Die Karma-Legende

Karma hängt mit Dharma zusammen.
Und das Thema Dharma, da hab ich jahre gebraucht um dat zu kapieren
O.K. das ist dein Glaube und das Letzte, was man machen sollte ist, einem Menschen seinen Glauben ausreden zu wollen. Geht meist sowieso nicht.

Wenn du dein Leben in diesem Rahmen leben willst, dann hat das seine Richtigkeit für dich und es gibt nichts, was man dagegen argumentieren könnte.
 
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Meines nur bedingt, denn es ist mit Christus eine neue Zeit angebrochen. Kurz gesagt: Vor Christus war der Mensch in einem gruppenseelenhaften, dämmerhaften, aber hellsichtigen Zustand, der einen Zugang zur göttlichen Welt erlaubte. Mit Christus senkte sich das Ich-Bewusstsein ein, es verschwand dafür das hellsichtige Bewusstsein.
Die Aufgabe des Menschen nach dem dunklen Zeitalter des Kali Yuga um 1899 sei es, nun beides miteinander zu verbinden.

https://anthrowiki.at/Kali_Yuga

Klingt gut! :)
Dann hoffe ich mal, dass das auch stimmt.
 
ich sehe es so,
wir reden doch nicht von Schuld sondern , von aktion Reaktion,
so kann eine aktion immer nur eine reaktion sein,
einen Sadisten gibt es nur wenn es die Gegenseite davon gibt, den masochisten.

eine Linie ,

genauso wie der helfende und der der Hilfe braucht, eine Linie, beide stehen auf der gleichen Ebene nur an anderer Seite,

Das meinst du nicht ernst oder?
Wenn ein Baby gequält wird, dann deshalb, weil es masochistisch veranlagt sein soll? :blue2:
 
Ich erstelle einen solchen Thread, um letztlich vor mir selbst zu rechtfertigen, zu beweisen, dass die Karma-Lehre falsch sei, wobei ich heimlich befürchte, sie könnte doch richtig sein?

Ich habe eine ziemlich klare Vorstellung von der Natur der Realität. Und der zentrale Gedanke dabei ist, dass wir ein einmalig für diese Existenz geschöpftes Bewusstsein haben, das wir weiter reifen und wachsen lasen wollen.
Das Bewusstsein für dieses Leben ist kein weißes Blatt Papier, aber wir bringen auch keine unerledigten Altlasten mit, vor allem aber ist da nichts, was uns begrenzen würde. Wir müssen keine Bedingung erfüllen, um dies oder das haben, erleben, erfahren zu können.

Alles, was unser Dasein ausmacht, haben wir uns selbst so erschaffen. Wir selbst, kein Gesetz und auch kein - naja Irgendwas.
Wenn man sich umschaut in seinem Leben, dann erkennt man sich selbst wie in einem Spiegel, sowohl im großen Ganzen als auch in jedem kleinen Detail.

P.S. Ich bin fasziniert von deiner Meditationserfahrung mit dem Universum. So was versuche ich auch schon lange, will mir nicht gelingen.
So wie ich es verstehe, können wir aussuchen wann wir unser Karma bearbeiten wollen.
Das Karma welches in meinem Horoskop steht, ist nicht in meiner letzten Inkarnation entstanden.
Es kommt wohl aus einer Zeit in der ich viel Macht hatte und sie missbraucht habe.
Dazwischen lieg zig Leben.
Auch das Karma mit einer bestimmten Person ist nicht alleine in einem Leben entstanden.
Viele Leben waren wir Gegner aber ich denke meine letzten Inkarnationen brechen an und nun wird es Zeit sich auszusöhnen.
Auch wenn sie es noch nicht kann, so habe ich doch meinen Frieden mit ihr gemacht.
Mit den anderen Personen habe ich auch meinen Frieden gemacht und sie mit mir ohne dass sie von unserem Karma wussten, alleine weil sich meine Einstellung zu ihnen veränderte.
Ich weiß nicht ob mir alles gelungen ist aber, sicher weiß ich, dass ich noch eine Inkarnation habe um alles zu klären.
Auf diese Inkarnation freue ich mich schon, ich hoffe ich freue mich nicht zu früh.

Ich finde nicht das Karma einschränkt, es befreit eher.
Alles, was unser Dasein ausmacht, haben wir uns selbst so erschaffen. Wir selbst, kein Gesetz und auch kein - naja Irgendwas.
Klar haben wir es selbst erschaffen denn nur wir haben gehandelt.
Es ist ein Gesetz, selbst Jesus sprach davon, deswegen verstehe ich nicht wie Leute darauf kommen dass Er uns von unseren Sünden befreit haben sollte.

Lutherbibel 1912
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.
 
Du tust mir wirklich leid. :trost:
Ich glaube bei dir gehen die Lehren nach hinten los.
Wenn spirituelle Lehren nicht zur Freude führen, zur Heiterkeit, Lachen und Tanzen, wenn sie den Humor zerstören dann macht man etwas falsch.
Aber ich denke das verstehst du nicht denn du bist voll mit Lehren, ohne sie selbst mal überprüft zu haben.

"Himmelsmenschen zu lehren haben wir versucht. Es ist nicht leicht ein Gefäß zu füllen das bereits voll ist."
aus:

Du machst hier die User nur nieder.
Dich zu lesen zerstört mit der Zeit jedes positive Gefühl und jeden Gedanken.
Darum werde ich es lassen, weiter deine Beiträge zu lesen. :winken5: :escape:
(y)(y)(y)(y)(y)
 
Übrigens ist metta, anders als Liebe und Begierde, mit rechter Ansicht verbunden:

Geschickte geistige Handlungen (gutes mentales kamma)
"Und wie ist einer rein in vier Wegen, durch geistige Handlungen, gemacht? Da ist der Fall, in dem eine bestimmte Person nicht habgierig ist. Er begehrt nicht die Besitztümer von anderen, denkend: 'Oh, wäre das was anderen gehört nur mein!' Er hält kein Überwollen aufrecht, ist nicht verkommen in den Entschlüssen seines Herzens. [Er denkt]: 'Mögen diese Lebewesen frei von Feindseligkeit sein, frei von Bedrängnis, frei von Sorgen und mögen sie mit Leichtigkeit auf sich selbst achten.' Er hat rechte Ansicht, ist nicht eingenommen, in der Art, wie er die Dinge sieht: 'Da ist was gegeben, was dargeboten ist, was geopfert ist. Da ist sind Früchte und Resultat von guten oder schlechten Handlungen. Da ist diese Welt und die nächste Welt. Da ist Mutter und Vater. Da sind spontan wiedergeborene Wesen; da sind Brahmanen oder Besinnliche (Samana), die rechtens schreiten und rechtens praktizieren, die diese Welt und die nächste verkünden, nachdem sie es direkt für sich selbst wissen und verwirklicht haben.' Dies ist, wie einer rein in vier Wegen, durch geistige Handlungen, gemacht ist.​
Ein Unbelehrbarer will andere Belehren.
 
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Elfman, sich mit Dingen umgeben und über weltanschauliche Thesen nachdenken, den Unterschied wirst du doch verstehen...
Ja, wie gesagt, sich weiterhin mit Dingen beschäftigen, die (nach zuvoriger analytischer – eigener subjektiver, gefühlsmäßiger/verstandesmäßiger Prüfung) mit der eigenen Weltanschauung nicht in Einklang zu bringen sind – kann manchen von uns trotzdem kurzweiliges Vergnügen bereiten.

Na ja, „Unterschied“ würde ich das nicht nennen – eher „Hardcore-Variante“ – wenn sich z.B. ein Buddhist seine Wohnzimmerwand mit christlichen Kruzifixen dekoriert oder wenn ein Pazifist begeisterter Atombombensammler ist.:D
 
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