Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

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Ich versuche den verschiedensten Aspekten, die du mal so, mal wieder anders aeit Jahren einwirfst hier im UF, eine kongruente Linie abzugewinnen. Es gelingt mir schlicht nicht.

Gestern sprichst du davon mit dem inwendigen Gott magisch (hoch) arbeiten zu wollen, können. Dann berichtest du, dass du dein Ego soweit aufbläst, dass Alles reinpasst. Heute kommt dann der Bezug zum Buddhismus und auf Egolose Konzepte.

Morgen wiederum bestreitest du die mögliche Existenz eines Gottes, dann aber wiederum arbeitest du magisch mit dem inwendigen Gott, dem Nichtvorhandenen, benutzt ihn als Werkzeug und berufst dich auf Jesus, den Christus, der ja schließlich auch Wunder tat und es richtig erklärte. Oder so.

Das ist ein Misch aus allem - widersprüchlich - Möglichen, woraus mit Inbrunst referiert wird, um den Anschein von Wissen und Erfahrung zu befördern. Man kann durchaus zwischendurch falsch liegen, sich verzetteln oder verhaspeln, sich korrigieren, das ist legitim. Sollte sogar passieren. Wenn es dann noch authentisch bleibt oder wird, okay.

Im Grund ist's nun auch Wurscht. Ich denke heute, am 26.11.19, ist ein guter Tag einfach mal ein Auge zuzudrücken und etwas gänzlich anderes zu machen.

:)
Das liegt am Thema. Manchmal hätte ich auch gern etwas konkretes und einen weisen König, der feste Wahrheiten für mich hat. Manchmal genieße ich es aber auch, das ich mir nicht mehr den Kopf zerbrechen brauche, ob etwas wirklich so ist.
Ich finde schon, das es eine Konstante gibt. Es gibt Gott und es gibt ihn nicht, genauso wie es das Ich gibt und auch wieder nicht.
Man stelle sich vor, ich würde eine konkrete magische Technik als einzige Wahrheit postulieren, womöglich meinen eigenen saturnmagischen oder nur das Christentum oder den Buddhismus für gut heißen. Es ist doch wunderbar, das alles funktioniert, so man denn eine der Techniken aktiv betreibt.

Ja, Novembertage. Bin im Torf versumpft, im Lösen und Binden. Die Zeit des Lösens und Sterbens, aber der Advent weist ja darauf hin, es wird auch wieder Frühling werden(y)
 
Ich glaube, man muss die Natur nur genügend würdigen und schon erlebt man eine Wunschlosigkeit.
Bei Nebel ist das besonders leicht, denn dieser Schleier besitzt seine eigene Phantasie.
„Würdigen“ finde ich nicht ganz passend. Im Sinne des Themas geht es um ein in ihr aufgehen. Wenn ich laufe und laufe und laufe passiert das. Als emotionalen Nebeneffekt stellen sich Frieden, Harmonie und gelegentlich Glücklichsein ein, es geht m.E. über Würdigen hinaus, weil weniger ich hier und dort das Gewürdigte ist, sondern das Zusammengehen mit der Natur stattfindet.
 
„Würdigen“ finde ich nicht ganz passend. Im Sinne des Themas geht es um ein in ihr aufgehen. Wenn ich laufe und laufe und laufe passiert das. Als emotionalen Nebeneffekt stellen sich Frieden, Harmonie und gelegentlich Glücklichsein ein, es geht m.E. über Würdigen hinaus, weil weniger ich hier und dort das Gewürdigte ist, sondern das Zusammengehen mit der Natur stattfindet.
Du hast Recht. Es gibt eine Verbindung und keine Trennung zwischen dem Menschen und der Natur.
 
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