Die Liebe....

hallo ihr lieben
ich bin neu in diesem forum und möchte mich bei diesem thema gleichmal einbringen...
der text ist nicht von mir, ich habe ihn im netz gefunden, finde ihn aber nicht uninteressant bzw da ist was wahres dran...

Immer wenn ich Menschen erzähle, dass ich zweckmäßige Beziehungen führe, dann sehe ich in verstörte, große Augen. So groß, dass ich darin sehen kann, wie der Prinz auf seinem weißen Pferd im Hinterkopf enttäuscht davon reitet und sich die große Leere ausbreitet, aus der ein nicht selten empörtes „Warum?“ wird.

Das Warum ist sehr einfach: Weil Liebe, so wie wir diesen Begriff anerzogen bekommen haben, nicht einen permanenten Zustand von Beginn an beschreibt. Was uns vermittelt wurde, nennt sich Verliebtheit. Und auch wenn äußerlich diese Worte sehr viel gemeinsam haben, so sind sie sich in der realen Welt alles andere als nah. Die von dir gestellte Kernfrage war: „Warum können die Schmetterlinge nicht bleiben, Flo?“ Die Antwort ist einfach: Weil das nicht vorgesehen ist. Anders funktioniert es nicht.
Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn die Verliebtheit weg ist. Oder anders herum: Der Verlust der Schmetterlinge ist der Preis, den du letztendlich für eine Beziehung zahlen musst. Verliebtheit ist eine Art Pubertät der Liebe. Es ist eine wunderbare Zeit, in der sich die ganze Welt um zwei Menschen herum verändert. Und in der diese beiden Menschen glauben, die ganze Welt verändern zu können. Alle Gefahren bestehen. Für immer zusammen bleiben.
Die „rosarote Brille“ – ein abschätziger Begriff. Aber er verkörpert das Prinzip gut. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich und einzigartig. Ist und macht stark. Und wenn ich mir einen guten Grund überlegen müsste, weswegen sich dieses Leben wirklich lohnt, dann ist es dieses Gefühl. Du wirst kein zweites finden, welches dich jemals so glücklich machen wird. Daher halte es fest, so lange du es greifen kannst. Genieß’ es, füll’ deine Lungen damit und lass dich davon tragen. Doch gib es frei und trauere ihm nicht nach, wenn es verschwindet. Denn das wird es. Es muss.
Eigentlich müsste ich jetzt anfangen, von den Endorphinen und der Evolution zu sprechen. Im Grunde hätte ich das schon im letzten Absatz machen sollen. Doch ich weiß, wie sehr dich diese wenig märchenhaften und entzaubernden Erklärungen erschüttern. Stattdessen erkläre ich es dir also anders. Verliebtheit hat keinen Bestand, sie kann niemals der tragende Pfeiler einer Zwei-Personen-Konstruktion sein. Natürlich wäre es schön, wenn man ein Leben lang dieses Gefühl teilen könnte. Aber dieser Zustand gleicht einem Rausch und letztendlich würde er dich daran hindern, dein Leben zu leben.

Selten hat sich jemand so getäuscht wie John Lennon, als er „All you need is love“ schrieb und letztendlich vermittelte, dass man das ewig haben könnte. (Hast du dich nie gefragt, warum die damals alle Drogen genommen haben? – Einen Rausch durch einen anderen verlängern. Nur so konnte Love & Peace funktionieren.) Wenn du also nichts anderes brauchen würdest als diesen einen Menschen, würdest du auch nichts dafür tun, etwas zu bekommen. Geld, Beruf, Kind…Was auch immer. Oder willst du mir erzählen, du hättest in der Hochphase der Verliebtheit jeden Morgen in der Uni gesessen und konzentriert deine Ausbildung vorangetrieben? Es ist also nur logisch, dass Verliebtheit nicht andauern kann.
Jetzt kann man natürlich fragen, warum sie dann überhaupt existiert. Und die Antwort ist auch hier einfach: Um dich an einen Menschen zu binden, so eng wie möglich. Wann hattest du den Punkt erreicht, an dem du verblüfft feststelltest, dass du dir gar nicht mehr vorstellen kannst, ohne ihn zu sein oder wie es vorher war? – Genau darum geht es. Das ist der Sinn der Verliebtheit: Abhängigkeit schaffen. Und das wird erreicht, in dem man sich auf etwas fixiert. In deinem Fall auf diesen Mann, im Fall des Trüffelschweins auf einen blöden, unförmigen Pilz.
Und während das Trüffelschwein brav die Knollen aus der Erde gräbt und sich sein Besitzer die Hände reibt, gräbst du in deinem Gegenüber eine Abhängigkeit aus, während sich Mutter Natur die Hände reibt. Und was dann passiert hast du selbst beschrieben: „Wir sind uns einig… wir können nicht auf uns verzichten, die Nähe, das gemeinsame Einschlafen, Sex… alles.“ Also theoretisch ein voller Erfolg. Und doch trennt Ihr euch. Warum?
Ich habe Verliebtheit definiert als ein sehr präsentes aber vergängliches Gefühl mit dem Ziel, zwei Menschen aneinander zu binden. Ihr solltet euch „verlieben“. Und das hat geklappt. Ihr habt euch „verliebt“ und schließlich „liebt“ Ihr einander. „Liebt“ ist also die vollendete Bindung beziehungsweise Abhängigkeit. Und somit verschwindet die Verliebtheit. Was bleibt ist das was Liebe eigentlich ist. Jetzt stoßen wir auf den Kern.
Liebe ist ein Zugehörigkeitsgefühl. Es ist keine eigenständige Emotion. Und entgegen jeglicher popkultureller Meinung lässt Liebe dir weder Flügel wachsen, noch gibt sie deinem Leben einen Sinn. Sie gibt dir nur ein Mittel, um dir selbst Sinn zu schaffen: Dein Gegenüber. Im Idealfall ist Liebe folglich die perfekte Lebenshilfe. Geteiltes Leid ist halbes Leid. – Eine Floskel, die ausnahmsweise mal korrekt ist. Liebe baut also darauf, dass eine Wechselwirkung einsetzt. Du kümmerst dich um ihn, er kümmert sich um dich. In guten wie in…- Genau das.
Ihr sollt nämlich nicht die Welt verändern, sondern euch gegenseitig stützen und füreinander da sein. Und dann, nächster Idealfall, ein Kind zeugen.
Ab da beginnt ein weiterer Automatismus. Neue Bindungen werden zu den bestehenden geknüpft. (Aber damit stoße ich dann doch in die Evolutionspsychologie vor. Und ich hatte ja versprochen, genau die außen vor zu lassen. Nun, wie du sicher rückblickend merkst, war aber von nichts anderem die ganze Zeit die Rede. Ich habe also gelogen. Tut mir leid. Musste sein.)
Und warum dann trotzdem Eure Trennung? Da sind wir bei einem auch gesellschaftlichen Problem. Dem Ungang mit Liebe. Wir haben es absolut nicht mit einem so präsenten Gefühl zu tun wie Verliebtheit. Liebe liegt unter dem Alltag verborgen. Sie hält den Alltag unter der Oberfläche zusammen. Und ist somit nicht immer spürbar da. Was eine Beziehung zum Einsturz bringt, ist oft nur die Trauer über die Abwesenheit der Verliebtheit. Manchmal kommt sie kurz zurück. Das sind diese Momente, in denen man seinen Partner von einer Seite erlebt, die man nicht oder nicht ganz kannte. (Du erwähntest die Szene am Bahnhof.) Verliebtheit hängt also auch mit Interesse zusammen, eine Art Kennenlern-Prozess.

Zudem verändert man sich auch im Laufe der Zeit. Das berühmte „Auseinanderleben“. Veränderte Perspektiven, neue Ziele. Das Prinzip Liebe funktioniert meist nur, wenn man in dieselbe Richtung schaut. Es geht natürlich auch anders, aber die wenigsten Bindungen halten das aus. In der Regel scheitern sie daran. Nicht selten schlagen Beziehungen schon durch den Übergang von Verliebtheit zu Liebe schwer leck und Veränderungen in den Lebenszielen geben ihnen dann nur noch den Rest. Was jedoch da scheitert, ist nur das Prinzip. Nicht die Liebe an sich. Denn weh tut es trotzdem. Ist ja auch nichts anderes als ein Entzug, immerhin wird dir etwas vorenthalten was du brauchst.
Ich halte ich nichts von „Erst einmal nicht sehen“, oder „Offene Beziehung“. Ich glaube nicht daran, dass so etwas auf Dauer hilft. Liebe ist Arbeit. Wenn man sich ausruht, dann muss man schon verdammt viel Glück haben, dass die Beziehung hält. Man meldet sich ja auch regelmäßig bei Freunden. Auch Freundschaft ist eine Bindung. Und alle Bindungen brauchen Pflege. Liebe noch viel mehr als andere. Man muss also miteinander arbeiten. Etwas tun statt nur zu diskutieren. Der Zweck einer Beziehung ist es, füreinander da zu sein. Wenn ich sage, dass ich zweckmäßige Beziehungen führe, dann heißt das, dass ich mit jemandem zusammen bin, der mich stützen kann und ich ihn. Dass ich der Verliebtheit nicht nachtrauere, weil ich stattdessen Sicherheit bekomme, wenn ich auf sie acht gebe.

Ich glaube fest an das Prinzip Liebe, so wie ich es beschrieben habe. Manchmal glaube ich, das macht mich romantischer als diejenigen, die glauben dass „Und sie lebten glücklich bis…“ automatisierter Standart ist. Im Übrigen bin ich dafür „Ich liebe Dich“ durch „Ich brauche Dich“ zu ersetzen. Ich glaube das ist unmissverständlicher. Es wird Zeit, dass wir gewisse falsche Vorstellungen zu diesem Thema endlich ablegen. Einen Rat, was du jetzt tun solltest, kann ich dir nicht geben. Ich wünschte ich könnte es. Aber letztendlich kann ich dir nur zwei Seiten klare Sicht auf das Prinzip geben. Und hoffen, dass dir das beim Finden einer Antwort hilft.
 
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. Im Übrigen bin ich dafür „Ich liebe Dich“ durch „Ich brauche Dich“ zu ersetzen. Ich glaube das ist unmissverständlicher..

dafür bin ich nicht, wer den anderen braucht ist nicht frei....
ausser es würde heissen, ich brauche dich weil ich dich liebe
und nicht
ich liebe dich weil ich dich brauche,dann ja, aber es bleiben nur Worte...
 
die frage ist warum liebt man den anderen?
ein bissl egoismus ist doch immer dabei...
gibt mir der ander dass was ich brauche(zärtlichkeit, aufmerksamkeit, wärme, etc.) dann ist ja alles in ordnung und was ist wenn nicht mehr?
wirklich selbstlos lieben tun vielleicht geistliche oder mütter...
 
Die Liebe, die die Menschen kennen, ist nämlich zum großen Teil Abhängigkeit oder Angst – Angst, jemanden zu verlieren, Angst vor Einsamkeit, Angst, nicht als begehrenswert angesehen zu werden, und darum will man den anderen Menschen (Familie, Freund/in, Partner/in) festhalten und an sich binden.
Manchmal ist Liebe auch ein anderes Wort für "Kontrolle": Partner, Familie und Freunde werden kontrolliert, um sie besser "im Griff" zu haben und sie an sich binden zu können.
Liebe kann auch als Tauschgeschäft angesehen werden: Gebe ich Dir meine Zuneigung, erwarte ich dafür unbedingte Treue, Gehorsam, Zustimmung; ich erwarte einen angemessenen Lebensstandard, damit mich meine Freundinnen beneiden können; ich erwarte Versorgung und Abnahme aller lästigen Pflichten; und von den Kindern, die ich unter Entbehrungen groß gezogen und für die ich die besten Jahre meines Lebens geopfert habe, erwarte ich im Alter ständige Zuwendung, Besuche, Hilfe im Haushalt, denn das habe ich schließlich verdient/ das sind sie mir schuldig...

Kommt vielleicht die Verliebtheit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE näher? Dieser Taumel, dieser Rausch mit all seinen Qualen und Zweifeln, Hoffen und Bangen? Wohl kaum. Nur Mutterliebe kommt der LIEBE am nächsten, denn eine Mutter liebt ihre Kinder, egal, was sie tun und wie sie sind, meistens jedenfalls.

Es ist wichtig, genau diese Unterscheidung zwischen Liebe und LIEBE zu treffen, denn nur, wenn die Unterschiede klar sind, kann man beginnen, sich LIEBE zu nähern. Die Unklarheit, das Verwischen der Grenzen, ist ja Ursache unseres Mangels - und jeder Mangel in uns ist immer ein MANGEL AN LIEBE!

LIEBE ist nicht eigentlich nur ein Gefühl, auch das ist sie - aber mehr noch: LIEBE ist die am höchsten schwingende, stärkste KRAFT des Universums, sie birgt in sich unbegrenzte MACHT:


LIEBE ist MACHT, die niemals missbraucht werden kann,
weil sie Missbrauch nicht kennt, nur LIEBT,
und Niemandem schaden würde.
Sie kennt keine Angst,
keinen Zweifel.


Sie kennt die Angst und auch die kleinen Ängste nicht. Sie hält nicht fest, sondern nimmt BEDINGUNGSLOS an und läßt gleichzeitig BEDINGUNGSLOS los.

LIEBE ist nicht auf eine Person oder einen bestimmten, kleinen Kreis von Personen gerichtet. Sie ist eigentlich kein Gefühl, wie wir es kennen. Sie ist ein ZUSTAND. Sie ist nicht "unpersönlich", sondern "überpersönlich": Wenn Du BEDINGUNGSLOS LIEBST, kannst Du die LIEBE nicht auf bestimmte Personen beschränken, sondern Du LIEBST alles oder Du LIEBST eben nicht. Du LIEBST dann auch das, was andere verachten und als gering schätzen, Du LIEBST alle Menschen, auch die Ausgestoßenen, die "Verbrecher", die "Feinde", auch Menschen anderer Nationalität, die Du zuvor vielleicht mit Misstrauen betrachtetest, ja, Du stellst plötzlich fest, dass Du garkeine Feinde mehr has(s)t...

Du LIEBST die Steine, die Pflanzen, die Tiere, die Mücken, die Spinnen, die Würmer - ja, die Erde selbst, die Planeten, die Sonne, Außerirdische und Unterirdische, selbst die Finsternis.
Du siehst Dich mit allem verbunden, erkennst alles als Teil der Schöpfung =Teil der LIEBE, vor allem auch Dich selbst.

Dabei ist LIEBE nicht lau, nicht kühl – Dein HERZ glüht! Aber die Glut ist nicht verzehrend, sondern heilend - nicht ausschließlich, sondern allumfassend. LIEBE wird nie enttäuscht, weil sie nichts erwartet – kennt kein Leid, keine Schmerzen.
LIEBE ist rein und ungeteilt, teilt nicht und wertet nicht, erwartet nichts und fordert nichts - SIE IST.


Dies alles sind Merkmale der NICHT-POLARITÄT.
LIEBE ist HIMMLISCHE URKRAFT DER SCHÖPFUNG - SCHÖPFERKRAFT.
Sie ist mit dem Verstand nicht fassbar!


LIEBE ist darum auch extrem reinigend, also HEILEND = HEILIG. Wenn Du in der LIEBE bist, lösen sich nach und nach all Deine Beschwerden, Deine Krankheiten, Deine Probleme mit Dir selbst und anderen Menschen. Alles Dunkle wird Dich nach und nach ganz von selbst verlassen.

LIEBE verändert Dich und Dein gesamtes Erleben Deiner selbst, des Lebens und der Welt. Du wirst bemerken, dass alles Unharmonische aus Deinem Leben verschwindet, die Haltung anderer Menschen sich Dir gegenüber zum Liebevolleren ändert und Du nur noch liebevolle Menschen triffst.

Wenn Du in der LIEBE bist, hast Du alle Unterstützung der Wesen des LICHTS. Du bist vollkommen geschützt. Nichts kann Dir zum Schaden sein, kein Unfall, kein Anrempeln, kein böses Wort, kein Überfall, kein Diebstahl. Wenn Du in LIEBE Auto fährst, wird Du es ganz neu erleben! Andere Menschen stören Dich nun nicht mehr, keine Wut treibt Dich mehr um, auf niemanden kannst Du mehr schimpfen!
 
Wer jemanden bedingungslos liebt, der nimmt ihn an, wie er ist und wie er nicht ist.

Echte wahre Liebe erzwingt nichts, erwartet nichts, fordert nichts und hat keine Ansprüche an andere. Der Mensch, der bedingungslos liebt, liebt rein und klar.

Wer dahin kommt, dass er bedingungslos lieben kann, der wird sich einfach gut, gesund, heil, zufrieden, glücklich und innerlich mit einem Frieden ausgestattet sein, dass er sogar mit Fehlschlägen, Negativem und Niederlagen liebend umgehen kann. Es macht einem nichts aus, wenn man von einem anderen einen "Korb", eine Abfuhr und/oder negativen Worten beworfen wird, man liebt trotzdem und empfindet das als Negative als unrelevant, nicht wichtig und im Gedankengut anzusammeln.

Man liebt sich und andere beständig und ist ohne Zweifel.

Das Tolle an der bedingungslosen Liebe und das Aussenden dieser ist, dass plötzlich viele Menschen einem positiv begegnen, auch die Lästerer und Eifersüchtigen, die Gemeinen und Niederträchtigen. Man strömt diese bedingungslose Liebe in die Welt und erfährt positives Feedback. Man braucht nur das Gegenüber anzulächeln und erlebt eine positive Kehrtwende.

So macht ein bedingungsloser Liebender die Erfahrung, dass niemand mehr einem was anhaben kann und das man sich von anderen (ihren Meinungen, ihren Äußerungen oder dergleichen) nicht mehr abhängig macht. Man lebt und liebt sich selbst und braucht keinen anderen mehr, der einen Mangel in einem ausfüllen muss, man hat keinen Mangel mehr in sich selbst.

Die bedingungslose Liebe ist das höchste Gut, dass ein Mensch anstreben sollte. Wer diese einzigartige, gute und sehr erfüllende Liebe inne hat, dem wird es an nichts mehr mangeln und ist komplett ausgefüllt !

Alles Liebe
das bedingungslose Schneeglöckchen :banane:
 
HI!

Habe mir alle beiträge zum Thema, "Wann ist es LIEBE durchgelesen, und möchte nur noch eine Sache dazu ergänzen.
Wichitg ist wirklich, das Liebe wachsen muss, Raum und Zeit braucht um sich entfalten zu können...., ( wie wahr)!

habe festgestellt, dass viele heutzutage vorschnell Ich liebe dich sagen zu einem anderen......., ohne überhaupt nur im mindesten begriffen zu haben was LIEBE eigentlich ist, die Definitionen sind häufig sehr unterschiedlich, es kommt immer auf die Einstellung desjenigen an, der solches zu einem sagt.

Also für mich ist ein wichtiger Gradmesser, um festzustellen ob ich wirklich jemanden bedingungslos liebe, dieser hier: Ich mus dann das gefühl haben, das ich für diesen Menschen, wenn es wirkl darauf ankommen würde, sofort sterben würde.. versteht ihr was ich damit meine? Für meinen Sohn würde ich zum Bsp sofort mein Leben lassen wenn die Notwendigkeit dafür gegegben wäre.
Und wenn ich dasselbe auch für einen anderen tun würde, ohne groß zu überlegen, dann weiß ich das ich diesen Menschen wirklich liebe.

Hört sich vllt doof an, ist aber so wie ich es sage.
Würde ich zum Bsp auch für meine Ma oder meine Schwestern, tun- wenn jemand sagen würde, Du oder .... und ich dann sofort ohne zu überlegen sagen kann, dann sterbe ich lieber als das......, dann weiß ich das ich deisen Menschen wwirklich und von ganzem Herzen liebe.

Vllt versteht ihr ja, was ich damit aussagen will????
( ist ja nur als Bsp gedacht, und ja, ich hänge sehr an meinem Leben und das ist ja nur eine rein theoretische Frage, aber die Antwort darauf ist ernst gemeint.


Liebe Grüße von Lilly
 
Schneeglöckchen;2119782 schrieb:
Wer jemanden bedingungslos liebt, der nimmt ihn an, wie er ist und wie er nicht ist.

Echte wahre Liebe erzwingt nichts, erwartet nichts, fordert nichts und hat keine Ansprüche an andere. Der Mensch, der bedingungslos liebt, liebt rein und klar.

mir gefallen Deine Beiträge....:umarmen:
 
HI!


Also für mich ist ein wichtiger Gradmesser, um festzustellen ob ich wirklich jemanden bedingungslos liebe, dieser hier: Ich mus dann das gefühl haben, das ich für diesen Menschen, wenn es wirkl darauf ankommen würde, sofort sterben würde.. versteht ihr was ich damit meine? Für meinen Sohn würde ich zum Bsp sofort mein Leben lassen wenn die Notwendigkeit dafür gegegben wäre.
Und wenn ich dasselbe auch für einen anderen tun würde, ohne groß zu überlegen, dann weiß ich das ich diesen Menschen wirklich liebe.




Liebe Grüße von Lilly

Liebe Lilly, wenn du sagst: "Für den oder diesen würde ich sterben, so sehr liebe ich ihn", dann stirbst du ja mit ihm mit.
D.h. für mich, ich gebe mich in ihm komplett auf, so dass ich mich vor ihn stelle und anstatt er, ich dafür sterbe. Aus Liebe. Ist das nicht ein wenig Film-Denken, tragisch und amüsant zu gleich ? :confused:

Für jemanden zu sterben, damit dieser leben kann ist nur in Ausnahmefällen möglich, z.B. wenn jemand am Ertrinken ist und ich ihn retten will. D.h. aber nicht, dass ich diesen Menschen so wahrhaftig liebe, sondern dass dieser Mensch mir etwas wehrt ist. Aus Nächstenliebe tu ich das. Gut, bedingungslos lieben heisst, JEDEN MENSCHEN zu akzeptieren und anzunehmen und ihn retten, wenn er gerettet werden muss. Somit hast du dann Recht.

Der Spruch: "Für Dich würde ich sterben" ist m.M.n. sehr weit gegriffen und kann -wenn der Überlebungswille erstmal greift- nur ganz selten angewandt werden. Denn der Überlebungswille eines Menschen in größter Not kann man nicht durch einen Spruch pauschalisieren.


@Vittella
:umarmen: vieles erlese ich mir auch. Es ist also nicht alles nur auf meinem "Mist" gewachsen. Aber um es Wirklichkeit in MIR werden zu lassen, muss ich es selbst erleben. D.h. nur so ins Blaue hineinschreiben ist nicht mein Ding, ich muss es FÜHLEN können, damit es EHRLICH rüberkommen kann.
Ich liebe wirklich bedingungslos und erlebe diese Liebe, die nicht pauschalisiert werden kann, also der weltlichen Liebe nicht gleicht, tatsächlich !

Es ist ein eigenartiges und doch einzigartiges Erleben. Denn diese Liebe, die bedingungslos ist, ist ein ZUSTAND. KEIN Gefühl. Darin liegt der Unterschied zwischen der bedingungslosen Liebe und der Weltlichen, menschlichen Liebe.

Deshalb sprechen viele von: "Liebe kommt - Liebe geht" (Das Ding Liebe)

und bedingungslose Liebe BLEIBT, weil sie ein ZUSTAND ist. (und kein Ding)

Alles roger ? :banane:
 
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HI!

Also für mich ist ein wichtiger Gradmesser, um festzustellen ob ich wirklich jemanden bedingungslos liebe, dieser hier: Ich mus dann das gefühl haben, das ich für diesen Menschen, wenn es wirkl darauf ankommen würde, sofort sterben würde.. versteht ihr was ich damit meine?

Ja, das klingt aber nicht gesund, um nicht zu sagen tödlich....
 
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