Die größte Illusion von allen

doch wenn Ärger gerade erst beim Entstehen ist, mag die Abwendung von dem Gefühl durchaus dieses Gefühl nicht größer werden lassen, hat den Sinn, dieses eben nicht zu steigern durch die Fokussierung darauf.
Dadurch das da eine zeitspanne daszwischen liegt kann dieses gefühl körperlich wieder abgebaut werden. Und erhält nicht mehr diese schwere Komponente.

ich habe gelesen das wohl das Abagieren von Wut oder Ärger nichts bringt ausser einen Moment der Ruhe, aber diese Gefühle dadurch nicht weg gehen.
Sondern das die Stille und in sich gehen wohl diese abbaut und löst.


Da hast du vollkommen recht, aber der Ärger kommt von selbst, wie man damit umgeht, ist eine andere Frage.
 
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Eigenartigerweise sehe ich in einigen deiner Posts, dass du genau das tust was du anderen vorwirfst (das habe ich auch schon "angefragt" und du hast auf diesen meinen Post mit der Frage, mit "guter Witz" geantwortet :) - müsste jetzt suchen wo das ist aber vielleicht kannst du dich erinnern.
Ich gehe davon aus dass ich selbst genau das selbe auch mache (und es an mir selbst halt nicht bemerke) - aber dein "ging mir früher auch so" ist vielleicht etwas verfrüht, wenn andere doch offensichtlich jetzt auch noch "Verhalten" an dir bemerken das du "aber schon überhaupt nicht so siehst" :)

Hö? Was tue ich denn? Wo sind wir denn nu gelandet? :D

Nene, das hast du nicht angefragt. Ja, ich weiß auch noch welchen Post du meinst, aber der war nicht an mich gerichtet, sondern hattest du den ohne Adressaten in den Raum geworfen. Die Rechtfertigung dafür konnte ich allerdings nicht ausmachen, und die hast du weder näher erklärt, noch mich angesprochen. Es stellte sich eigentlich nur durch meine Reaktion diese unterschwellige Behauptung heraus.

Ich habe eher das Gefühl, dass du dich durch meinen kleinen Einspruch bezüglich des Umgangs mit Gefühlen angegriffen fühlst, und dich gegen mich aufbäumst, als seien wir im Kampf. ;-) Weshalb du plötzlich auch irgendwelche alten Geschichten rauskramst....die m.E. schon damals nicht ganz passten, wenn du jetzt sagst, nur ich sei damit gemeint gewesen.

Ich kann jedenfalls total akzeptieren wie du mit deinen Gefühlen umgehst, und berichte hier nur davon wie ich es für mich sehe, was dir offenbar nicht gefällt.

Und davon ab, behaupte ich sowieso nicht von mir fehlerfrei zu sein. Dennoch stehe und lebe ich das was ich hier berichte. Aber perfekt bin ich sicher nicht, und erwarte ich auch gar nicht von mir. Also wenn du das nun von mir erwartest, dann ist das deine Geschichte. ;-)
 
du hast mir gesagt: alle Formen von Verlustängsten sind Mitgefühl.
Und jetzt ist die Verlustangst also doch kein Mitgefühl.
Danke.
Lies bitte noch mal genau nach.

Weil du das Weggehen deines Partners als unerträglich findest und ihn am liebsten davon abhalten möchtest, dann ist das ein Ausdruck von Mitgefühl, das du Angst nennst.
 
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ich habe gelesen das wohl das Abagieren von Wut oder Ärger nichts bringt ausser einen Moment der Ruhe, aber diese Gefühle dadurch nicht weg gehen.

Ja, man muss sie aber nicht abagieren sondern kann auch Wut einfach im inneren Raum halten, bis sie verlischt.
Zum Ärger. Ich finde Ärger kann auch eine nutzvolle Energie sein (im weitesten Sinne auch Wut), wenn ich z.B. dadurch konstruktiv meine Anliegen anbringe, wenn ich Grenzen setze, oder entsprechend handele, wenn ich mit bestimmten Bedingungen in Job oder sonst wo nicht einverstanden bin. Wut und Ärger sind (eigentlich wie alle Gefühle) für mich nicht negativ besetzt, nur muss man eben sehen dass man angemessen für sich und andere damit umgeht.
 
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