Die größte Illusion von allen

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Es gibt zwei überaus intensive Filter und Schablonen, sogenannten Überlebensstrategien, die wir alle benutzen und die es bereits seit den ersten Menschen gibt und die immer dann zum Einsatz kommen, wenn man vor etwas Neuem, Unbekannten steht. Diese beiden Überlebens-Filter heißen: Kampf oder Flucht.
und - hast du bei deiner ersten Begegnung mit einer Maus gekämpft, oder bist du geflüchtet?
 
Selbstverständlich die eigenen, darum ging es ja. Ich schrieb ja nur von mir.
Aber ja, auch die der anderen. ;)
Meiner Erfahrung nach ist es deutlich leichter Muster und Mechanismen bei anderen zu erkennen als bei sich selbst. Man sieht die Bretter die andere vor dem Kopf haben aber sein eigenes sieht man schwer, man sieht das Staubkorn das die anderen im Auge haben aber den Dachbalken, den man selbst im Auge hat sieht man nicht - ich nehme mich da natürlich nicht aus (Therapeuten gehen aus der Erkenntnis heraus regelmässig zu Supervisionen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt zwei überaus intensive Filter und Schablonen, sogenannten Überlebensstrategien, die wir alle benutzen und die es bereits seit den ersten Menschen gibt und die immer dann zum Einsatz kommen, wenn man vor etwas Neuem, Unbekannten steht. Diese beiden Überlebens-Filter heißen: Kampf oder Flucht.

die aber die Säuglinge noch nicht haben,
diese sind neugierig allem Neuen gegenüber, weder ängstlich noch flüchtend.
Zum Einsatz kommt bei diesem angeboren höchstens der SCHREI, und das auch nur als Reaktion.
 
Wenn du solche Fälle gründlich analysierst, wirst du feststellen:

Bei so etwas beschäftigt man sich i.d.R. mit der Vorstellung einer Person, an die man sich erinnert und die Teil einer vorgestellten oder erinnerten Situation ist, auf die man seinen Fokus gerichtet hat.

Außerdem bietet das Erschaffen von kommunikativen Ausdrücken wie Gefühlen oder Emotionen (oder jeder anderen kommunikativen Ausdrucksform) keine Garantie dafür, dass sie auch jemand bemerkt. Wenn du z.B. allein und fröhlich bist, aber niemand bekommt das mit, dann handelt es sich offensichtlich um Self-Entertainment.


Ich erlebe eine Menge Gefühle, bei denen ich nicht weiß, wodurch sie ausgelöst wurden.
Sie kommen einfach, aber sie gehen auch wieder.
Also nichts mit Kommunikation in dem Fall.
 
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