traumreisende
Mitglied
ein gefestigter geist der keinen rückhalt mehr in einer höheren macht braucht.
nur soweit sind wir erst, wenn auch der kleine JVA-Beamte keinen rückhalt mehr im glauben braucht um seinen job tun zu können.
für verhaltensregeln von moral und ethik braucht es keine religion. ge- und verbote sind dafür eigentlich auch die falsche wahl. positive beispiele wären viel besser. das ist das ding mit dem rosa elefanten im bewusstsein. ^^
Max Stirner sein hauptwerk wäre dazu eine gute lektüre. aber das können und wollen nicht viele lesen.
Ein gefestigter Geist würde auch automatisch zum Wohle der Gesamtheit handeln.
Ich denke auch, dass es für moralische Verhaltensregelen keiner Religion bedarf. Wir sind alt genug, dass wir auch von alleine wissen, was richtig und was falsch ist. Da ist eine Kontrolle (noch dazu eine scheinheilige) nicht nötig, sondern sie schadet nur, wenn es Verbote und Gebote regnet. Aber den Leuten wird anscheinend nicht zugetraut, selber zu denken. Aber genau das ist an den Religionen oft das Gefährliche. Das viele eben nicht mehr selber nachdenken und hinterfragen, sondern blind das tun und denken, was ihre Religion vorschreibt. So sind natürlich nicht alle, ich habe aber schon einige Leute kennen gelernt, die so denken und handeln.
Stimmt, positive Beispiele wären das Beste. Aber dann auch nur solche, welche authentisch und lebensbejahend sind.
Lg, traumreisende