Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

Clipsi, dass du mir jetzt mit dem Tao kommst, statt mit dem Weißbärtigen ist schon Rätsel genug!o_O

:D:ROFLMAO:

Doch doch, man kann damit trotzdem zaubern. Wie du weisst reite ich gern den Wind, wenn's stürmt. (y)

Trotzdem führt jede Disku über Bewusstseit, heit, keit, oder Gott und Göttinnen zwangsläufig in die gegenteilige Richtung. Bloß nix büßen, auf Nagelbretter schlafen, oder verzichten, es geschieht von alleine. :ROFLMAO:
Nur kann man es nicht erklären.
Zeigen schon, aber nicht erklären. :)
 
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Dein Eindruck ist da sehr beschränkt, anders lässt sich Dein selektives Lesen nicht erklären, denn zum letztlich nicht vorhandenen Gott fehlt das letztlich nicht vorhandene Ego. Das steht mehrfach im Thread.

Wirklich?! Da ist mir offenbar etwas ganz Wesentliches hier entgangen.

Insofern spielt der Zahn der Zeit herzlich wenig eine Rolle. Dieser Aspekt der Magie ist nebenbei erwähnt keine Idee eines Saturnmagiers, gott- und egolose Konzepte sind abermillionenfach bekannt bei einem Großteil der Buddhisten oder allen sogenannten Erwachten. Wer nicht aus seinem Dunskreis herauskommt, aber einen offenen Geist hat, entdeckt hinter einigen Aussagen christlicher Mystik oder im NT der Bibel ebenfalls Hinweise.

Mhm, ist ja ein anderes Thema, hat nur mit meinem Beitrag so gar nichts zu tun und knüpft nirgends an.

Aber auch das steht mehrfach im Thread, nur eben offensichtlich nicht für jeden sichtlich.
Aber es steht da, Gott ist mein Zeuge:clown:

Dafür gibt es ja dich, großer ... ähm was jetzt? Ich bin grad hin und hergerissen zwischen Faszination angesichts dieser demonstrierten Weisheit und der Betrachtung eines Federkiels. Wie dem auch sei, gut dass deine Belehrungen als eine gewisse Konstante hier daher kommen, um das MuF am Leben zu erhalten. Hat einen gewissen Unterhaltungswert und erfüllt durchaus eine Funktion, also einfach weitermachen. Du wirst hier gebraucht, ganz bestimmt! : )

 
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@Amant

dein auftreten hier ist so unvollständig. du sagtest selber, es macht keinen sinn, zu schreiben, dafür bist du ständig dabei und beschäftigst dich mit dem schreiben anderer. und dieses beschäftigen hat eine politische natur, deckt mal etwas, was du ungut findest, auf, oder zumindest deckt es scheinbar auf, hebt etwas, was du magst, hervor (das, was du als gut empfindest, wird gelobt). mir kommt das alles ziemlich aufwendig vor, und so bissl, als ob die leser jemanden bräuchten, der die etwas für sie deutet, die doofen leser halt. eine unsicherheit deinerseits? und, unwissenheit wird nicht weniger, wenn man mit dem finger auf sie zeigt, sondern, wenn man wissen weitergibt. vielleicht doch lieber mal investieren, und was vollständiges, selbstständiges schreiben?
 
So unrecht hat sie nicht. Es geht um Inkongruenz bzw. auch Diskrepanz.
Das "Etwas" (ein Ding oder ein Mensch oder ein(e) Gott/Göttin oder Ich/Ego) nicht ist, sondern nur die Summe von fortlaufenden Prozessen und somit einfach nur die Gesamtheit eines Tun´s ist, sollte schon klar sein. Was soviel bedeutet: ein Mensch definiert sich ausschließlich über Das, was ersie tut, oder kann "damit" beschrieben werden, oder besser, zeigt sich durch das, was ersie tut (egal was ersie tut). Ersie ist die Gesamtheit seines >Tun´s. Aus dieser Erfahrung oder Beobachtung kann man postulieren, dass es kein Ich gibt oder keinen Gott, da sowohl Gott wie auch Ich etwas ist, das im Grunde nicht "ist", sondern Etwas ist, das etwas tut. Aber, wenn "Etwas" etwas tut, dann "ist" es vorhanden (sonst könnte es ja nix tun). Die einzige Aussage, die man somit darüber treffen kann, ist die, dass ein Ich sich aus vielen kognitiven Abläufen oder Prozessen zusammensetzt, keine Konstante ist, aber stätige Veränderung (richtigerweise: ständig etwas anderes tut/oder besser: sich ständig anders darstellt/zeigt).

Jetzt kann man hier super schreibenderweise Gedanken zeigen tun, was noch lange nicht bedeutet, dass man das, was man da so denkt und schreibt auch tut, sondern nur, was man so denkt. Und Das ist meist nicht mal eigene Philosophie.

Wenn man sich mit dem Geschriebenen Anderer auseinandersetzt, was sollte daran falsch sein? Vor allem ist es dann nicht falsch, wenn es eben aufdeckt. Zb. aufdeckt, dass Gedanken und Tun nicht unbedingt kongruent daherkommen.

Es ist unerheblich, wenn man ein Nichtvorhandensein des (eigenen) Ego´s/Ich´s oder "Gottes" postuliert, wenn es durch das entsprechende inhärente Tun doch zu beobachten ist.

Für mich klingst das hier immer mehr nach aufgebauschtem hochstilisierten Esogequatsche. Wenn du hungrig bist oder scheißen musst, ist Sense mit wunschlos glücklich sein, denn da ist der Wunsch/Trieb zu essen oder scheißen zu gehen eben stärker.
 
Hohe oder niedere (Magie) dient schlicht einer Wertung.

Sonst wäre es unerheblich in niedere oder hohe Magie einzuteilen. Was soll also das "hoch" anderes bedeuten wie "eine übergeordnete Hirarchie". Einer Hirarchie übergeordente Hirarchien sind immer auf Herrschaft und Unterwerfung der darunter liegenden Hierarchie aufgebaut, wobei Herrschaft und Unterordnung/werfung nicht per se im allgemein üblichen Sinne aufgefasst werden muß, sondern zb. dass man "Etwas erlernt hat und es nun beherrscht" (Herrschaft darüber erlangt hat) und "eine andere Ordnung" für optimaler hält. Man findet, banal ausgedrückt, "Etwas" besser, das man dann mit dem Wörtchen "höhere" ausdrückt. Bestenfalls kann hier eine Einteilung in höhere und niedere eine Entwicklung vom "Niederen", sprich weniger Entwickelten, in Etwas höher Entwickeltes bezeichnen.

Ob hier nun Jemand, der hierzu beschreibt, "Etwas" wirklich beherrscht, und dieses "Etwas" wirklich besser (höher (entwickelt)) ist, sei dahingestellt. Kann eh kaum Jemand überprüfen. Ob er´s tut, schon kaum.


Deswegen täte mich interessieren, wie sich die höhere Magie denn bei den Beschreibenden praktisch direkt äußert. Dann wird es nähmlich wesentlich (konkreter) und da ist man dann schnell dort, wo jeder sehen kann, dass das, was jeder Einzelne da wirklich praktisch tut, auch wieder (Be)Wertungen unterliegt. Und wie der Eine meint, (s)ein bestimmets konkret beschriebenes Tun/Verhalten sei höhere Magie, könnte ein Anderer ganz andere Ansicht darüber vertreten. Tatsache ist: An den Taten werdet ihr sie erkennen.:X3:

Und wenn ma schon dabei sind, da gibbet es zwar ganz einfache Anleitung der sieben Tugenden, die aber nicht so einfach umzusetzen sind. Well done is better than well said.
 
und, unwissenheit wird nicht weniger, wenn man mit dem finger auf sie zeigt, sondern, wenn man wissen weitergibt. vielleicht doch lieber mal investieren, und was vollständiges, selbstständiges schreiben?

ALnei, Inkongruenz sollte auch als solche benannt werden. Gerade im MuF.
Ansonsten, danke für den Tipp, ich schaue mal, ob es da etwas gibt.

Nebenbei: Es war nicht aufwändig, sondern sehr amüsant. Und Lachen ist gesund, wirklich! Auch für Magier, ein wenig Selbstironie schadet nie. (?) Wo bleibt denn hier der Humor? Egolos, sich selbst auf die Schippe nehmen, he? Nur ein Konzept?

Loriot (auf der Rennbahn):
"Also wenn er nicht gewinnt, dann hat er nicht gewollt, nee dann hat er nicht gewollt. Also wenn er nicht gewinnt, dann wollte er entweder nicht oder er konnte nicht."
 
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Doch, damit kann man magisch arbeiten. Das bezeichnet man als „Hohe Magie“. Wobei die Formulierung „hoch“ ähnlich irreführend ist wie der Begriff „Himmelreich“ im Christentum. Es ist nicht oben oder höher. Durch ein paar Hinweise von Jesus Christus kann man es aber verstehen, wenn man Gott nicht so weit weg loben will. Es ist „inwendig“, wie er richtig erklärt.

Ich versuche den verschiedensten Aspekten, die du mal so, mal wieder anders aeit Jahren einwirfst hier im UF, eine kongruente Linie abzugewinnen. Es gelingt mir schlicht nicht.

Gestern sprichst du davon mit dem inwendigen Gott magisch (hoch) arbeiten zu wollen, können. Dann berichtest du, dass du dein Ego soweit aufbläst, dass Alles reinpasst. Heute kommt dann der Bezug zum Buddhismus und auf Egolose Konzepte.

Morgen wiederum bestreitest du die mögliche Existenz eines Gottes, dann aber wiederum arbeitest du magisch mit dem inwendigen Gott, dem Nichtvorhandenen, benutzt ihn als Werkzeug und berufst dich auf Jesus, den Christus, der ja schließlich auch Wunder tat und es richtig erklärte. Oder so.

Das ist ein Misch aus allem - widersprüchlich - Möglichen, woraus mit Inbrunst referiert wird, um den Anschein von Wissen und Erfahrung zu befördern. Man kann durchaus zwischendurch falsch liegen, sich verzetteln oder verhaspeln, sich korrigieren, das ist legitim. Sollte sogar passieren. Wenn es dann noch authentisch bleibt oder wird, okay.

Im Grund ist's nun auch Wurscht. Ich denke heute, am 26.11.19, ist ein guter Tag einfach mal ein Auge zuzudrücken und etwas gänzlich anderes zu machen.

:-)
 
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War bei mir auch mal so.

Hauptsache ist nur, dass niemand seine Obdachlosigkeit als Wunschlosigkeit rechtfertigen muss, wär ja noch schöner!:sneaky:

Es wäre für dich als Frau, gegen deine Natur, wenn du das grundsätzliche Freiheitsstreben, alleine und frei in der Wildnis zu leben, eines Mannes der innerlich so stark ist, dass er es auch tatsächlich tut, unterstützen könntest.

Dieses bewusste Lösen von allen materiellen Fesseln, hat etwas besonderes. Und der Benannte ist ja absichtlich obdachlos, oder gar nicht, er ist eher eine Schnecke die ihr Haus trägt und wechselt. Das tut aber nichts zur Sache. Wenn man das kann, dann ist es sicher das Beste. :), nicht getrieben zu sein, sich nur um sich selbst kümmern zu müssen. Möglicherweise ist das die westliche und gesündere Methode des gewählten, in diesem Sinne, elitären Eremitendaseins. Von dort aus, wenn man sein Tao erkannt hat, kann man sich noch immer mit neu gewählten Sinn reintegriert verhalten, falls man das muss. In diesem Sinne. Schönen Tag :)
 
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