Die ganze Familie ißt Fleisch und NUN

Also kommt drauf an wie man sich beteiligt und ob man so tut als würde man selbst keine Tiere und Fische sind auch Tiere essen...also ich kann nicht den Finger erheben und dann nicht besser sein...also wenn mir ein Fleischesser sagt, ich solle kein Fleisch es, weil ich töte, dann spielt das schon eine Rolle

Ja ich verstehe was du meinst!
 
Werbung:
Also kommt drauf an wie man sich beteiligt und ob man so tut als würde man selbst keine Tiere und Fische sind auch Tiere essen...also ich kann nicht den Finger erheben und dann nicht besser sein...also wenn mir ein Fleischesser sagt, ich solle kein Fleisch es, weil ich töte, dann spielt das schon eine Rolle

Ähm, ich habe gegenüber niemandem ein persönliches Urteil ausgesprochen, sondern etwas verkündet, das ich für mich als Fakten erkenne, wie z. B. dass ein Mensch prinzipiell vegan leben kann und dass unsere Vorfahren 18 Millionen Jahre lang Pflanzenesser waren!

Ich verurteile allerdings Einseitigkeit und halte diese zuweilen auch für menschenverachtend, im Speziellen dann, wenn da eine Menschengruppe ankommt und der anderen Gruppe vorschreiben möchte, was sie zu tun und zu lassen hat, obwohl sie es auf anderem Wege selber in ähnlicher Weise praktiziert! Das ist pure Anmaßung, Heuchelei und Selbsterhöhung auf Kosten der Würde Anderer!
 
Also kommt drauf an wie man sich beteiligt und ob man so tut als würde man selbst keine Tiere und Fische sind auch Tiere essen...also ich kann nicht den Finger erheben und dann nicht besser sein...also wenn mir ein Fleischesser sagt, ich solle kein Fleisch es, weil ich töte, dann spielt das schon eine Rolle

:thumbup::thumbup::thumbup:

Jegliche (belehrende) Außerungen finde ich absolut OK, wenn derjenige nicht nur redet, sondern selbst die Regeln, die er meint für andere aufstellen zu müssen, lebt, und das trifft bei A. nicht zu.

Sie hat Wissen, OK, theoretisches .... aber mehr ist nicht dahinter.

Wenn wir alle nur mit angelesenen Theorien rumwerfen, mit denen wir uns nicht wirklich identifizieren, verkommt das Forum zu einem riesengroßen Gelabere ... hat dann aber keine nachvollziehbare Inhalte.

R.
 
Ähm, ich habe gegenüber niemandem ein persönliches Urteil ausgesprochen, sondern etwas verkündet, das ich für mich als Fakten erkenne, wie z. B. dass ein Mensch prinzipiell vegan leben kann und dass unsere Vorfahren 18 Millionen Jahre lang Pflanzenesser waren!

Ich verurteile allerdings Einseitigkeit und halte diese zuweilen auch für menschenverachtend, im Speziellen dann, wenn da eine Menschengruppe ankommt und der anderen Gruppe vorschreiben möchte, was sie zu tun und zu lassen hat, obwohl sie es auf anderem Wege selber in ähnlicher Weise praktiziert! Das ist pure Anmaßung, Heuchelei und Selbsterhöhung auf Kosten der Würde Anderer!


exgüsi, aber :lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
:thumbup::thumbup::thumbup:

Jegliche (belehrende) Außerungen finde ich absolut OK, wenn derjenige nicht nur redet, sondern selbst die Regeln, die er meint für andere aufstellen zu müssen, lebt, und das trifft bei A. nicht zu.

Ich habe niemanden belehrt und KEINEM(!) seinen persönlichen Lebensstil zum Vorwurf gemacht in dieser Diskussion, oder? Also suggeriere bitte auch nichts Gegenteiliges.

Ich habe nur gefragt, wie es sein kann, dass z. B. ein Fleischesser hingeht und dem Lederträger vorwirft, dass er Leder trage oder dass der Pelzträger ankommt und dem Fleischesser vorhält, dass er Fleisch esse etc.
 
Ich habe niemanden belehrt und KEINEM(!) seinen persönlichen Lebensstil zum Vorwurf gemacht in dieser Diskussion, oder? Also suggeriere bitte auch nichts Gegenteiliges.

Ich habe nur gefragt, wie es sein kann, dass z. B. ein Fleischesser hingeht und dem Lederträger vorwirft, dass er Leder trage oder dass der Pelzträger ankommt und dem Fleischesser vorhält, dass er Fleisch esse etc.

du schminkst dich.
kosmetika, wird auch an tieren getestet.
auch haushalts und reinigungsprodukte, werden an tieren getestet.
 
Ach? Ich dachte DU bist Vegetarier..

Nein, Veganer :D

Ich war auch nur dabei, ich bin nicht da aufgewachsen.
Ich bin in Städten aufgewachsen.
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich als Kind Einsicht in die Tötungsgewohnheiten der Menschen nehmen durfte. Ein anderes Erlebnis war auf einem Fishmarkt, wo ein großer Fisch aufgeschlitzt auf einem Steintisch lag und noch immer "pumpte"...
Wenn ein Kind fragt, wo kommt mein Essen her, dann sollte es eine ehrliche Antwort bekommen. Das heißt nicht, "unvermittelt" irgendwelche Horrorvideos aus dem schlimmsten Schlachtfabrik vorgesetzen, sondern eine ehrliche Antwort.
 
Ich esse fast kein Fleisch, weil mein Kind von Geburt an fast keines mag. Vorher habe ich sehr wohl welches gegessen. Die durch mein Kind erforderliche Ernährungsumstellung hat bewirkt, dass es mir gar nicht mehr schmeckt. Daher essen wir fast fleischlos. Aber eben nur fast, hie und da doch. Ich schränke mich nicht durch Schubladen ein, ich mache das, wonach mir gerade ist.

Der Rest der Familie isst öfters welches, daher steht es auch teilweise am Tisch. Hin und wieder greift mein Kind mittlerweile danach, sehr selten, aber doch.

Ich konnte noch keine seltsamen Ausdünstungen beobachten. Und ich würde niemals jemandem, ob Kind oder Erwachsenen, meinen Lebensstil aufdrücken. Das Absondern von der Umwelt halte ich für eine missverstandene und nicht zielführende Auswirkung wachsender Spiritualität, denn diese soll in meinen Augen mit dem Anderen verbinden (egal, was er macht und isst). Und sind da innere Trennungen spürbar, liegt das Problem meiner Meinung nach nicht bei Fleisch oder Kind, sondern bei einem selber.

Bezüglich Kinder "aufklären" und zeigen, wie Tiere geschlachtet werden: darf jeder selber wissen. Ich kann nur sagen, ich habe als Kind irrtümlicherweise mal eine Hühnerschlachtung beobachtet. Ich hätte gar nicht da sein sollen, aber war eben neugierig und habe daher etwas gesehen, das mir die Erwachsenen in meiner Umgebung nie aus freiem Willen gezeigt hätten: ein kopflos herum laufendes Huhn.

Zum Vegetarier bin ich nicht geworden, ich habe es damals (mit acht Jahren) gar nicht damit verbunden. Ich habe allerdings sehr, sehr lange davon geträumt und hatte einen regelrechten Schock dadurch. Wer das nicht spürt, wer das nicht wahr nimmt, was so etwas auslöst, obwohl er es selber gesehen hat, selber erlebt hat, der möge bitte in sich gehen und überlegen, was er da ungeprüft weiter geben würde. Oft werden schockähnliche Gefühle auch verdrängt. Will das aber keinem aufdrücken, nur bitte überlegen vor dem Handeln ist mein Tipp. Seelen sind schneller verletzt als man meinen mag. Ich persönlich halte es für fatal, und wer meinem Kind so etwas zeigen würde, der bekäme ein ernsthaftes, drastisches Problem mit mir. Wobei, aufklären wenn es fragt werde ich es sogar selber. Aber sowas in so jungen Jahren zeigen und es wissen ist immer noch zweierlei. Nicht alles verkraftet man mit acht Jahren.

Lass doch dein Kind essen, wie es möchte. Projiziere den Wunsch, kein Fleisch zu essen, nicht auf es. Meine Meinung. Denn ich bin davon überzeugt, dass Kinder noch so nahe an sich selber sind, dass sie genau wissen, was ihr Körper braucht. Was sie tun. Und wenn es welches isst, dann ist es nicht Vorbild oder Gelegenheit, meiner Ansicht nach. Denn bei meinem Kind ist eben auch hie und da Fleisch am Tisch, wenn Besuch da ist, wenn sich die Familie trifft, und ja, auch so hie und da. Wir sind keine hundertprozentigen Vegetarier, essen es eben bloß sehr selten.

Und wenn er kein Fleisch MAG, dann können fünf Sorten am Tisch stehen, und alle Erwachsenen zugreifen: er isst es nicht. Wenn er welches mag, dann mag keiner eines essen, er isst es. Kindern die Fähigkeit abzusprechen, zu wissen, was sie tun, halte ich nicht für zielführend. Zumindest meins weiß das ganz genau.
 
Das eine hat doch nu aber nix mit dem anderen zu tun? Ich finde schon, dass es ein Unterschied ist, wenn ich mit jemanden über die Ernährung rede, über das, was sich mancher so einverleibt, oder über Dinge, die sonst so auf der Welt passieren. Bei der Ernährung geht es um etwas Eigenes, was mich selbst betrifft.


Dann verweise ich noch einmal auf das Zitat:

Warum sollte man nicht einen Achtjährigen die Krankheiten der Gesellschaft nicht sehen lassen?


Und es geht mir nicht darum, dass ein Kind nicht diesbezüglich aufgeklärt werden soll, es ging mir um die Art und Weise wie Ayatala die Sache angehen wollte.
 
Werbung:
Bezüglich "Wert des Lebens" - das bezieht allerdings alles Leben mit ein.

Mein Kind ist ebenfalls "Leben", seine Seele, seine Gesundheit ist höchstes, zu respektierendes Gut.

Wenn man dem Kind beibringen möchte, dass Tiere zu töten mangelnder Respekt am Leben ist. Wenn man ihm das beibringt, indem man SEIN Leben, SEIN Sein respektlos behandelt, ihm Dinge zeigt, Schuldgefühle einjagt, Erklärungen liefert, die es im Alter von acht Jahren vermutlich schwer erschüttern können:

Ja wo ist denn da der eigene Respekt vor dem LEBEN - Respekt vor dem Nächsten??? Respekt vor dem eigenen Fleisch und Blut???

Nur um "seine Sache durchzusetzen"? Es kann nicht angehen, meiner Meinung nach, dass man ein Wesen beschützt indem man ein Anderes in seiner Seele verletzt.
 
Zurück
Oben