Die Gesetzmässigkeit der Reinkarnation

Das kann man natürlich nicht so verallgemeinern. Bei der Fülle von Einzelschicksalen hat es ja auch immer schon auch mächtige Frauen gegeben wie Kleopatra, Indira Gandhi oder Benazir Bhutto. Wo man sich dann auch fragt wie das geht in der moslemischen Welt. :)

Benazir hat vieles aus dem Exil heraus bewirkt und wurde als sie zurückgekehrt ist, in der Wahlkampfphase getötet.

Wo es keinen Boden für Gedankenfreiheit gibt, da fruchtet auch kein freier Gedanke.
Dieses Gefängnis gibts für dich, für mich, für jeden, das hat mit Moslems nichts zu tun...dir fällt das nur auf, weil du in deiner geprägten Freiheit die Einschränkung siehst.

Das ist aber nur die Spitze vom Eisberg xD
 
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Das kann man natürlich nicht so verallgemeinern. Bei der Fülle von Einzelschicksalen hat es ja auch immer schon auch mächtige Frauen gegeben wie Kleopatra, Indira Gandhi oder Benazir Bhutto. Wo man sich dann auch fragt wie das geht in der moslemischen Welt. :)

Nun, ich hab ja nicht begonnen mit der Verallgemeinerung. Du sagtest ja was von der männlichen Sicht, die so anders ist als die weibliche ...

o_O
 
Das passt auch mit dem Karma, wenn man so eine Person wird, die das erleiden muss, was man selber falsch machte.
Anthroposophie lehrt, dass zum Verstehen des Karmagesetzes tiefer in den Menschen geschaut werden müsse: "Nun wird dieses Karmagesetz, ..., vielfach ein wenig äußerlich aufgefaßt, so als ob es sich lediglich um eine Art Belohnung und Bestrafung handeln würde, die sich von einer Inkarnation in die andere hinzieht, so daß der Mensch, wenn ihm irgendetwas Böses oder Schlimmes in diesem Leben widerfährt, sich unbedingt sagen müßte: Dies habe ich wegen irgendeiner Verschuldung im vorhergehenden Leben verdient. - Oder wenn ich dies oder jenes tue, wird mir im nächsten Leben der entsprechende Lohn oder die entsprechende Strafe zuteil werden. - So einfach liegt die Sache aber nicht. Wer dieses Gesetz von Karma verstehen will, muß sich schon tiefer auf die Natur des Menschen und auf seine ganze Wesenheit einlassen."

Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, Karma und Einzelheiten der karmischen Gesetzmässigkeit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann "Reinkarnation" ganz gut verstehen, wobei ich denke, dass in Wirklichkeit alles, also "alle Leben(swege)" gleichzeitig vorhanden sind.
Nur unsere Zeitvorstellung "trennt".

Gleichzeitig kann man dazu auch (in meinen Augen) die "christliche (unter anderem) Lehre" verstehen, die wohl eher davon ausgeht, dass Mensch relativ "unbewusst" durch seine Leben strauchelt, ohne je das eine mit dem anderen kombinieren zu können, es mag auch "voran gehen", aber "langsam" (wenn überhaupt).
Ich denke, erst eine "(Ein-)Sicht" aus einer überschaubaren Ebene = evtl. "Himmel" oder "Erlösung", wie es dann genannt wird, schafft den notwendigen Ausgleich.
Beides wird evtl. seine eigene Bedeutung und Berechtigung haben.
 
Nun wird dieses Karmagesetz, ..., vielfach ein wenig äußerlich aufgefaßt, so als ob es sich lediglich um eine Art Belohnung und Bestrafung handeln würde, die sich von einer Inkarnation in die andere hinzieht, so daß der Mensch, wenn ihm irgendetwas Böses oder Schlimmes in diesem Leben widerfährt, sich unbedingt sagen müßte: Dies habe ich wegen irgendeiner Verschuldung im vorhergehenden Leben verdient.
Da fällt mir eine Geschichte aus dem alten China ein, die mir in der Jungend erzählt wurde von meinem damaligen Yogalehrer und die mich stark beeinflusst hat:

" Ein junger Bursche fiel vom Pferd und brach sich ein Bein. Doch er blieb gleichmütig und dachte sich "Wer weiss wozu das gut ist.

Kurz darauf kamen die Abgesandten des Kaisers in das Dorf um Arbeiter zum Bau der grossen Mauer zu rekrutieren. Doch den Burschen konnten sie nicht mitnehmen, weil er sich das Bein gebrochen hatte. Wieder dachte er, wer weiss, wozu das gut ist. Usw."

Diese Geschichte hat mich stark beeinflusst. Seitdem denke ich immer, wer weiss wozu das gut ist. Tatsächlich können auch schlimme Missgeschicke letzlich von Vorteil sein. Es kommt darauf an, was man am Ende anstrebt. Wenn das die Befreiung von der materiellen Ebene ist, kehrt sich die Denkweise nahezu um. Denn Karriere, materieller Erfolg, Reichtum, Partner, das alles bindet ja eher an die materielle Ebene. Freiheit bedeutet am Ende alles zu verlieren, ganz am Schluss sogar den eigenen materiellen Körper. :)
 
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Man kann "Reinkarnation" ganz gut verstehen
An sich ist es völlig logisch. Wenn eine Seele einmal inkarniert kann sie das genauso gut auch öfter machen. Das ist in keiner Weise erstaunlicher. Es wäre sogar erstaunlicher wenn sie nur einmal inkarnieren würde.

Gleichzeitig kann man dazu auch (in meinen Augen) die "christliche (unter anderem) Lehre" verstehen, die wohl eher davon ausgeht, dass Mensch relativ "unbewusst" durch seine Leben strauchelt
Das hat wohl mit dem Leuten in der Gegend zu tun in der das Christentum entwickelt wurde. Man war da schon deutlich weniger spirituell als im alten Indien wie hier auch schon festgestellt wurde:

https://www.esoterikforum.at/threads/sanatana-dharma-die-ewige-ordnung.211950/
 
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