Es [Naturwissenschaft] ist keine Organisation aus Menschen, sondern ein geistiges Konstrukt, dem sich Naturwissenschaftler (i.d.R) verpflichtet fühlen.
Die Motivation von Wissenschaftlern ist sinngemäss hierbei völig irrelevant.
Und natürlich ist Naturwissenschaft eine Organisation von oder aus Menschen!
Hierbei geht es mir um die Darstellung dessen, was auf der subjektiven Ebene passiert. Denn hier werden die Dogmen installiert. Es geht um persönliche Erfahrung und den daraus resultierenden Erkenntnissen. Es geht dabei nicht um Beweise und Beweisführung - um der Mitwelt die von mir erfahrene Wahrheit darzulegen, sondern es geht darum, wie ich mein Weltbild erstelle. Und das hängt von meinen eigenen Wahrnehmungen und deren Verarbeitung ab. Z.B. ob ich bestimmte Wahrnehmungen als falsch oder nicht ausreichend einstufe, oder ob ich sie als Schlüsselerlebnisse verbuche usw.
Was ist ein Dogma?
Man kann höchstens wissenschaftliche Theses als Dogmen bezeichnen,aber das tun in der Regel jene wo ihre religiöse Überzeugung mit wissenschaftlichen These nicht konform gehen.Die selben Leute aber bemühen wissenschaftliche Thesen,und dann sind die wissenschaftlichen Thesen plötzlich auch garnicht mehr dogmatisch,wenn eine wissenschaftliche These mit ihrer religiösen Überzeugung übereinstimmt.
Dogma wird meist als starres Konstrukt gesehen, das von einzelnen für absolut bestimmt wird.
Nicht einfach nur von Einzelnen,sondern von der Allgemeinheit einer übergeordneten autoritären Instanz.
Dogmen sind Lehrsätze die nicht bewiesen werden müssen.
In dem von dir angeführten Wiki-Artikel über Dogma über welchen du dann ausführlich weiter schreibst wird die Wissenschaft in keinster Weise angesprochen.
Was sind das für Menschen die im Bezug auf Wissenschaft von Dogmen sprechen?
Eine wissenschaftliche Aussage die auf wissenschaftlichen Beweisen beruht (ich meine nicht wissenschaftliche Thesen) ist kein Dogma weil in der Wissenschaft nur solange eine Behauptung/Aussage als Wahrheit angesehen wird bis diese Behauptung/Aussage von anderen/neuen Beweisen abgelöst wird.
Von Dogmen in der Wissenschaft kann man eventuel sprechen,wenn man das denn unbedingt möchte,wenn es um wissenschaftliche Thesen oder besser gesagt um wissenschaftliche Hypothesen geht.Dabei handelt es sich meistens um Streitereien von Wissenschaftlern untereinander weil sie unterschiedliche Bezugspunkte für ihre Hypothesen nehmen,jeder Wissenschaftler aber subjektiv seinen Bezugspunkt für den richtigen Bezugspunkt hält.
Da streiten sich zwar dann die Geister,aber mit Dogmen hat das überhaupt nichts zu tun.
...mit Logik kann man jeden Quatsch plausbibel machen, sogar fliegende Spagghettimonster hinter der Sonne.
Dann erklär mir bitte mal logisch fliegende Spagghettiemonster hinter der Sonne!
Denn im Gegensatz zur eigenen Existenz ist ein Spagghettiemonster ohne hinter der Sonne nicht mal ein Fakt.
Du brauchst noch nichtmal Spagghettiemonster hinter der Sonne mit Logik plausibel machen,es reicht schon wenn du überhaupt Spagghettiemonster logisch plausibel machen kannst.
Gut bleiben wir bei spiritueller Logik, die habe ich als zweiten Entwurf in Form von Nondualismus auch eingebracht, ich wollte ja nicht nur bei einem Gegenbeispiel bleiben.
Ich hatte dich letzte Woche Montag gefragt:
Erklär mal bitte was du unter nondualistischer Logik verstehst.
Deine Antwort war:
Wie alle Weltbilder hat auch der Nondualismus eine ihm innewohnende Logik, das heißt eine Folgerichtigkeit seiner Gedanken. Oder wolltest du, dass ich erkläre, was ich unter Nondualismus verstehen?
Du hast faktisch nicht mal meine Frage was du unter nondualistischer Logik verstehst beantwortet,sagst aber jetzt du hättest den Nondualismus unter dem Aspekt der Spiritualität eingebracht.
Dann erklär mir bitte was du unter Nondualismus verstehst und erkläre mir bitte worauf deine Erklärung des Nondualismus beruht.
Weil es diese Erscheinung namens Mensch gibt muss das einen tieferen Sinn haben.
Ich habe nicht von der Erscheinung namens Mensch gesprochen sondern von der Existenz an sich.
Denn die hinterfragung nach dem Sinn der Existenz bzw. des Sein's ist eine völlig andere als die hinterfragung nach dem Sinn des Menschen.
Jop, so ist das. Das ist ein ganz großes Ding, von vielen spirituellen Menschen. Sie basteln sich ihr Weltbild zusammen und hinterfragen die Teile nicht. Ich glaube dir, dass du dir sicher bist, dass du ein insich logisches Weltbild hast, aber wie ich bereits gesagt habe, mit Logik kann man prinzipiell alles irgendwie als wahr darstellen.
Ich habe vom Bewusstsein bzw. von verschiedenen Bewusstseinsebenen über das eigene ICH geschrieben.
Auf den Begriff "Bewusstsein" gehst du nicht ein sondern sprichst davon dass spirituelle Menschen sich ihr Weltbild zusammenbasteln.
Wenn du auf den Begriff "Bewussstein" nicht eingehen willst,warum auch immer,vielleicht weil du es bewusstseinsmässig nicht kannst,wäre es angebrachter über diesen Aspekt einfach zu schweigen und ihn zu übergehen,anstatt von einem zusammengebastelten Weltbild zu sprechen.
Mir ist auch überhaupt nicht klar warum du,wenn ich von verschiedenen Bewusstseinsebenen über das eigene ICH schreibe,von einem zusammengebastelten Weltbild sprichst.
Oder bist du etwa der Meinung dass alle Menschen die gleiche Bewusstseinsebene über das eigene ICH haben?
Und was den letzten Abschnitt in deinem Zitat betrifft;
"Chloro: mit Logik kann man prinzipiell alles irgendwie als wahr darstellen"
hat Bewusstsein mit normativer Logik überhaupt nichts gemein.
Wahrnehmungsprozesse laufen nie ohne Interpratationen ab.
Ich habe auch nicht von herkömmlichen Wahrnehmungsprozessen gesprochen.
Ich schrieb:
"S11: Die Wahrnehmung eines wirklich (auch im Sinne von wirkend) kohärenten ICHs ist das Resultat oder eine Folge einer bewussten Symbiose von EINHEIT&ICH. In diesem Bewusstsein gibt es keine Interpretation."
Versuch einfach mal zu verstehen was ich damit aussagen
könnte und somit meine,bevor du blindflugs darauf antwortest.
Du,aber auch Inti stellenweise,ihr geht auf das was ich schreibe sinngemäss überhaupt nicht ein,sondern antwortet mir meist schnell und reflexartig mit irgendwelchen Floskeln.
Den Grund für die reflexartigen Floskeln
interpretiere ich jetzt mal dass das was ich schreibe nicht sein kann weil es aus euerer Überzeugung nicht sein darf.
Der Gedanke einer Symbiose zwischen Ich und Einheit ist aus meiner Sicht völlig absurd, weil das was Einheit ist ja eben nicht getrennt ist und somit auch mit nix eine Symbiose eingehen kann.
Es geht nicht darum auf eine Symbiose einzugehen,sondern sich einer permanenten Symbiose von EINHEIR&ICH bewusst zu werden.
Die Trennung ist Illusion! Wenn man sich dieser Illusion bewusst wird erscheint sie (die Trennung) als völlig absurd.
Der Unterschied zwischen dir und mir liegt darinne dass du die Trennung als vorrangig faktisch gegeben ansiehst und ich mein ICH in Symbiose mit der Einheit ansehe.
Denn wie kann es sein dass das menschliche Gehirn mind. so komplex ist wie das Universum,wenn nicht gar komplexer?
Was sagen die hermetischen Gesetze;
EINS IST ALLES ALLES IST EINS
WIE OBEN SO UNTEN
GEGENSÄTZE SIND IDENTISCH
ALLES HAT MÄNNLICHE UND WEIBLICHE PRINZIPIEN
JEDE URSACHE HAT EINE WIRKUNG UND JEDE WIRKUNG HAT EINE URSACHE
NICHTS IST IN RUHE ALLES IST IN STÄNDIGER BEWEGUNG
FÜR ALLES GIBT ES EINE ZEIT ALLES SCHWINGT
Man braucht sich dieser Prinzipien nur
wieder bewusst werden um zu erkennen dass die Symbiose schon immer vorhanden war.
Das ist Spiritualität,und diese Symbiose ist das was du unter nondualistischer Logik verstehst,wobei ich mir garnicht mal sicher bin ob du wirklich weisst wovon du sprichst wenn du von Nondualismus bzw. nondualistischer Logik sprichst.
Bei dir habe ich das Gefühl du benutzt den Begriff Nondualistik bzw. nondualistische Logik nur als einen intellektuellen Begriff um dich von etwas abzuheben von dem du selbst nicht mal dir bewusst ist was es eigentlich ist.
(Und falls du jetzt meinst ich wäre persönlich geworden,dann reflektier dich vorher mal selbst)