Die Liebe steht über der Dualität

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Doch, weil was ich spüre soll ja irgendwie im Hirn ankommen, weil ohne Gehirn geht gar nichts, auch nicht in der Liebe.


:D
Zippe

Das was du physisch spürst muss erst im Hirn ankommen.Das was du geistig spürst und empfindest kommt aus dem Gehirn bzw. ist im Hirn selbst.
Für die Liebe welche direkt aus dem Gehirn kommt braucht es keine Kommunikation durch Botenstoffe.
Denn es gibt Dinge die man liebt ohne das man mit den Dingen kommuniziert hat.
Es sei denn du gehst davon aus dass die Dinge die man liebt gesehen hat und somit eine Kommunikation schon vorhanden ist.
Das wäre aber eine vage Behauptung dass z.B. ein Ding was man gesehen hat und liebt schon deshalb nur kommuniziert und somit Botenstoffe auftreten,weil man dieses Ding was man liebt gesehen hat.
Das mag in der Regel auch so sein.Aber das ist Liebe auf die menschliche Begrenztheit bezogen.
 
Wir stellen uns unter Liebe, glaube ich, so ein totales, nie endendes Wohlfühlen vor. Manchmal stellt sich ja so ein schönes Gefühl ein und das hätten wir dann gern für immer. Doch schon ein paar Minuten später kommt irgendein Scheiß und wir sagen uns: nein, das kann - das darf nicht sein, das ist nicht das Wahre, das will ich nicht, ich will das schöne Wohlgefühl zurück. Ich kann nicht von mir auf andere schließen und darum kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Wenn ich dieses tolle Liebesgefühl habe bleibt es nicht lange und der nächste Scheiß kommt garantiert. Bei mir ist es nur so, dass ich total hilflos und ausgeliefert bin demgegenüber was passiert. Ich habe echt keinen Einfluss darauf, was als nächstes passiert und wie ich mich dann fühlen werde. Klar, ich wünschte, alles wäre immer schön und ich könnte immer dieses obergeile Liebesgefühl haben. Aber bis jetzt ist noch kein einziger Tag in meinem Leben passiert, wo das ununterbrochen der Fall war. Sondern das Leben spielt sich weiterhin munter ab, egal, was ich so vor mich hinträume, was ich gern hätte, und wie ich es gerne hätte. Tatsache ist, dass die Gefühle ständig wechseln, mal mehr mal weniger und das selbst inder harmonischsten und liebevollsten Lebensführung irgendein Mist passiert oder auch umgekehrt: jemand lebt ein richtiges Scheissleben und plötzlich wendet sich alles zum Guten. Für eine Zeitlang jedenfalls kann es so aussehen...
 
Wir stellen uns unter Liebe, glaube ich, so ein totales, nie endendes Wohlfühlen vor. Manchmal stellt sich ja so ein schönes Gefühl ein und das hätten wir dann gern für immer. Doch schon ein paar Minuten später kommt irgendein Scheiß und wir sagen uns: nein, das kann - das darf nicht sein, das ist nicht das Wahre, das will ich nicht, ich will das schöne Wohlgefühl zurück. Ich kann nicht von mir auf andere schließen und darum kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Wenn ich dieses tolle Liebesgefühl habe bleibt es nicht lange und der nächste Scheiß kommt garantiert. Bei mir ist es nur so, dass ich total hilflos und ausgeliefert bin demgegenüber was passiert. Ich habe echt keinen Einfluss darauf, was als nächstes passiert und wie ich mich dann fühlen werde. Klar, ich wünschte, alles wäre immer schön und ich könnte immer dieses obergeile Liebesgefühl haben. Aber bis jetzt ist noch kein einziger Tag in meinem Leben passiert, wo das ununterbrochen der Fall war. Sondern das Leben spielt sich weiterhin munter ab, egal, was ich so vor mich hinträume, was ich gern hätte, und wie ich es gerne hätte. Tatsache ist, dass die Gefühle ständig wechseln, mal mehr mal weniger und das selbst inder harmonischsten und liebevollsten Lebensführung irgendein Mist passiert oder auch umgekehrt: jemand lebt ein richtiges Scheissleben und plötzlich wendet sich alles zum Guten. Für eine Zeitlang jedenfalls kann es so aussehen...

Ich sag das jetzt mal ganz platt und pauschal:
Das Leben zu lieben,dazu gehören auch die ganzen Scheiss-Situationen die das Leben nicht liebenswert machen.
Wenn ich die Liebe in meinem Leben immer nur in den sogenannten "Wohlfühlmomenten" spüre und habe,dann stimmt etwas mit meinem Verständnis von Liebe nicht.Und dann ist meine Liebe auch dualistisch und steht eben nicht über der Dualität.
 
Ja, diese Wohlfühlliebe ist eben nur eine kleine Facette des Lebens. Das Leben kann man nicht lieben wie irgendein Ding, das einem gefällt. Es gibt schlicht keine Alternative zum Leben. Manchen meinen, dann beende ich es einfach, weil es mir nicht gefällt. So wie ich irgendein Ding, das ich nicht mehr mag, einfach in den Müll schmeissen kann. Aber das Leben kann man nicht einfach wegschmeißen, weil es das einzige ist, was es gibt.
 
Damit spiele ich auf Selbstmörder an oder Leute, die meinen, wenn sie ihr Leben äusserlich radikal ändern, das Unwohlsein, an dem sie leiden vernichten, stellt sich endlich diese Wohlfühlliebe ein, oder wenn sie die Ungläubigen wegbomben, bleiben nur noch die Gläubigen übrig und endlich ist alles Bestens. Das ist im Leben aber nicht vorgesehen, dass man es handhaben kann, wie es einem passt, etwa durch so Handlungsanweisungen wie liebe immer lichtvoll, dann wird alles gut, gehe den rechten Weg, töte die Ungläubigen, setz Dich für das Gute ein usw.. So wie ich das Leben in mir spüre ist es total frei und zu jeder Zeit in jede Richtung ausgedehnt, unkontrollierbar, völlig offen. Es gibt darin auch so en Gefühl von Sicherheit, jedenfalls, bis dann der Scheiss passiert, Krankheit, Tod von geliebten Leuten, der eigene Tod, Krieg und der ganze Mist. Das geht vorüber. Dualität gibt es im Leben nicht. Das ist nur eine Facette, ein Denkkonstrukt, wenn es überhaupt was ist. Jetzt reden wir hier von Dualität, das ist ja auch grade so eine Blüte in dieser Phase des lebens, das es Menschen gibt, Sprache, Denken, Denkwelten und der Mensch stellt gerade fest, dass er sein sein Denken beobachten kann und dass er sich selbst finden sollte usw. - doch was schert sich das Leben um das, was es gerade gibt, was das Denken gerade so denkt? Schert sich das LEben um den Erhalt seiner Blüten? Schaut Euch die Blumen an.
Das Leben erhält nichts lange in der selben Form, schon gar nicht irgendeinen finalen Zustand, der für immer gleich bleibt. Wenn das Leben mal an so eien Punkt kommen sollte, wo es sich nicht mehr wandelt, wo es ankommt in irgendeiner Finalität, ja, wer ist dann noch da, der davon etwas berichten könnte, irgendwas fühlen oder denken könnte? Dann wäre da kein Sein mehr und keine Möglihckeit für neues Sein. Und in der Tat: das ist das Leben ja bereits! Was weiss das Leben über Möglichkeiten des Seins, über vorher und nachher, über wie es sein sollte und wie es nicht sein sollte. Das Leben weiß gar nichts, es ist einfach.
 
Und wenn die "Dualität" aus den zwei Prinzipien der "Anziehung" und der "Abstoßung" besteht, also dem magnetischen Prinzip der zwei Pole, dann wäre die Anziehung = Liebe / und die Abstoßung = Hass.
Keines, weder die Liebe, noch der Hass, wäre dann ein dominierendes Prinzip = sondern beide notwendig.

Keiner liebt alles und jedes - nur zugeben mags keiner :sick::D:)
 
So wie ich irgendein Ding, das ich nicht mehr mag, einfach in den Müll schmeissen kann. Aber das Leben kann man nicht einfach wegschmeißen, weil es das einzige ist, was es gibt.

Man kann,meiner Ansicht nach,das Leben deshalb nicht wegschmeissen weil es das einzige ist was es gibt.
Man kann,meiner Ansicht nach,das Leben deshalb nicht wegschmeissen weil es nicht das einzige ist was es gibt.
Man sollte deshalb sein Leben,durch Selbstmord,nicht wegschmeissen weil es nichts bringt.
Das jetzige Leben ist einzigartig,das stimmt durchaus.
Aber das was das Leben,dein Leben aber auch mein Leben,beseelt ist nicht sterblich.
Es bringt nichts das Leben wegzuschmeissen.Durch Selbstmord verlängert man nur seine Qual in einem nie endenden Hamsterrrad.
Man steigt nicht aus dem Hamsterrad in dem durch Selbstmord sein Leben wegschmeisst.
 
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Wenn das Leben mal an so eien Punkt kommen sollte, wo es sich nicht mehr wandelt, wo es ankommt in irgendeiner Finalität, ja, wer ist dann noch da, der davon etwas berichten könnte, irgendwas fühlen oder denken könnte?

Die Finalität des Lebens sehe ich eben darin in Form von neuem Leben darüber nicht mehr zu berichten.
Denn ein Jeder steht für sein Leben,seiner individuelle Existenz in Verantwortung.
 
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