Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

Stell Dir das relativ vor, nicht absolut. Es gibt zwar diese seltenen Ausnahmen, die rund um die Uhr in diesem Modus sind, in der klassischen Magie hab ich keinen kennengelernt.
Man nähert sich dem relativ an unter eingangs erwähnten Bedingungen.
Es lockert sich das Wünschen und Begehren und der Gestaltungsspielraum weitet sich, ohne dass es die vorherige Dringlichkeit hat. Die die entstehende Entspannung gibt mehr Raum für Glück. Andere Begriffe wie Frieden oder Liebe passen auch, wenn man sie einer romantischen Vorstellung entzieht.

Ich vermute, ich weiss, was Du meinst, dieser Zustand lässt sich aber nicht gut in Worte fassen, er lässt sich eher nur "fühlen", wenn ich richtig liege, dann fühlt sich alles, was vorher dringlich und "auf Biegen und Brechen" zu erreichen versucht wurde, plötzlich nicht mehr wichtig an, lieg ich da richtig? Dieser Zustand kommt aber ganz plötzlich, sodass man selber verwundert ist, wie das jetzt sein kann.
Fast vergleichbar mit nem Schalter, der umgelegt wird. Aber dieser Zustand ändert sich wieder und ist nicht dauerhaft bewusst aufrecht zu erhalten, also... für mich nicht und ich kann ihn auch nicht bewusst abrufen, vielleicht irgendwann mal, aber jetzt noch nicht.
 
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da lacht der narr
Das Problem ist, dass in den Kontext mit Magie wunschlos glücklich sein automatisch als das Ergebnis einer Handlung angenommen wird. Tatsächlich ist es eher der tiefempfundene Frieden beim unterlassen einer solchen.

Es geht nicht um das Erreichen oder haben von etwas, sondern der förmlich körperlich fühlbaren Stille wenn willen und wollen im Einklang sind und die ständige Disharmonie einen nicht mehr antreibt.
 
Ich vermute, ich weiss, was Du meinst, dieser Zustand lässt sich aber nicht gut in Worte fassen, er lässt sich eher nur "fühlen", wenn ich richtig liege, dann fühlt sich alles, was vorher dringlich und "auf Biegen und Brechen" zu erreichen versucht wurde, plötzlich nicht mehr wichtig an, lieg ich da richtig? Dieser Zustand kommt aber ganz plötzlich, sodass man selber verwundert ist, wie das jetzt sein kann.
Fast vergleichbar mit nem Schalter, der umgelegt wird. Aber dieser Zustand ändert sich wieder und ist nicht dauerhaft bewusst aufrecht zu erhalten, also... für mich nicht und ich kann ihn auch nicht bewusst abrufen, vielleicht irgendwann mal, aber jetzt noch nicht.
Das kann ganz immer erleb´d sein
und von empfangenden Verspannungen mal bissi geschwaechd jedoch im Hintergrund kraftvoll wirken

dann is das KEIN Zu Stand mehr

:love:
 
Das Problem ist, dass in den Kontext mit Magie wunschlos glücklich sein automatisch als das Ergebnis einer Handlung angenommen wird. Tatsächlich ist es eher der tiefempfundene Frieden beim unterlassen einer solchen.

Es geht nicht um das Erreichen oder haben von etwas, sondern der förmlich körperlich fühlbaren Stille wenn willen und wollen im Einklang sind und die ständige Disharmonie einen nicht mehr antreibt.
Der unmittelbare Kontext, ok. Die Entmachtung „selbstständiger“ Muster durch magische Übungen, sowas wie die Integration von Mars-,Venus- etc. -Aspekten macht diesen Freiraum des Friedens aber leichter möglich.
 
Das Problem ist, dass in den Kontext mit Magie wunschlos glücklich sein automatisch als das Ergebnis einer Handlung angenommen wird. Tatsächlich ist es eher der tiefempfundene Frieden beim unterlassen einer solchen.

Es geht nicht um das Erreichen oder haben von etwas, sondern der förmlich körperlich fühlbaren Stille wenn willen und wollen im Einklang sind und die ständige Disharmonie einen nicht mehr antreibt.
Verlangen und Belohnen sind Bestandteile (neuronale Belohnungssystem im Gehirn), die zum Handeln auffordern und motivieren.
Schaltkreise der Motivation
 
dann is das KEIN Zu Stand mehr

...sondern?

Ich kann nur von mir sprechen und ich kenne seit kurzem diesen "Zustand"... er kommt auch immer öfter und macht alles irgendwie leichter, unkomplizierter, … und auch unwichtiger.
Mir gefällt dieser "Zustand", ich fühl mich sehr wohl darin … wie würdest Du es denn nennen?
 
Der Narr ist unbewusst, wenn man so will der Zustand vor dem „Sündenfall“, der Magier bewusst. Das ist im christlichen Kontext gesprochen der Unterschied zwischen Adam und Christus.
Was genau unterscheidet den Magier, der wie die Idealisierung von etwas tönt, eine Art Vergötterung, ein erschaffener Götze, vom Glauben wie man ihn im UF Religion findet?
 
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Verlangen und Belohnen sind Bestandteile (neuronale Belohnungssystem im Gehirn), die zum Handeln auffordern und motivieren.
Schaltkreise der Motivation
Das Gehirn kann man mit einem Radio vergleichen, es ist nicht der Sender selbst, aber ohne Radio hört man halt nix. Ohne Sendung schweigt es ebenfalls. Soweit ich weiß wurde der Sender in der Naturwissenschaft noch nicht gefunden.
 
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