Die Macht der Angst... oder welchen Nutzen könnte diese haben?

Kaum einer, der nicht wieder und wieder stirbt. Würden da viele sein, die Sterbheit überwinden wollen? Viel zu viel Angst und Furcht.

Das gehört zum Leben.
Sterben, Tod und Wiedergeburt ist erwünscht, weil es zum Leben gehört.

Der Buddhismus irrt hier, dass es so furchtbar wichtig wäre hier weg zu kommen.
Das Sterben überwinden zu wollen ist die Illusion des Buddhismus.
Werden und Vergehen ist die Schönheit dieser Schöpfung.
Wir wollten das Erleben, weil der Geist das nicht kann.
Geist waren wir ewige Zeiten und sind wir.
Die Forschung ist dieses Leben hier.
Das Werden und Vergehen.
Danke Gott.
 
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Wurde schon gefühlte 100x, durchgekaut
Es ist ja nicht so, daß es, alleine durch oftmaligem Kauen, auch verstanden, geübt und durchdrungen wird. Doch sicher, so sich Leute selber Neigung stets immer wieder finden, vielleicht nicht etwas, daß in gewissen Welten greifbar erscheint. Wie sollten Knausrige Leute viel erlangen können, gegeben, daß das was man gibt ist, was man bekommt.
 
Muss man wirklich jedes Wort auf die Goldwaage legen?

Angst gegen Liebe ist ein beliebtes Thema in der "weichspül aka abzocke" Esoterik. Wurde schon gefühlte 100x, durchgekaut und man hat immer noch nicht genug davon. :dontknow:
Man kann davon ausgehen, dass Menschen, die sich mit Esoterik beschäftigen, dieses schon 100 mal in div. Büchern, Videos und Seminaren gehört und gelesen haben.

Manche hier scheinen mir die personifizierte Eso-Phrase zu sein, so sehr hat sich ihr Sprachgebrauch schon einzementiert in diesem Eso-Sprech, den man irgendwann nicht mehr hören kann. :cautious:
 
So Handler gewöhnlich bleiben, ganz gleich welcher Art, ist es mit Metta, daß sich Erhabene Götter und Weise zurückziehen, dort wo metta alles ist was man geben könnte.

Die Brahma Vihara (Erhabenen Aufenthalte) entwickelt, ist einer nicht nur stets beschützt und frei von Angst, sonder kaum gebunden, mit hoher Weisheit bestück, sogar Ungebunden.

Hinterlassen können diese den Sklaven, Bauern, Händlern und Brahmanen "nur" Ermutigung, wenn diese gesegnet, berührt:

Okkha Sutta: Serving Dishes

"If someone were to give a gift of one hundred serving dishes [of food] in the morning, one hundred at mid-day, and one hundred in the evening; and another person were to develop a mind of good-will — even for the time it takes to pull on a cow's udder — in the morning, again at mid-day, and again in the evening, this [the second action] would be more fruitful than that [the first].

Metta (Mettanisamsa) Sutta: Good Will

"Für einen dessen Wesens-Befreiung durch Wohlwollen kultiviert wird, entwickelt, verfolgt, die Zügel ergriffen und als Grundlage genommen, eine Gründung gegeben, gefestigt, verdichtet und gutunternommen, können elf Nutzen erwartet werden. Welche elf?

„Man schläft leicht, steht leicht auf, träumt keine bösen Träume. Man ist menschlichen Wesen lieb, nichtmenschlichen Wesen lieb. Devas beschützen einen. Weder Feuer, Gift noch Waffen können einen berühren. Der Geist erreicht schnell Konzentration. Man hat eine strahlende Erscheinung. Man stirbt unverwirrt und ist, wenn man nicht zu Höherem durchdringend, für die Brahma-Welten ausgerichtet.
(Und noch für der vor Fehltun nicht viel Angst habende: Sollte man in seiner Dummheit in Denke, Wort und Sprache, solch Erhabene Wesen verletzen versuchen, wenn getan, sollte man alle Möglichkeiten nutzen, um solch zerschetternde Handlung zu gestehen und um Nachsicht bitten, sodaß man der weiteren guten Wege ziehen könnte, nicht weil diese Wesen auch jemals Übelwollen und Unnachsichtigkeit aufbringen könnten, sondern weil dieses Handel einem in den Abgrund gebracht hat, aus welchen man alleine lange nicht herauskommen vermag und kleine Möglichenkeiten auch schnell verstreichen. So ist geschickte, unterrichtete Angst, Angst die zum überwinden von Angst führt)

In diesem Sinne: mögen alle viel, viel Angst vor ungeschichtem Handeln erlangen, entwickeln, stärken und viel, viel Ablegen von Angst davor geschicktes zu tun, es erlangen, Geschicktes, entwickeln und stärken. Mögen Wesen stets das Glück haben auf Erhabenes zu treffen und dem zugeneigt sein.

metta & mudita
 
Das Wort Angst kommt ja vom lateinischen "angustus", was "eng" bedeutet. Demzufolge müsste das Gegenteil etwas mit "Weite" zu tun haben. Ob die Liebe das Gegenteil der Angst ist, ist die Frage, wenn man davon ausgeht, dass die Liebe alles umfasst. Also, die Angst und auch ihr Gegenteil.

Angst überwinden geht allerdings nicht ohne Mut. Und für Mut braucht es Kraft.
 
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Angst überwinden geht allerdings nicht ohne Mut. Und für Mut braucht es Kraft.

Sehe ich auch so.

Ein angstfreies Leben gibt es nicht, aber man kann die Sichtweisen ändern, um aus den „Fallen“ herauszukommen, die zum Angstverhalten führen. Angst zieht weiter Angst an.

Ein angstfreies, friedvolles Leben voller Freude und Leichtigkeit, ja wer wünscht sich das nicht, und auch die Liebe, wenn sie als Synonym für "Vertrauen" steht.

Angst ist demnach das Gegenteil von Leichtigkeit und (Lebens) Freude.

Es ist unsere individuelle Lebensentscheidung, welche Energie wir stärken wollen und in welche Richtung wir unserem Leben geben.
 
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