Die Gesetzmässigkeit der Reinkarnation

Diese Geschichte hat mich stark beeinflusst. Seitdem denke ich immer, wer weiss wozu das gut ist.
Das Leben schreibt eigentlich immer wieder solche Geschichten. Es geschieht wie aus heiterem Himmel etwas Unvorhergesehenes, das unvorhergesehen an etwas hindert, gleichsam zwingt es aber auch zu etwas, etwa die Pflege des Beines. Hier ist man noch in eine Passivität gestellt. Und es kann sein, dass höhere schicksalsführende Mächte es anders mit einem meinen und das Leid, aus einer erzwungenen Lage kommend, vorbereitend für ein Neues bedeuten soll.

Wenn das die Befreiung von der materiellen Ebene ist
Naja, zunächst sind wir ja sicher aus guten Gründen im Materiellen lebend, können es nicht ändern - machen wir eben was daraus, was es uns geben kann.
 
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Und es kann sein, dass höhere schicksalsführende Mächte es anders mit einem meinen und das Leid, aus einer erzwungenen Lage kommend, vorbereitend für ein Neues bedeuten soll.
Das ist es eben. Im Aussen passiert fast immer Anderes als man selber gern hätte. Das kann nach Jahrzehnten auch ganz gewaltig nerven.

Die Lösung ist innerlich losgelöst zu bleiben. Das sagt sich so einfach, doch in Wirklichkeit schafft das kaum einer. Man steckt zu tief drin in der Identifikation mit dem allem.

Der einzige Weg heraus ist, dem Fleischessen, Drogen, unzulässiger Sexualität und der Spielsucht zu entsagen, So absurd das manchem auch erscheinen mag, denn das sind ja die Dinge für die man eigentlich zu leben glaubt. Wenn das wegfällt bleibt doch gar nichts mehr übrig, für das es sich zu leben lohnt, so denkt man.

Das eben ist das Geheimnis der Reinkarnation. Es wird bei den meisten noch viele Inkarnationen brauchen um damit klar zu kommen. :)
 
Das ist es eben. Im Aussen passiert fast immer Anderes als man selber gern hätte. Das kann nach Jahrzehnten auch ganz gewaltig nerven.

Die Lösung ist innerlich losgelöst zu bleiben. Das sagt sich so einfach, doch in Wirklichkeit schafft das kaum einer. Man steckt zu tief drin in der Identifikation mit dem allem.

Der einzige Weg heraus ist, dem Fleischessen, Drogen, unzulässiger Sexualität und der Spielsucht zu entsagen, So absurd das manchem auch erscheinen mag, denn das sind ja die Dinge für die man eigentlich zu leben glaubt. Wenn das wegfällt bleibt doch gar nichts mehr übrig, für das es sich zu leben lohnt, so denkt man.

Das eben ist das Geheimnis der Reinkarnation. Es wird bei den meisten noch viele Inkarnationen brauchen um damit klar zu kommen. :)
Alle in einem Topf namens Erde wo mit unterschiedlichem Reifegrad alles erlaubt ist bis der Mensch selbst erkennt was zu tun ist.
Ist das Universum nur ein Experiment, ein riesiges Labor inklusive Versuchskaninchen ?
 
Reinkarnation wird heute von vielen im Westen in Betracht gezogen, anders als noch vor ein paar Jahrzehnten als es eher allgemein als Spinnerei abgetan wurde. Der moderne Mensch erkennt klar, wenn die Seele ewig ist, wie alle Religionen beteuern, dann muss sie vor diesem Leben irgendwo gewesen sein und nach dem Tod irgendwo hinkommen.

Im Hinduismus war der Gedanke der Reinkarnation zwar nicht von Anfang an fester Bestandteil, doch sie es spätestens seit der Gita, in der sie ausdrücklich erwähnt wird. So findet man vielen Stellen der Veden Hinweise aus den man sich leicht ein schlüssiges Konzept dazu bilden kann.

Der Gedanke ist ja, dass die Seele sich allmählich fortentwickeln soll. Daher ist es nur logisch, wenn sie in der nächsten Inkarnation genau das wird, wofür sie am wenigsten Verständnis hatte, was aber eigentlich doch richtig war. Das passt auch mit dem Karma, wenn man so eine Person wird, die das erleiden muss, was man selber falsch machte. Dann würde man genau das werden worauf man immer am meisten eingehackt hat.

Ein Polizist, der Kriminelle geschlagen und gequält hat könnte selber im nächsten Leben in die Mühlen der Justiz geraten. Eine Frauenrechtlerin könnte selber ein Mann werden. Ein Weisser könnte zum Farbigen werden usw.

Was denkt ihr denn, ob und wie Reinkarnation funktioniert?


Ich denke, es ist so, wie in der Politik.
Ein "Streit"gespräch zwischen allen Kräften und Einflüssen, denen du im Leben begegnet bist.
Ihr Anteil an Stimmen ist so groß, wie intensiv die Interaktion war und inwieweit du sie ihnen gibst.

Außerdem ist es eine zeitliche Frage. Je eher du die Kräfte so früh wie möglich wieder sehen willst, desto jünger bist du dann, und desto unbewusster bist du in der Interaktion mit ihnen. Und je kürzer ist das Leben mit ihnen.

Alle bringen ihre Argumente vor, aber ich glaube, du selbst kannst schlussendlich entscheiden, welches Leben du als nächstes wählst. Weil du dann im Tode darüberstehst, hast du auch keine Angst vor Leid.

Alle Kräfte haben aber auch entsprechende Programme, Lebensstaffeln. Wenn du dich einmal für eine entscheidest, müsstest du vielleicht das auch in Zukunft akzeptieren?
 
Das kann man natürlich nicht so verallgemeinern. Bei der Fülle von Einzelschicksalen hat es ja auch immer schon auch mächtige Frauen gegeben wie Kleopatra, Indira Gandhi oder Benazir Bhutto. Wo man sich dann auch fragt wie das geht in der moslemischen Welt. :)


Die islamische Welt ist kein Einheitsbrei, sondern sehr vielfältig, von daher gibt es und gab es auch dort mächtige Frauen. Im Iran ist eine Frau Vizepräsidentin (aber dort hat auch der Präsident keine Macht, sondern nur Khamenei ;) ).
 
Das ist es eben. Im Aussen passiert fast immer Anderes als man selber gern hätte.
Erinnert mich an den Thread "Ziehe immer nur Schlechtes an, warum ist das so?" unter "Gesundheit und Beratung". https://www.esoterikforum.at/threads/ziehe-immer-nur-schlechtes-an-warum-ist-das-so.228807/
Im Gespräch schien es mir aus meiner distanzierten Sicht so überdeutlich, dass etwas allzu einseitig vorkam.

Ich denke, es ist so, wie in der Politik.
Ein "Streit"gespräch zwischen allen Kräften und Einflüssen, denen du im Leben begegnet bist.
Das rechte Spiel zwischen den Kräften gelang dem o.g. TE nicht. Der TE verblieb bei einem Alten, klebte förmlich wie Pech daran, das war, was ihn nicht weiterbrachte.

Die Lösung ist innerlich losgelöst zu bleiben.
Ja schon, aber auch das kann natürlich das gegenteilige Extrem hervorbringen.

Ist das Universum nur ein Experiment, ein riesiges Labor inklusive Versuchskaninchen ?
Das wäre eher die pessimistische Seite, wie sähe nur die optimistische aus?
Das Universum nicht als Streitgespräch aus für den Menschen unwegsamen Kräften, sondern als ...?
 
ich glaube, du selbst kannst schlussendlich entscheiden, welches Leben du als nächstes wählst.
Das wird unterschiedlich sein. Wer verantwortlich gehandelt und umsichtig sein Leben geführt hat könnte in gewissem Rahmen eine Wahl haben. Wer aber schwere Verfehlungen begangen hat könnte eher zwangsweise inkarniert werden ohne viele Wahlmöglichkeiten.

Erinnert mich an den Thread "Ziehe immer nur Schlechtes an, warum ist das so?"
Man ist es schon von klein auf gewöhnt, dass meistens Anderes passiert als man sich wünschen würde. Was es zu essen gab bestimmten die Eltern, was in der Schule geschah bestimmten die Lehrer. Zudem wurde man gezwungen ständig diesen Tornister mit 10 dicken, schweren Büchern zu tragen, die so gut wie nie gelesen wurden, was schon damals den Rücken belastete.

Im Kindergarten gab es mitunter aus diesen Riesenkübeln völlig zerkochtes Essen, das kaum noch essbar war. Das ist auch noch heute ganz genauso. Wenn du dann im Klassenzimmer stehst stinken 30 Kinder danach... einfach widerlich.

In dem Stil geht es weiter. Es läuft fast nie das, was man eigentlich will, damit hat man sich schon beinahe abgefunden.

"I want to be a human being, not a human doing..." singt der Scatman. Leichter gesagt als getan.


Man kann es aber auch anders sehen: Dadurch, dass andere Sachen passieren als man sich denkt kommen auch solche vor, die besser sind, als man je selber darauf gekommen wäre!
 
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