Die hässliche Fratze der Fremdenfeindlichkeit

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
kulli schrieb:
@Ireland: Ich hab ich mir das schon gedacht, dass du dir die Wahrheit bei einem Astronom abholst.:D

Also.

Erstens ist der Mann, von dessen Vortrag in @Ireland s Link berichtet wird, Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialstatistik.

Und zweitens wäre Astronomie eine Wissenschaft und hat mit Astrologie, mit der du sie verwechselst, höchstens die Sterne gemeinsam, die angeschaut werden.

Deshalb empfehle ich nochmal: da gibt's gutes Kursangebot für dein Problem.
 
Versuche nicht, um das Wort "Zwang" herumzulavieren. Freiwillig würde ich keinen Fremden aufnehmen und ihn schon gar nicht durchfüttern.

Was du würdest oder nicht:

http://www.nitestar.de/files1/groups/normal_pGVxgP97buSk.jpg

Es ging um die Vetriebenen nach Ende des 2.Weltkrieges. Wo habe ich da um das Wort "Zwang" rumlaviert? Tomaten auf den Augen?
-----------------------
"Dir ist aber schon klar, daß es sich um Vertriebene handelte, die kein Dach über dem Kopf und nichts zu essen hatten? Wie hätte denn deine Lösung ausgesehen? Erfrieren und verhungern lassen?

Die Zwangseinquartierung durch die Alliierten war die einzige Lösung."
-----------------
 
Hamburg macht aber auch Mut
------
Was versteckt sich hinter #HHhilft

Nach der jüngsten repräsentativen Bevölkerungsumfrage begrüßen es 94 Prozent der Hamburger, wenn in ihrem Stadtteil Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenleben. Die Ergebnisse der Befragung zeigen auch, dass sich 55 Prozent der Deutschen noch mehr Kontakt zu Zuwanderern wünschen.
Der Abbau von Ängsten und Vorurteilen gegenüber einzelnen Personengruppen funktioniert am besten über das persönliche Kennenlernen. Deshalb ist das ehrenamtliche Engagement in dieser Stadt von herausgehobener Bedeutung für das Zusammenleben in Hamburg.
Wer engagiert sich in Hamburg?
Immer mehr Menschen engagieren sich ehrenamtlich für Flüchtlinge in Hamburg. Zu den Angeboten der Freiwilligen zählen unter anderem: Hausaufgaben- oder Nachhilfe, Spiel-, Sport- oder Kreativangebote, Theater- und Musikprojekte, Stadtteilspaziergänge und Ausflüge, Sprachkurse, Patenschaften, Frauengruppen, Mutter-Kind-Gruppen, Begleitung zu Ämtern, Verpflegungsangebote, Verteilung von Lebensmittelspenden und Kleiderkammern.

http://www.hamburg.de/hh-hilft/4384088/hamburg-hilft/
 
Was hätte jetzt das nicht so hübsche Aussehen mit dem Ruf einer Person zu tun...ließe den Schluß zu...daß nur "gutaussehende" Menschen eine guten Ruf haben...wäre diskriminierend für alle, die nicht dem derzeitigen Schönheitsideal entsprechen.

Das ist aber jetzt Deine persönliche Meinung...


Sage

Natürlich schadet es dem Ruf, wenn jemand einfach irgendwas negatives behauptet, ob das jetzt das Aussehen ist oder der Charakter oder Beruf oder was auch immer. Es macht keinen Unterschied, ob jemand behauptet, der oder die ist hässlich, stinkt, schreit die Kinder an, vernachlässigt die Wohnung, nimmt Drogen. Das sind alles Dinge, die dazu dienen, den anderen öffentlich herabzusetzen.
Wo soll denn das hinführen, außer zu noch mehr Wut und Verletzungen?
 
Werbung:
Du hast es erfaßt. Das ist der Punkt! Ich helfe bereitwillig innerhalb meinen "Inneren Kreises", der gar nicht mal so klein ist. Aber Fremden? Nö!

Ich hab das mal gegoogelt, was lt. Deiner Aussage ja seit Millionen von Jahren völlig normal sein soll...territoriales Verhalten....
Da zeigt mir Google ausschließlich Seiten mit Tipps zur Hundeerziehung...beim Hund gehört das offensichtlich zum unerwünschten Verhalten.
Dann habe ich territoriales Verhalten beim Menschen eingegeben...da kommen dann nur lauter Seiten über Menschen, die auf Badeliegen ihre Handtücher ausbreiten und spazieren gehen, oder über Menschen, die ihr Gepäck im Zug um sich verteilen, damit kein anderer sich dahin setzen kann.
Also, so ganz normal scheint territoriales Verhalten wohl doch nicht zu sein, wenn es nicht gerade die eigene unmittelbare Umgebung betrifft.

Altruismus scheint da ehr eine normale menschliche und sogar auch tierische Verhaltensweise zu sein, aus was für Gründen auch immer.

Hier hab ich einen schönen Artikel dazu:

http://www.welt.de/gesundheit/psych...um-der-Mensch-kein-Egoist-ist-Eigentlich.html

Sollten die Menschenaffen aus einer Box mit kleinen roten und grünen Behältern wählen, so dachten sie ohne Eigennutz an das Wohl ihrer Artgenossen: Nahmen sie Rot, so erhielten nur sie allein Futter. Wählten sie Grün, bekam ein Artgenosse im benachbarten Käfig ebenfalls etwas. Die Affen, die Behälter auswählten, wurden selbst immer belohnt. In den meisten Fällen zogen sie Grün und versorgten den anderen mit.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben