Einfaches Beispiel für Paralleluniversen
Stell dir vor, du fährst in deinem Auto spazieren. Einfach so. Während du das tust, bewegst du dich irgendwann auf eine Kreuzung zu, an der du entweder nach links oder nach rechts oder auch einfach umkehren und zurückfahren kannst. Lass es uns der Einfachheit halber auf diese 3 Möglichkeiten beschränken.
Solange du dich auf die Kreuzung zubewegst und NOCH NICHT entschieden hast, in welche Richtung du fahren wirst, kann man sagen, du stehst vor einer Welt voller Wahrscheinlichkeiten, voller Möglichkeiten, voller Paralleluniversen.
Angenommen, du biegst tatsächlich nach links ab.
Frage: Gäbe es dich auch dann, wenn du nach rechts abgebogen wärst? Wenn ja, wo ist diese Welt geblieben, in der du nach rechts abgebogen bist, mit all den Geschichten, Personen und Szenarien darin?
Es gibt sie. Sie läuft parallel weiter. Denn es wird nicht passieren, dass du zwar nach links abbiegst, aber bei der Wahl nach rechts abgebogen zu sein, dort einfach verschwunden wärst.
In unseren Träumen erhalten wir manchmal Zugang zu diesen "anderen" Universen. Da kann es passieren, dass wir das Szenario träumen, bei dem wir an besagter Kreuzung statt nach links, nach rechts abgebogen sind.
Wenn du wissen willst, was du schon alles warst, dann schau dir deine Handlungen an. Sie sind ihre Folgen.
Und wenn du wissen willst, was du noch alles sein wirst, dann schau dir deine Träume an. Sie zeigen die Möglichkeiten.