Die Fallen der Spiritualität

@winnetou

Jetzt bist du dran.:sneaky:

Mal angenommen, ich schreibe jetzt hier, Winnetou ist ein Arschloch. Wie würdest du dann meine Schwingung empfinden?

Mal angenommen da ist ein Elefant der unbedingt ne PrimaBallerina werden will. Das rosa Tütü kriegt er noch alleine an, soweit so gut! Dann fragt er aber "Hey? Wer bringt mir jetzt Ballett bei?" Jegliche kritische Meinungen werden für ihn nicht zielführend sein. Vielmehr kommt die Frage: "Gibt es denn hier keinen der weiter helfen kann??"

Zu diesem Zeitpunkt hab ich noch Mitgefühl!

Wenn er aber dann beleidigend wird, kommt man schon in Versuchung in weiter zu Motivieren, denn ist er schon so gemein, da kann er ruhig für alle eine Belustigung sein!

In diesem Sinne:

"Vielleicht bist du ja bei deiner Fragerei einfach nicht energisch genug kleiner Elefant?" :ROFLMAO:
 
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Ich warte auf Winnetou. ;) Ich stellte ihm diese Frage nicht ohne Grund, das hat alles einen Sinn, ob du glaubst oder nicht.
 
Ich frage mich ob er wirklich drauf Antwortet... was kümmert es die Eiche wenn sich das Borstenvieh dran reibt?

Siehst du, bei dir kann ich es schon ganz klar sehen. Du wärest das perfekte "Vorführopfer", um hier mal einige Ansichten komplett durchzurütteln und über den Jordan zu werfen.

Aber es geht mir dabei um Winnetou, weil er gern von Schwingungen und Gedanken u.s.w. spricht und das sehr überzeugt.
Und ich hoffe, dass wenn er antwortet, er absolut ehrlich ist, was er für Schwingungen bei seinem Gegenüber wahrnimmt, wenn dieser ihn z.B. als Arsch betitelt.

Und wenn er sich nicht meldet, ist das auch ok für mich. ;)
 

Es geht darum, dass Mensch das Wort Arschloch liest, und damit negatives assoziierst. Auf Grund von Erfahrungen/Erlerntem. Arschloch ist für den Kopf ein Schimpfwort, so hat er es gelernt und abgespeichert.
Wenn nun jemand dieses Wort aber völlig leer, also ohne Emotionen darin schreibt und Mensch meint, negative Schwingungen wahrzunehmen, wessen Schwingungen sind es dann?
Die vom Schreiber können es nicht sein. Das heißt, dass Mensch durch Gedanken, die er beim Lesen dieses Wortes bekommt, dazu passende Gefühle entwickelt. Diese Gefühle entwickelt aber er selbst und die sind nicht vom Anderen.
Trotzdem sind die meisten dann überzeugt, dass sie die Schwingung des anderen wahrnehmen, weil sie nicht merken, was dort kopf-/gefühlsmäßig gerade in ihnen selbst vorging.
Und so wird projiziert, Tag ein, Tag aus.
Beim Schreiben ist das natürlich noch viel extremer, als Aug in Aug.
Denn wenn man jemandem dabei in die Augen sehen kann, besteht immerhin eine größere Möglichkeit die Wahrheit zu erkennen, da Worte und Inneres nicht immer zusammenpassen.
 
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Ich vertraue darauf, dass es wahrheitsgemäß und nicht taktisch ist.:thumbup:
Ich glaube von mir selber, dass ich hier ziemlich unbeteiligt mitlese. Doch wenn ich das "Smiley" am Ende sehe, dann entsteht bei mir der Eindruck: Aha, hier habe ich es mit einem Taktiker zu tun. Er läuft mit einer Maske herum. Was ist bei ihm wahr oder nicht wahr? Was ist ihm wesentlich oder nicht wesentlich? Er verschleiert es.
 
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