Die Liebe steht über der Dualität

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Es gibt unterschiedliche Formen von "Liebe", du definierst Liebe zu einseitig, es gibt auch unpersönliche oder bedingungslose Liebe, wo bleibt das Begehren, wenn das Ego ausgelöscht wurde? Mystiker berichten doch unabhängig von ihren Erfahrungen.
Liebe ohne Person, ohne Bedingung?
Der Gott, der diese These in die Welt setzen lies, ist eine Person und seine Aufforderung ihn zu lieben, eine Bedingung um in seine heile Welt zu gelangen.
Im östlichen Denken wird hier von Metta = Mitgefühl gesprochen und Buddha hat selbst das Streben nach Erleuchtung noch als form des Begehrens (Gier = eine der drei Grundübel) bezeichnet.

Dieser Begriff und sein undefinierbarer Inhalt wird völlig überbewertet und missbraucht.
 
Liebe ist das menschliche Update des Prinzips der Anziehung und Abstossung im Universum.
Nur der Anziehung.
Liebe verbindet und stellt Beziehungen her. Sinnlich, wie nichtsinnliche.
Aber da eine totale Verbindung eher zu einem Einheitsbrei führen würde, gibt es da eben noch die Abstossung. Das was trennt und Form gibt. Beides ist notwendig.
Die Anziehung = Liebe, wird positiv bewertet und jeder möchte sie haben. Das dies aber oft zu Vereinnahmungen und Abhängigkeiten führt (auch im spirituellen Sinn) wie zum Beispiel im Monotheismus, wird gern übersehen.
Die Abstoßung = Ablehnung, wird negative bewertet und im Wort Hass haben wir so eine Art emotionalen Hammer. Das möchte keiner. Aber ohne Ablehnung, gegenüber bestimmte Handlungsweisen, Denkmuster, Gefühle usw kommt niemand aus.
Jeder Mensch liebt und hasst in seinen eigenen Spannungen. Die einen intensiver, die anderen schwächer.
Aber gerade das macht Menschen aus, und wahrscheinlich auch die anderen Bewusstseinsidentitäten.
Nur Liebe = das führt in die Auflösung. Das bewerten einige Positiv, aber ich sehe das eher als Fluchtphilosophie

Im Tarot ist der "Hass" im "Ass" verborgen:
das reine Konzentrat des jeweiligen Elementes, das erst durch die Absonderung von den anderen entsteht = in den Zehnern dann die Essenz der totalen Hingabe (Liebe) dieses Elementes.
 
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Im Tarot ist der "Hass" im "Ass" verborgen:
das reine Konzentrat des jeweiligen Elementes, das erst durch die Absonderung von den anderen entsteht = in den Zehnern dann die Essenz der totalen Hingabe (Liebe) dieses Elementes.

Die Asse im Tarot symbolisieren die Einheit auf der 1er Ebene -> die 1 ist die Ebene des Magiers, sowie des jeweiligen Elementes-> Luft, Feuer, Erde, Wasser in den Assen.

Die 1 ist immer der WILLE!

Die 10en beschreiben die Vollendung eines Kreislaufes -> 10Rad des Schicksals.
Das Rad des Schicksals ist die Fügung des Willens, gleichbedeutend mit Karma, ohne jetzt ins Detail zu gehen.

Mit Hass-versus-Liebe hat dies nix zu tun, übertragen wäre die 1 der Wille und 10 die Fügung des Willens.

Wobei es jeweils um geistige Prinzipien geht und nicht um Befindlichkeiten, wie Liebe /Sympathie - versus-Hass /Ablehnung.
 
Der Ausdruck der materiellen Dimension hat welchen Ursprung?

Interessant ist, daß Menschen die Fähigkeit haben für etwas oder jemanden zu sterben.

Bald ist Muttertag, bringst du deiner auch ein paar Blümchen?:sneaky:

Die Mater mag für viele die Marter sein, sterben muss was geboren wurde, so what?
 
Wobei es jeweils um geistige Prinzipien geht und nicht um Befindlichkeiten, wie Liebe /Sympathie - versus-Hass /Ablehnung.
Das sind jetzt deine Befindlichkeiten - die du besser ausblenden solltest.
Ja, der Wille steht hinter der Hinwendung und der Abwendung, er hält alles im Gleichgewicht.
Das ist der Magier und 1 und 10 sind nur im Neunersystem eine Einheit, nicht im Dezimalsystem, das dem Tarot zu Grunde liegt. Da ist die 10 eine eigenständige Größe.

Aber ansonsten sinnig und meine Wellenlänge...
 
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Ist die Materie aus Liebe heraus entstanden? Der Schöpfer in einem Liebesakt liess orgasmisch das Universum entstehen? Liebend oder vielleicht Triebhaft?
 
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