Die Frage ist nicht:
Träumst Du noch oder lebst Du schon?
Viel mehr drängt sich die Frage auf:
Kannst Du hellsehen, weißt Du alles was geschieht?
Kennst Du Dein ganzes Leben Stück für Stück,
Du verwirklichst Deine Wahrnehmung Schritt für Schritt,
und da sollte man sich schon fragen warum lebst Du Dein Leben
dann noch, eigentlich???
Nein. Das ist nicht der Sinn der alten Religionen,
Sondern sie suchten die Abhängigkeit im Leben,
zu der sie Gott sagten und heute sprechen wir von einem System,
das mehr oder weniger mit der Natur gleichgesetzt wird,
gelegentlich darüber hinausgeht,
und dann wieder nur beim Menschen gesucht wird.
Und wenn wir bei den Menschen sind, oder bei uns selbst,
dann fragen wir uns nicht nur wie lange wir leben,
sondern ob es darüber hinaus noch ein Dasein gibt,
mit der für gewöhnlich dabei auftretenden Verantwortlichkeit.
Die Samariter vor Christus haben eine Auferstehung gepredigt,
die sollte ihrer Meinung nach noch in körperlicher Form stattfinden,
und es gab nicht viele Glaubensrichtungen die sich von einer Personendarstellung trennten.
Mit den vorhandenen Möglichkeiten der Antike war es bestimmt nicht leicht sich einer Darstellung wie sie mit Geist beschrieben worden ist anzunähern.
Aber genau das wurde mit der Kreuzigung und dem danach folgenden leeren Grab versucht.
Damals eine Revolution, gewiss, und heute entlockt es uns ein: ja, es ist eh´ so.
Eine Attraktivität, wenn jemand willkürlich und frühzeitig aus dem Leben gerissen wird.
Unser Mitleid regt sich für diese Gestalt aus dem Leben, und gleichzeitig gönnen wir ihm eine langzeitliche Aktivität. Denn aus unserem Empfinden wurde ihm so oder so Unrecht getan. Das ist der ganze Zauber bei diesen Beschreibungen. Auf die Vielfalt der Lebensabläufe wird da noch hingewiesen, die schließlich alle mit den zugrunde liegenden Strukturen erklärt worden sind. Aber da ist nicht die Spur, dass sich alle in diesem Sog begeben könnten, ganz zu schweigen so einen Lebensablauf zu wählen.
Genau gegenteilig ist es da wohl, wie ich schon angedeutet habe, wenn man sein Lebensende ganz gewöhnlich im Bett prognostiziert erhalten hat, denn ich lehne mich da wohl nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage in einer solchen Vorgabe liegt der Keim, dass man in der gesamten Menschheit sehr locker nicht nur eine relative, sondern sogar eine absolute Mehrheit bekommt, was die Nachfolger betrifft, die auch einmal so enden werden und im Vorfeld genau die Bedingungen mitbringen, damit eine spirituelle Annäherung stattfinden kann.
Selbstverständlich gibt es da auch jene Ausnahmen, die nicht im Bett sterben werden, sondern irgend wo anders, etwa auf einem Kreuz, aber diese Abweichungen dienen dann nur dazu das Programm zu vervollständigen, hier ist in keiner Weise von eine dominanten Position zu sprechen, die das Schicksal der gesamten Menschheit sozusagen auf die eigenen Schultern genommen hat, um selbige zu tragen.
Dumm gelaufen, sehr nahe am Tor gewesen und doch daran vorbeigeschossen?
So ist es auch wieder nicht, denn alle Beispiele beim Übergang vom Leben zum Tod, sie geben uns zusammen einen Überblick wie das sein könnte. Meistens verbunden mit einer Zeitbeschreibung die von unserer Gegenwart und Entwicklungsstufe eine bestimmte Gegensätzlichkeit erkennen lässt.
Im Übrigen bin ich der Meinung das Licht wirft einen Schatten,
aber die die Dunkelheit produziert keinen Lichtschatten.
Oder, weiß es jemand besser? Na also!
und ein
