Die Kreuzigung Jesus - eine Erfindung der katholischen Kriche?

kann man kinder belehren?

würde ich das meinen, würde ich mir selbst widersprechen -
und -
ich würde mir anmaßen, selbst nicht mehr kind zu sein -
sondern der 'erwachsene', der andere lehrt.

wenn ich etwas lehren will - dann auschließlich - dass wir alle ganz einfach unterwegs sind -

im lernen - im erfahren -
und es schön wäre, wenn wir es endlich tun würden im freuen daran.

stimmt, genauso ist es.:) Das wäre wirklich schön.
 
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Die Frage ist nicht:

„Träumst Du noch oder lebst Du schon?“

Viel mehr drängt sich die Frage auf:

„Kannst Du hellsehen, weißt Du alles was geschieht?
Kennst Du Dein ganzes Leben Stück für Stück,
Du verwirklichst Deine Wahrnehmung Schritt für Schritt,
und da sollte man sich schon fragen warum lebst Du Dein Leben
dann noch, eigentlich???“


Nein. Das ist nicht der Sinn der alten Religionen,
Sondern sie suchten die Abhängigkeit im Leben,
zu der sie Gott sagten und heute sprechen wir von einem System,
das mehr oder weniger mit der Natur gleichgesetzt wird,
gelegentlich darüber hinausgeht,
und dann wieder nur beim Menschen gesucht wird.

Und wenn wir bei den Menschen sind, oder bei uns selbst,
dann fragen wir uns nicht nur wie lange wir leben,
sondern ob es darüber hinaus noch ein Dasein gibt,
mit der für gewöhnlich dabei auftretenden Verantwortlichkeit.

Die Samariter vor Christus haben eine Auferstehung gepredigt,
die sollte ihrer Meinung nach noch in körperlicher Form stattfinden,
und es gab nicht viele Glaubensrichtungen die sich von einer Personendarstellung trennten.
Mit den vorhandenen Möglichkeiten der Antike war es bestimmt nicht leicht sich einer Darstellung wie sie mit „Geist“ beschrieben worden ist anzunähern.

Aber genau das wurde mit der Kreuzigung und dem danach folgenden leeren Grab versucht.

Damals eine Revolution, gewiss, und heute entlockt es uns ein: ja, es ist eh´ so.

Eine Attraktivität, wenn jemand willkürlich und frühzeitig aus dem Leben gerissen wird.
Unser Mitleid regt sich für diese Gestalt aus dem Leben, und gleichzeitig gönnen wir ihm eine langzeitliche Aktivität. Denn aus unserem Empfinden wurde ihm so oder so Unrecht getan. Das ist der ganze Zauber bei diesen Beschreibungen. Auf die Vielfalt der Lebensabläufe wird da noch hingewiesen, die schließlich alle mit den zugrunde liegenden Strukturen erklärt worden sind. Aber da ist nicht die Spur, dass sich alle in diesem Sog begeben könnten, ganz zu schweigen so einen Lebensablauf zu wählen.

Genau gegenteilig ist es da wohl, wie ich schon angedeutet habe, wenn man sein Lebensende ganz gewöhnlich im Bett prognostiziert erhalten hat, denn ich lehne mich da wohl nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage in einer solchen Vorgabe liegt der Keim, dass man in der gesamten Menschheit sehr locker nicht nur eine relative, sondern sogar eine absolute Mehrheit bekommt, was die Nachfolger betrifft, die auch einmal so enden werden und im Vorfeld genau die Bedingungen mitbringen, damit eine spirituelle Annäherung stattfinden kann.

Selbstverständlich gibt es da auch jene Ausnahmen, die nicht im Bett sterben werden, sondern irgend wo anders, etwa auf einem Kreuz, aber diese Abweichungen dienen dann nur dazu das Programm zu vervollständigen, hier ist in keiner Weise von eine dominanten Position zu sprechen, die das Schicksal der gesamten Menschheit sozusagen auf die eigenen Schultern genommen hat, um selbige zu tragen.

Dumm gelaufen, sehr nahe am Tor gewesen und doch daran vorbeigeschossen?

So ist es auch wieder nicht, denn alle Beispiele beim Übergang vom Leben zum Tod, sie geben uns zusammen einen Überblick wie das sein könnte. Meistens verbunden mit einer Zeitbeschreibung die von unserer Gegenwart und Entwicklungsstufe eine bestimmte Gegensätzlichkeit erkennen lässt.

Im Übrigen bin ich der Meinung das Licht wirft einen Schatten,
aber die die Dunkelheit produziert keinen „Lichtschatten“.

Oder, weiß es jemand besser? Na also!


und ein :weihna1
 
Im Übrigen bin ich der Meinung das Licht wirft einen Schatten,
aber die die Dunkelheit produziert keinen „Lichtschatten“.

Ich hab, als ich deinen Satz gelesen habe, über den Satz "Wo Licht ist, da ist keine Dunkelheit" nachdenken müssen. Es wird ja immer beschrieben, dass das Licht die Dunkelheit vertreibt. Aber ist es nicht umgekehrt genauso? Wenn es dunkel ist, dann gibt es auch kein Licht. Die Dunkelheit verschluckt das Licht, das Licht verschluckt die Dunkelheit. Die Sonne verhüllt die Nacht, ebenso wie eine Wolke das Mondlicht verhüllt.
Ist es nicht vielmehr so, dass hier zwei Kräfte am Wirken sind, die zueinandergehören, die das Gleichgewicht der Welt ausmachen? Im Licht geht es uns meistens besser, wir sehen die Dinge klarer, die Sonne lacht uns an. Aber ist wirklich eines stärker als das andere?

Und wären wir überhaupt total glücklich, wenn es die Dunkelheit niemals gegeben hätte? Würden wir dann wissen, dass wir glücklich sind, dass unsere Gedanken Klarheit haben, dass es uns gerade richtig gut geht, hätten wir niemals das Gegenteil davon erfahren? Soll es vielleicht einfach so sein, dass wir die Fähigkeit haben, durch die Dunkelheit diese Dinge zu erkennen? Hilft die Dunkelheit uns dabei, das Licht zu finden, uns wissen zu lassen, was das Licht überhaupt ist? Ist oder war die Dunkelheit notwendig?

Nachdenkliche Grüße,

traumreisende
 
es geht um die eigenständigen gedanken - empfindungen -

um alles was aus einem einzelnen hervorbricht, der keine rücksicht mehr darauf nimmt, ob er/sie für sein/ihr denken und fühlen geliebt wird, oder eben nicht.

dem bedürfnis 'geliebt zu werden' hat sich menschheit untergeordnet.

mensch hat sich eingebildet 'so oder so sein zu müssen', um geliebt zu werden.

was für ein schreckliches missverständnis.

Danke für diese zeilen, magdalena.:)
Tut mir sehr gut, weil ich gerade mit mir hadere, allem hinterherrenne und doch immer das gefühl habe,
dass es nicht genug schnell und nicht genug gut ist.
Einfach mal luft holen und - anhalten und mich so sein-lassen, wie ich gerade bin......

Gute nacht:zauberer1
 
man mache die augen zu in vollkommener dunkelheit und dein hirn wird licht empfangen aus sich selbst:)
dunkelheit ist die abwesenheit von licht
es gibt nur das licht in mehr oder weniger abgeschwächter form
 
Ich hab, als ich deinen Satz gelesen habe, über den Satz "Wo Licht ist, da ist keine Dunkelheit" nachdenken müssen. Es wird ja immer beschrieben, dass das Licht die Dunkelheit vertreibt. Aber ist es nicht umgekehrt genauso? Wenn es dunkel ist, dann gibt es auch kein Licht. Die Dunkelheit verschluckt das Licht, das Licht verschluckt die Dunkelheit. Die Sonne verhüllt die Nacht, ebenso wie eine Wolke das Mondlicht verhüllt.
Ist es nicht vielmehr so, dass hier zwei Kräfte am Wirken sind, die zueinandergehören, die das Gleichgewicht der Welt ausmachen? Im Licht geht es uns meistens besser, wir sehen die Dinge klarer, die Sonne lacht uns an. Aber ist wirklich eines stärker als das andere?

Und wären wir überhaupt total glücklich, wenn es die Dunkelheit niemals gegeben hätte? Würden wir dann wissen, dass wir glücklich sind, dass unsere Gedanken Klarheit haben, dass es uns gerade richtig gut geht, hätten wir niemals das Gegenteil davon erfahren? Soll es vielleicht einfach so sein, dass wir die Fähigkeit haben, durch die Dunkelheit diese Dinge zu erkennen? Hilft die Dunkelheit uns dabei, das Licht zu finden, uns wissen zu lassen, was das Licht überhaupt ist? Ist oder war die Dunkelheit notwendig?Nachdenkliche Grüße,

traumreisende

Die Dunkelheit ist notwendig, da alles schöne aus der Dunkelheit kommt z.B. Babys, Blumen, Diamanten usw. :flower2: Kein Morgen/ Abendrot ohne Dunkelheit, wo es am dunkelsten ist, leuchtet das Licht am hellsten! :rolleyes:

Im Dunkeln lässt es sich gut Munkeln und so Manche nutzten es aus, aber am Ende kommt alles wieder ans Tageslicht. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. :angry2:

Vorsicht! Liebe Lichtbringer/Helfer, zu viel Licht - Strahlung kann tödlich sein, Verbrennen, Erkranken, Erblinden, (auch Geistig) können die Folgen sein! :D
 
Ich hab, als ich deinen Satz gelesen habe, über den Satz "Wo Licht ist, da ist keine Dunkelheit" nachdenken müssen. Es wird ja immer beschrieben, dass das Licht die Dunkelheit vertreibt ...

Nachdenkliche Grüße,

traumreisende



Vollkommen richtig! :weihna2


Dazu fällt mir die Erklärung vom "adoptierten Sohn" des Nazaräners, Johannes, ein:

„… die Dunkelheit hat das Licht nicht ergriffen …“

gleich am Beginn seines Evangeliums.
Und die dazu gehörende Analyse und Erklärung aus der Offenbarung des Johannes,
die von ihm stammt, oder zumindest aus dem Kreise seiner Anhänger:

„… denn über ihn hat der 2. Tod keine Macht …“

was etwa auch bedeuten könnte den Erfahrungswert aus einer Nahtoderfahrung,
die Beziehung zum Licht und den Lichtdarstellungen der eigenen Seele verlustig zu werden,
hier aber ganz zuletzt angereiht werden möchte,
aufgrund einer praktischen Erfahrung aus dem Leben.


und ein :zauberer1
 
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Die Kreuzigung ist keine katholische Erfindung, auch die Juden, die zwar Jesus Christus nicht als Messias, oder Gottes Sohn akzeptieren, negieren die Kreuzigung nicht!

Auch im Koran ist die Kreuzigung Jesu jedenfalls andeutungsweise enthalten!

Die Wahrheit ist mit der begrenzten Logik im Verstand nicht richtig zu beurteilen, das kann niemand, auch ich nicht, aber in mir ist der christliche Umkehrschluss vollzogen, sodass ich durch Jesus Christus vollkommen realistisch eingeschätzt bin und er hält mich in seiner Klarheit allumfassend auf dem Laufenden!

Wer sich nicht belehren lassen will, der verschweige sich lieber über die Wahrheit, nicht wegen mir, sondern für diejenigen, die vllt etwas vom Glauben haben könnten, würde man ihnen den nicht von vornherein in Unwissenheit madig machen, das würde jedenfalls der gegenseitige Respekt gebieten, ich kann ja beim Thema Strapse momentan nicht so richtig mithalten, darüber lasse ich mich gern von euch belehren, aber was Jesus Christus betrifft, da solltet ihr vllt mal einen Gang runterschalten, wenn ihr euch nicht wirklich mit ihm auskennen solltet!?

Was das Christentum so alles veranstaltet hat, damit kann niemand wirklich einverstanden sein, aber was Jesus Christus direkt für die Menschheit getan hat, das ist unübertrefflich :)
 
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