Die hässliche Fratze der Fremdenfeindlichkeit

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Das andere ist, jemanden über viele Beiträge hinweg der Lüge zu bezichtigen - ohne irgendeinen Beweis

Der Beweis müsste wohl zuerst derjenige liefern, der behauptet, so viele Burka-Trägerinnen auf einmal gesehen zu haben. Sonst muss man eben damit rechnen, dass solche überproportionalen Aussagen angezweifelt werden. Wie Du merkst, erwähne ich nicht einmal primär den Nick, weil es nicht darum geht, hier aber jetzt gegen @JimmyVoice gebasht wird, um wieder diese alte Leier anzukurbeln, dass Any hier gemobbt wird, nur weil sich jemand kritisch äußert auf ihre Geschichten hin. Doch gehört das nun mal dazu, wenn man in einem Forum schreibt. Man kann nicht für sich beanspruchen, dass einem alle unbesehen und unbewiesen alles glauben. Das betrifft jeden User. Ich zweifle noch vieles hier im Forum an. Und Jimmy sicher auch. Also mach jetzt nicht DU eine persönliche Sache daraus, um vom eigentlichen Thema hier abzulenken.
 
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Der Beweis müsste wohl zuerst derjenige liefern, der behauptet, so viele Burka-Trägerinnen auf einmal gesehen zu haben. Sonst muss man eben damit rechnen, dass solche überproportionalen Aussagen angezweifelt werden. Wie Du merkst, erwähne ich nicht einmal den Nick, weil es nicht darum geht, hier aber jetzt gegen @JimmyVoice gebasht wird, um wieder diese alte Leier anzukurbeln, dass Any hier gemobbt wird, nur weil sich jemand kritisch äußert auf ihre Geschichten hin. Doch gehört das nun mal dazu, wenn man in einem Forum schreibt. Man kann nicht für sich beanspruchen, dass einem alle unbesehen und unbewiesen alles glauben. Das betrifft jeden User. Ich zweifle noch vieles hier im Forum an. Und Jimmy sicher auch. Also mach jetzt nicht DU eine persönliche Sache daraus, um vom eigentlichen Thema hier abzulenken.
ausserdem bin ich autark genug um drüber auch milde lächeln zu können
 
Ich bitte mal drum, diesen Link gründlich zu studieren. Sollte das nicht endlich irgendwann aufhören, dieses Unwesen?????
Ich kenne solche Erzählungen von meinen biologischen Verwandten.
Mir fiel im Link speziell diese Geschichte auf:

Entsprechend ungute Erinnerungen an diese Zeit hatten daher viele Flüchtlinge. Die aus Pommern geflüchtete Gisela B. gab zu Protokoll:

«Ich habe sehr schlechte Erinnerungen an unsere erste Familie, bei der wir eingewiesen waren. Es gab einen abschätzenden Blick und kein freundliches Wort: ‹Na ja – wir müssen euch ja aufnehmen.› Sie besassen einen Bauernhof, hatten also keine Not zu leiden. Auf die Idee, mir als Kind einen Becher Milch abzugeben [...], kamen sie nicht. Es tat weh, wenn wir an dem vollgedeckten Tisch vorbeigehen mussten. Ich habe bis heute noch Hassgefühle in mir, wenn ich daran denke, wie diese Familie mich und meine Mutter behandelt hat.»
...
Androhung von Waffengewalt
Oft nahmen die Einheimischen die Zwangsuntermieter nur unter Androhung von Waffengewalt auf.
Ja was erwartete sie denn? "Wir müssen euch ja aufnehmen." ist der Schlüsselsatz.
Hier wurden geschlossenen Gemeinschaften Fremde zwangsweise auf's Auge gedrückt und man wurde gezwungen, sie in den eigenen, geschützten Bereich zu lassen. Sollen die Zwangsbeglückten sich jetzt auch noch freuen und bereitwillig ihr Hab und Gut teilen? Wie naiv ist denn das? Es gab eben kein Recht, am vollgedeckten Familientisch platzzunehmen.
Die Zwangseinquartierung damals war jedenfalls eine ziemlich üble Angelegenheit, für beide Seiten...

Zwang zieht sich wie ein roter Faden hindurch. Wer freiwillig anderen Obdach gibt und sie luxusverpflegt, ist selber schuld, eigene Entscheidung. Wer dazu gezwungen wird (Fremdbestimmung resp. ~entscheidung!), hat verdammt noch mal das Recht, stinksauer zu sein und erzwungene Unterstützung auf ein absolutes Minimum zu beschränken.

Will sagen: Zwang produziert immer Gegenwehr!





edit: Das Blaue zur Verdeutlichung nachgetragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach dem verlorenen Krieg drängten sich Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten in Rest-Deutschland. Heute gilt ihre Aufnahme als vorbildlich – doch in Wahrheit schlugen ihnen damals Hass und Verachtung entgegen ...

Die "Einheimischen" bekamen Zwangsuntermieter und mussten sie durchfüttern, ob es immer Hass war, kann man glauben oder nicht, ich war nicht dabei, aber selten ist jemand erfreut, wenn er Wohnung und Essen teilen muss.

Ich möchte aber nicht wissen, was heute wäre, wenn jeder Haushalt zwei Personen zum Durchfüttern in seine Wohnung bekommen würde, ohne Geld dafür zu bekommen.
Ob dann gerade die, die hier gegen Fremdenfeindlichkeit wettern, lieber ihre Wohnung und ihre Essen teilen, als die, die die Zuwanderung mit gemischten Gefühlen sehen? Ich bezweifle das, aber lasse mich gern eines Besseren belehren. Immerhin bekommt man ja heute Geld, wenn man Flüchtlinge aufnimmt, also los gehts, Zimmer freimachen und Gäste bewirten und damit beweisen, dass man es mit der Nächstenliebe und Fremdenliebe ernst meint!

Nächstenliebe ist nicht, diese von anderen zu fordern, sondern sie selber vorleben!
 
Ja was erwartete sie denn? "Wir müssen euch ja aufnehmen." ist der Schlüsselsatz.
Hier wurden geschlossenen Gemeinschaften Fremde zwangsweise auf's Auge gedrückt und man wurde gezwungen, sie in den eigenen, geschützten Bereich zu lassen. Sollen die Zwangsbeglückten sich jetzt auch noch freuen und bereitwillig ihr Hab und Gut teilen? Wie naiv ist denn das? Es gab eben kein Recht, am vollgedeckten Familientisch platzzunehmen.
Die Zwangseinquartierung damals war jedenfalls eine ziemlich üble Angelegenheit, für beide Seiten...

nun ein Kind kann nichts dazu, da hätte ein Becher Milch nicht weh getan.
 
Die "Einheimischen" bekamen Zwangsuntermieter und mussten sie durchfüttern, ob es immer Hass war, kann man glauben oder nicht, ich war nicht dabei, aber selten ist jemand erfreut, wenn er Wohnung und Essen teilen muss.

Ich möchte aber nicht wissen, was heute wäre, wenn jeder Haushalt zwei Personen zum Durchfüttern in seine Wohnung bekommen würde, ohne Geld dafür zu bekommen.
Ob dann gerade die, die hier gegen Fremdenfeindlichkeit wettern, lieber ihre Wohnung und ihre Essen teilen, als die, die die Zuwanderung mit gemischten Gefühlen sehen? ich bezweifle das, aber lasse mich gern eines Besseren belehren, immerhin bekommt man ja heute Geld, wenn man Flüchtlinge aufnimmt, also los gehts, Zimmer freimachen und beweisen, dass man es mit der Nächstenliebe ernst meint!

Nächstenliebe ist nicht, diese von anderen zu fordern, sondern sie vorleben!


Man kann aber...als nicht mit großer Nächstenliebe gesegneter...zumindest die in Ruhe lassen, die helfen und sie nicht als A****l*cher bezeichnen...was hier schon geschehen ist...und das lange vor Köln, Silvester.

Sage
 
Man kann aber...als nicht mit großer Nächstenliebe gesegneter...zumindest die in Ruhe lassen, die helfen und sie nicht als A****l*cher bezeichnen...was hier schon geschehen ist...und das lange vor Köln, Silvester.

Sage

ein Arschloch par excellance stimmt Dir zu. :winken5:

(dabei ist es eigentlich keine Hilfe, weil ich/wir uns weder überwinden, noch in Bewußtsein baden, Helfer zu sein...wir hatten Glück, kompatiblen Syrern zu begegnen, und es ist inzwischen Freundschaft draus geworden...unter Freunden ist Beistand selbstverständlich)
 
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Ich möchte aber nicht wissen, was heute wäre, wenn jeder Haushalt zwei Personen zum Durchfüttern in seine Wohnung bekommen würde, ohne Geld dafür zu bekommen.
Das gäbe einen Volksaufstand.

nun ein Kind kann nichts dazu, da hätte ein Becher Milch nicht weh getan.
Es ging nicht um's "dazu können". Zwangseinquartierter ist Zwangseinquartierter... Die Bauern damals haben es wohl anders gesehen und erst mal an die eigene Familie gedacht, was richtig ist.
 
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