Die Liebe in den Zeiten des Matriarchats

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Conrad schrieb:
*lol*

Mann, deine ÄNGSTE sind ja GIGANTISCH.

Du hast keine Ahnung, wie was war und bist nur in deinen Fantasien.
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Ich gehe einfach nach dem, was du schreibst. Und wenn schon in einer offekundig voreingenommenen hysterischen Lobpreisung die Ungerechtigkeiten derart frappierend durchklingen, dann weiß ich mit Sicherheit, dass das Matriarcht genauso ein Schweinesystem ist/war wie das Patriarchat.

Weißt du, der zurzeit allseits beliebte Islam galt auch lange Zeit als Hort der Eintracht und des Friedens. Bis vor kaum fünf Jahren schien der einzige Unterschied zwischen Frau und Mann in der Kleiderordnung zu bestehen und das fand - verständlicherweise - kaum jemand beunruhigend.

Und dann sickerten nach und nach all die unschönen Details durch, die wohlweislich nicht von vorneherein an die große Glocke gehängt wurden. Und mittlerweile wisse wir, dass der Islam auch nicht besser ist als irgendeine andere Religion, mit genau den gleichen Ungerechtigkeiten. Wie gesagt: da war aus den naiven Lobpreisungen der von Fernweh geplagten Sozialromantiker noch nicht mal herauszulesen, wie die Wirklichkeit aussieht. Und heute lesen wir von abgeschnittenen Nasen und gesteinigten Frauen.

Welche Leichen würden wir erst ausscharren, wenn wir bei einem jahrtausende alten Matriarchat anfinden zu graben? Wo schon an der Oberfläche der Glanz so brückelt, obwohl du dir alle Mühe gibst, es als das Paradies auf Erden zu verkaufen.

Du irrst dich. Du bist Opfer deiner eigenen Naivität.
 
Die Frauen waren schon immer *mächtiger* als das sie es jemals zugeben wollten. Ebenfalls war es schon immer so, dass eigentlich auch die Frauen sehr viel zu sagen hatten, zumindest in den Familienstrukturen. Die Frauen waren auch diejenigen, die die Söhne aufgezogen hatten und sie erzogen hatten, während der Vater auf der Jagd oder auf Kriegstour war.
Man darf das nie unterschätzen, dass eigentlich die meisten Söhne ein gutes Verhältnis zur Mutter haben.
lg
Cyrill
 
Conrad schrieb:
Loite, .... es ist 5000 jahre her. *baldrian reiche*

Sie hatten keine Waffen, keine Schutzmauern und natürlich gab es verschiedene Sexualformen, doch keine Kategorien. etc.

Außerdem mache ich hier keinen Prellbock für eure ÄNGSTE! :D
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*lol*
Ich hab doch keine Ängste. Außerdem sind meine Erfahrungen mit anderen Frauen nicht 5000 Jahre her, sondern waren in äußerst jüngster Vergangenheit.:D
Ich finde das Modell auch nicht schlecht, doch es gibt nichts bisher, was nur positiv war, es gab und gibt in jeder Gesellschaft seine Probleme. Ich denke, wir sollten nicht die Vergangenheit wieder hervorkramen, sondern heute etwas völlig Neues hervorholen, so wie Mipa auch sagte, wie sieht es denn mit Gleichberechtigung aus. Denn das ist auch noch nicht vollständig erreicht worden.
lg Siriuskind
 
Conrad schrieb:
Links sind zum Lesen da!

http://www.harser.de/kelten/pat_oder_matriarchat.html

:D
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Danke Conrad.
Es ist nur so, dass ich neben den links eben auch filme zum thema
gesehen habe und vor allem selber darüber nachdenke, was geschieht, wenn matriarchat herrscht.
Das geht auf jeden fall auf kosten anderer, denn das ist immer so, wenn die "macht" ungleich verteilt ist.

Ob matriarchat oder patriarchat - besser ist keines von beidem, weil es sonst immer zu einem gefälle kommt,
wo dann eine partei darunter leidet.
Das ist mit allen systemen auf der welt so,
wo sich der eine über den andern erhebt.

Gute nacht@all

:)
 
Sorry Conrad, aber die Tabelle ist doch irgendwo lächerlich.

Ob ein Volk matriarchalisch oder patriarchalisch geprägt ist, wird daran festgemacht, ob es da positiv oder negativ zuging, und wenn es mehrheitlich demokratisch, kinderlieb und liberal war, dann handelt es sich per Definition um ein Matriarchat. Wenn man so vor geht, ist es kein Wunder, dass alle "matriarchalischen" Gesellschaften dann positiv sind und umgekehrt.
 
Mipa schrieb:
Danke Conrad.
Es ist nur so, dass ich neben den links eben auch filme zum thema
gesehen habe und vor allem selber darüber nachdenke, was geschieht, wenn matriarchat herrscht.
Das geht auf jeden fall auf kosten anderer, denn das ist immer so, wenn die "macht" ungleich verteilt ist.

Ob matriarchat oder patriarchat - besser ist keines von beidem, weil es sonst immer zu einem gefälle kommt,
wo dann eine partei darunter leidet.

Gute nacht@all

:)
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Genau, das sehe ich auch so:umarmen:
 
Die Frauen suchen sich auch nicht immer den verständnisvollen netten Mann.
Krieger, Brutalos und harte Autoritäten kamen immer gut an. Dazu hatten die meisten Mistkerle auch Mütter. Was lief da schief, dass sie keinen (positiven) Respekt vor Frauen bekamen?
 
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Conrad schrieb:
GENAU!

Cyrill, wir können das mal in einer Männergruppe besprechen! :D

Die Macht des Matriarchates ist nie verschwunden!

Auch heute suchen die Frauen aus! Die FRAU sagt ... XXX.

MOTHER RULEZ. Immer. Meine Sicht.
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Das die Frauen es in der Hand haben war mir schon immer bewusst, denn Frauen sind diejenigen die immer das Sagen haben in einer Familie. Ebenfalls ist die Frau die Person die auch kocht und welcher Mann will schon gerne auf das Essen verzichten und auf dem Sofa schlafen. ;):lachen:
lg
Cyrill
 
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