausgedrückt, jedenfalls hab ich das nicht so gemeint, wie Du das jetzt interpretierst...

Es geht nicht um die Vergangenheit oder ob mich wirklich ein LKW überrollt, es geht um sinnlose Gedanken, die Angst entstehen lassen, das Kopfkino, das sich meist als völlig unnötig herausstellt. Der Körper reagiert ja dennoch drauf … der weiss ja nicht, dass die Gedanken, die Angst auslösen, nur Gedanken sind...
Na ja ,und ich denke du hast mich auch nicht richtig verstanden ,"die Angst die wo noch kommt oder anwesend ist, ist nicht die Angst mit der man direkt konfrontiert wird".
 
Werbung:
Na ja ,und ich denke du hast mich auch nicht richtig verstanden

Dann erklär´s mir, allein bei Deinem nächsten Satz, sehe ich schon eine widersprüchliche Aussage:

die Angst die wo noch kommt oder anwesend ist, ist nicht die Angst mit der man direkt konfrontiert wird".

Du sagst hier, dass die Angst, die anwesend ist, nicht die Angst ist, mit der man direkt konfrontiert wird, richtig? Ja... wie jetzt? Das ist für mich vollkommen unlogisch. Wie kann es sein, dass man mit etwas, das anwesend ist, nicht konfrontiert wird? Wenn Angst anwesend ist, bin ich sehr wohl direkt damit konfrontiert... oder meintest Du das anders?
 
Dann erklär´s mir, allein bei Deinem nächsten Satz, sehe ich schon eine widersprüchliche Aussage:



Du sagst hier, dass die Angst, die anwesend ist, nicht die Angst ist, mit der man direkt konfrontiert wird, richtig? Ja... wie jetzt? Das ist für mich vollkommen unlogisch. Wie kann es sein, dass man mit etwas, das anwesend ist, nicht konfrontiert wird? Wenn Angst anwesend ist, bin ich sehr wohl direkt damit konfrontiert... oder meintest Du das anders?
Nö, ich meinte damit die Angst die noch kommen wird, und die Angst die augenblicklich vor Augen stehen wird. Ist das so angekommen?
 
Die Angst war trotzdem anwesend ,nur das Ergebnis wird anders.
Dies ist eine Situation die ich im dem Moment entscheiden muss wenn ich einen LKW anrollen sehe der auf mich zukommt ,und ich Angst bekomme oje jetzt ist alles aus,und ich muss Augenblicklich reagieren, diese Angst ist kurzfristig eingetreten und ich muss unmittelbar reagieren.

Bei dieser Situation muss ich sofort reagieren während ich bei der Prüfungsangst,bei einer Vorlesung von mehreren 100 Leuten ,einige Tage oder Wochen vorher damit konfrontiert werde.

Du meinst also den Unterschied zwischen einem angstauslösenden Ereignis, das gerade geschieht und einem angstauslösenden Ereignis, das noch bevorsteht?
Die Angst ist immer gegenwärtig, egal, worauf sie sich bezieht.
 
Nö, ich meinte damit die Angst die noch kommen wird, und die Angst die augenblicklich vor Augen stehen wird. Ist das so angekommen?

ja, schon, nur, woher bitte weisst Du schon im vorhinein, DASS Angst kommen wird?

Ich will´s mal so erklären: Man fürchtet sich zB vor einer Prüfung, einem wichtigen Vortrag, einem Auftritt, ein Springturnier (bringe ich jetzt nur als Beispiel, weil ich persönlich da immer ziemlich nervös war, vor dem Einreiten)was auch immer, die Gedanken befassen sich schon Tage vor diesem Ereignis damit und verursachen dieses mulmige Gefühl.

Dann ist der Tag "X" da... Man sitzt bei der Prüfung, man hält den Vortrag, man geht auf die Bühne oder reitet in den Parcours ein.. und genau jetzt, jetzt in diesem Augenblick, ist man komplett befreit von diesen Gedanken, weil man sich nur auf das wesentliche konzentriert.. die Prüfung bestehen, den Vortrag erfolgreich halten, den Auftritt meistern oder den Parcour fehlerlos zu springen...

In genau diesem Moment, wo das "Angstereignis" eintritt, hat man keine Angst mehr... man ist mit wichtigerem beschäftigt. Ich glaub Eckehart Tolle hat das auch mal angesprochen.

Und genauso verhält es sich, wenn das eigene Leben bedroht ist, man reagiert, Es werden blitzschnelle Entscheidungen getroffen und da gibt es kein Gegrübel, was wäre wenn, weil da muss es ja schnell gehen, wenn man überleben will.
 
ja, schon, nur, woher bitte weisst Du schon im vorhinein, DASS Angst kommen wird?

Ich will´s mal so erklären: Man fürchtet sich zB vor einer Prüfung, einem wichtigen Vortrag, einem Auftritt, ein Springturnier (bringe ich jetzt nur als Beispiel, weil ich persönlich da immer ziemlich nervös war, vor dem Einreiten)was auch immer, die Gedanken befassen sich schon Tage vor diesem Ereignis damit und verursachen dieses mulmige Gefühl.

Dann ist der Tag "X" da... Man sitzt bei der Prüfung, man hält den Vortrag, man geht auf die Bühne oder reitet in den Parcours ein.. und genau jetzt, jetzt in diesem Augenblick, ist man komplett befreit von diesen Gedanken, weil man sich nur auf das wesentliche konzentriert.. die Prüfung bestehen, den Vortrag erfolgreich halten, den Auftritt meistern oder den Parcour fehlerlos zu springen...

In genau diesem Moment, wo das "Angstereignis" eintritt, hat man keine Angst mehr... man ist mit wichtigerem beschäftigt. Ich glaub Eckehart Tolle hat das auch mal angesprochen.

Und genauso verhält es sich, wenn das eigene Leben bedroht ist, man reagiert, Es werden blitzschnelle Entscheidungen getroffen und da gibt es kein Gegrübel, was wäre wenn, weil da muss es ja schnell gehen, wenn man überleben will.
Hi Nica !
Meinst du wirklich "man" ?

Schau doch mal in deine Sterne...
Ich will nichts vorgreifen, aber das Thema Angst spielt bei dir eine Rolle.
 
Werbung:
Zurück
Oben