Die größte Illusion von allen

Wo steht was in irgendwelchen "Forenbedingungen, das Moderatoren
oder Admins auf Wunsch von Usern Threads zu schließen hätten?


Was meinst Du nit Datenschutz? Wurden irgendwelche persönlichen
Daten von Dir etwa veröffentlicht oder unrechtmäßig weitergegeben?
Was Deine Posts betrifft, so hast Du mit dem Akzeptieren der Foren-
richtlinien auf das Recht zum Widerruf verzichtet ...
... solltest Du vielleicht mal nachlesen in den Forenregeln.


nice eve - Ischi​
Dieses Nebenthema ist für mich erledigt.
 
Werbung:
Geschichte (Historie)

Geschichte, Historie, ist keine lineare Aufzeichnung von Ereignissen, wie viele Historiker implizieren, weil sie kein Band ist, das auseinander gezogen und auf dem sich Markierungen befinden, wie bei einem Maßband. Historie ist das Beobachten von Objektivierungen als Bewegungen, ”aufgezeichnet“ vom jeweiligen Standpunkt eines Beobachters aus, anstatt derer, die beobachtet werden. Die Zusammenfassung aller Beobachtungen ergibt die sogenannte Historie.

Da alle 5 Sinne, sehen, hören, riechen, schmecken, tasten, wie auch alle sensorischen Qualitäten, wie der Gleichgewichtssinn und Intuitionen, wie auch alle kognitiven Qualitäten, wie denken, assoziieren, erinnern, vorstellen, stets nur im Jetzt angewendet werden können, verlieren auch die Ereignisse selbst niemals diesen zeitlichen Jetzt-Eindruck.

Je umfassender der Aufmerksamkeitsbereich eines Lebewesens ist, den es auf seine Wahrnehmungen und Denkprozesse gerichtet lassen kann, umso geringer wird der Anteil seines Erinnerungsvermögens, da der Bereich der Verfügbarkeit der Jetzt-Wahrnehmungen und Jetzt-Denkprozesse entsprechend erweitert ist.

Ereignisse erfolgen interaktiv, weil alles, was miteinander agiert und reagiert, kommunikative Ausdrucksmittel sind, deren jeweilige Funktionalität als Wechselwirkungen schon bei ihrer Erschaffung bestimmt werden.

Alle Ereignisse finden gleichzeitig im sogenannten Jetzt statt, vergleichbar wie das Herz eines biologischen Körpers das Blut verteilt, während gleichzeitig die Lunge den Sauerstoff in das Blut leitet, was einer ständigen Nutzung und Umwandlung der Energie entspricht, die sowohl von der Sonne zur Verfügung gestellt wird, wie auch von Energie der chemischen Zusammensetzung von Pflanzen, während gleichzeitig die Leber und andere Organe das Blut von Giftstoffen befreit und sie über den Urin und den Darm entsorgt werden. Alle diese Ereignisse geschehen simultan und gleichzeitig.

Um die reale Historie, die Menschheits- und Erdgeschichte zu beobachten und sie verstehen zu können, müssen daher sämtliche Ereignisse als eine interaktive Jetzt-Gesamtheit verstanden werden

Zeit ist ein diffizil zu messender Faktor und ist abhängig von dem individuellen Erinnerungsvermögen von IS-BE´s. So gibt es zum Beispiel hier auf der Erde viele unterschiedliche Messsysteme, definiert von vielen unterschiedlichen Kulturen, wie jene, die Kreisbewegungen zählen, während andere bestimmte Punkte während der Wechselwirkung von Objektivierungen benutzen, um eine Altersangabe und eine Dauer zu etablieren.

Es ist nicht korrekt, das Alter eines Steines zu bestimmen, basierend auf dem Alter von Holz oder Knochen. Das ist ein fundamentaler Fehler. Fakt ist: In diesem Universum kann Materie/Energie nicht zerstört oder ausgelöscht werden, sondern stets nur umgewandelt und für andere kommunikative Ausdrucksformen benutzt werden. Sie erfüllen jeweils nur einen bestimmten Zweck. Sobald er erfüllt ist, lösen die Dinge und Wirkungen sich wieder in eine unformatierte Qualität auf.

Bevor das physikalische Universum in Erscheinung trat, gab es eine immense, nicht bestimmbare Jetzt-Beobachtungsphase, in der es nicht aus physikalischen Objektivierungen bestand, sondern seine Gesamtheit noch illusionär reiner war, als mit den anschließend erschaffenen, sogenannten materiellen Ausdrucksformen und ihren benötigten Kräften. Das Erinnerungsvermögen (=der Aufmerksamkeitsbereich) mancher IS-BE´s reicht bis in diese Epoche zurück, ohne das Fehlen einer einzigen, noch so geringfügigen Wechselwirkung. Es darf nicht eine einzige Lücke im Erinnerungsvermögen (im Aufmerksamkeitsbereich) geben, weil das einem Stillstand der Ereignisse entspräche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr Hinweise über Brainwashing

Alle hier auf der Erde vorübergehend erscheinenden und für kommunikative Zwecke mit einem Körper ausgestatteten Menschen sind gebrain-washed. Sie halten die in historischen, religiösen und spirituellen überlieferten Texte für unanfechtbar wahr, in denen geradezu perfekt und für ihr Verständnis von Logik ausreichend dargestellt, suggeriert wird, dass es ein reines Gewahrsein gibt, ein immerwährendes Bewusstsein, ein kollektives Bewusstsein, ein für jeden Menschen geltenden Sein, ein Ich-bin, ein Selbst, eine Seele, und wie es auch immer genannt wird.

Solche illusionären Überzeugungen haben einen derart großen Wirkungsbereich, dass alle, die etwas dagegen sagen, als Gegner empfunden werden, die man bekämpfen muss, verbal oder mit konkreten Mitteln, um sie aus ihrer Mitte zu jagen.

Die überwiegende Mehrheit dieser Gebrainwashten realisiert zu seinen Lebzeiten nicht, dass er keine tatsächlichen Verdinglichung ist, kein Ich-bin als Unterschied zu jemand Anderem, kein reines Gewahrsein, kein Bewusstsein, kein Ding, sondern dass die wahre Natur jedes Einzelnen das ist, was man als eine Fähigkeit nennt. Sie verstehen nicht im Geringsten, warum eine Fähigkeit nicht zwangsläufig eines konkreten Jemanden bedarf, der sie anwendet, sondern das die Eigenschaft ein Jemand zu sein, eine Folgewirkung der Fähigkeit ist, Aufmerksamkeit auszuüben.

Sie sind es gewohnt, in Dingen und Gegenständen, in Verdinglichungen zu denken. Sie müssen eine Form, ein Aussehen, ein Design haben, um von Existenz reden zu können. Sie verstehen nicht, was das Geistige tatsächlich ist, nämlich kein Ding, sondern ein unverdinglichtes Vorhandensein namens Aufmerksamkeit. Sie wissen genau, dass sie ohne Aufmerksamkeit nichts zustande bringen, aber sie leugnen sie im selben Atemzug. Sie erklären Aufmerksamkeit als Folgewirkung von Diesem oder Jenem. Und sie realisieren nicht, dass das Zustandebringen von Diesem oder Jenem unverzichtbarer Aufmerksamkeit bedarf. Sie reden sich und anderen ein, Aufmerksamkeit ist nicht notwendig und dass sie auch etwas zustande bringen oder bemerken können, ohne jegliche Aufmerksamkeit.

Diese Illusion ist dermaßen gut, dass sie sich gar als unsterblich verstehen und sich selbst einreden, es gäbe sie als das, was sie derzeit als ”sich“ bemerken können, schon immer.

Sie haben nicht die geringste Ahnung, was sich hinter dem Vorhang der illusionären Welt der Wirkungen verbirgt. Sie können nicht verstehen, was es bedeutet, dass sie alle sinnlichen, sensorischen und kognitiven Denkprozesse stets nur im Jetzt machen können, und dass ihre Erinnerungen tatsächlich nur das sind, wovon sie ihren Aufmerksamkeitsfokus vorübergehend abgezogen haben, jedoch keine ihrer Wahrnehmungen oder Denkprozesse jemals das Jetzt verlassen hat.

Poor human people!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Illusion ist dermaßen gut, dass sie sich gar als unsterblich verstehen und sich selbst einreden, es gäbe sie als das, was sie derzeit als ”sich“ bemerken können, schon immer.
Qualitativ stehen die Sichten der poor human people den Deinen um nichts nach.
Die Illusion das ein Aufmerksamkeitsfocus sich selbst als solchen erkennen könnte
ist ebenso glaubhaft wie die Story von einer Wirklichkeitsmatrix oder einfach jener
von Menschen als rein biologisches Leben auf dem Planeten Erde.
Was Deine Sichtweise betrifft muß ich nun fragen wie Du Dir vorstellst, das die
Waage ihr eigenes Gewicht zu wiegen vermag?

Ergo: "poor human people" trifft wohl auf ausnahmslos alle people zu ...
... sehe keine Grund warum Du da ausgenommen sein solltest.


Ischariot​
 
Die Illusion das ein Aufmerksamkeitsfocus sich selbst als solchen erkennen könnte
Der Fokus kann eine solche Fähigkeit der Selbstbeobachtung nicht zustande bringen, weil die Richtung von Beobachtung stets vom Aufmerksamkeitsfokus weg weist, und niemals zu ihm hin. Der Verwendungszweck des Fokus ist es, das zu beobachten, was der Fokus nicht ist.

Das erklärt, warum überhaupt keine Notwendigkeit besteht, dass der Fokus sich selbst zu beobachten hat, um wissen zu können, dass es einen Fokus gibt. Die Tatsache, dass Aufmerksamkeit ausgeübt wird, ist bereits der Beweis. Kurz gesagt. Du benötigst niemanden, der dir sagt "Ja, es gibt dich".

Was Deine Sichtweise betrifft muß ich nun fragen wie Du Dir vorstellst, das die Waage ihr eigenes Gewicht zu wiegen vermag?
Du weißt selbst: Der Zweck einer Waage ist nicht der, sich selbst wiegen zu können, sondern alles, was keine Waage ist. Wenn du wissen willst, wie viel eine Waage wiegt, musst du sie auf eine andere Waage stellen. Und auch für diesen Fall wäre es wieder gewährleistet, dass die wiegende Waage nicht sich selbst wiegt, sondern das Gewicht der andere Waage misst.

Genauso wie Waagen sich nicht selbst wiegen können, sondern stets nur das, was sie selbst nicht sind, können auch Aufmerksamkeitsfokusse stets nur das bemerken, was sie nicht sind.

Auch kann ich nicht bestätigen, dass ein Aufmerksamkeitsfokus eine Illusion ist. Sondern: Es mag durchaus eine Illusion sein, was im Aufmerksamkeitsfokus erscheint, sobald er auf etwas gerichtet ist. Doch die Tatsache, dass der Fokus etwas bemerkt, ist keine Illusion. Das muss deswegen so sein, weil man sonst niemals wissen könnte, dass es überhaupt Illusionen gegenüber tatsächlichen Sinneswahrnehmungen gibt. Der Fokus muss beides bemerken können. Und genau das kann er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tatsache, dass Aufmerksamkeit ausgeübt wird, ist bereits der Beweis. Kurz gesagt. Du benötigst niemanden, der dir sagt "Ja, es gibt dich".
Das postulierte um 1640 auch schon Rene Descartes in ähnlicher Form.

Und auch für diesen Fall wäre es wieder gewährleistet, dass die wiegende Waage nicht sich selbst wiegt, sondern das Gewicht der andere Waage misst.
Genauso wie Waagen sich nicht selbst wiegen können, sondern stets nur das, was sie selbst nicht sind, können auch Aufmerksamkeitsfokusse stets nur das bemerken, was sie nicht sind.
Scheint als hätten wir den Sinn des Forums herausgearbeitet ;)

Das muss deswegen so sein, weil man sonst niemals wissen könnte, dass es überhaupt Illusionen gegenüber tatsächlichen Sinneswahrnehmungen gibt. Der Fokus muss beides bemerken können. Und genau das kann er.
Nochmal für die etwas langsameren bitte ...
... was ermöglicht der Aufmerksamkeit die Unterscheidung?


nice eve - Ischi​
 
Werbung:
Nochmal für die etwas langsameren bitte ...
... was ermöglicht der Aufmerksamkeit die Unterscheidung?
Letzten Endes sind es unterschiedliche Energiedichten, oder anders formuliert: Ausprägungsformen von Energie, denen wir verschiedene Namen und Begriffe zuordnen wie Apfel, Planet, Kugelschreiber, Fingernagel, Sonne, etc., eben all das, was wir voneinander unterscheiden können.

Wir sind von dem sogenannten elektromagnetischen Spektrum umgeben (allgemein Energie genannt), in dem es keine Lücken gibt. Das heißt, das Spektrum ist überall stets vollständig vorhanden und nicht nur Teile davon. Um in diesem Spektrum ”Dinge“ zu erzeugen und diese sehen zu können, ist es die einfachste Weise, wenn man geeignete Filter bzw. Schablonen verwendet, die bestimmte Energiedichten erzeugen. Unsere Sinne zum Beispiel sind solche Filter. Sie geben diesen Spektrum-Anteilen den Eindruck von Festigkeit. Unsere Augen sind nur für einen winzigen Bereich des Spektrums zuständig, das sogenannte sichtbare Licht. Um nun in dem vollständig vorhandenen Spektrum eine Verdinglichung erkennen zu können, muss der Rest des Spektrums, der nichts zu Formgebung der Verdinglichung beiträgt, gewissermaßen ausgeblendet werden. Aber wir formulieren das anders. Wir sagen: Das reflektierte Licht von einem Gegenstand dringt zu uns, und deswegen sehen wir den Gegenstand. Aber das stimmt nicht. Das Gesamtspektrum ist immer da. Es braucht nicht erst zu uns zu gelangen (auch wenn wir den Eindruck haben, es ist dunkel). Auf diese einfache Weise bleibt zwangsläufig eine Form, ein Ding, zurück. Da wir Schablonen von ungeheurer Vielfalt und Qualität benutzen, haben wir den Eindruck, dass es sowohl grüne wie auch rote Äpfel gibt oder sowohl gerundete wie auch kantige Steine gibt. Lebewesen mit anderen Filtern, z.B. Tiere, sehen solche Dinge vollkommen anders als wir, wie man herausgefunden hat.

Das, womit alle Filter, alle Dinge, Wirkungen und Kräfte und damit eine ganze Welt zustande kommt, ist Aufmerksamkeit, da sie in unterschiedlichen Intensitäten und Qualitäten angewendet werden kann. Ohne Aufmerksamkeit gäbe es keine Lebewesen oder irgend etwas.

Ein zweites Kriterium, das für Unterscheidbarkeit unverzichtbar ist, ist das sogenannte Erinnerungsvermögen. Eine aktuelle Sinneswahrnehmung wird mit dem Erinnerungsvermögen verglichen, ob das Wahrgenommene bereits in ähnlicher Weise schon einmal wahrgenommen wurde. Falls ja, dann wird es wiedererkannt. Falls nein, wurde es zwar bemerkt, bleibt aber zunächst unbekannt. Man kann stets nur das erkennen, was die Qualitäten der benutzten Filter hergeben.

Der Abgleich mit dem Erinnerungsvermögen ist für das Erkennen von Unterschieden mindestens genauso wichtig, wie das Anwenden von Filtern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben