Ist aber logisch, psychische Erkrankungen werden gerne missbraucht, um sich "Vorteile" zu verschaffen. Wenn z.B. körperliche Einschränkungen zur Rente, Behindertenausweis usw. nicht reichen. Ein Problem in sich, bei körperlichen Einschränkungen, lohnt sich bitterböse gesagt, nur ein "Totalausfall", dann gibt es 100 %. Bei Teileinschränkungen, die schon zu 50 % einschränken können, gibt es aber nur 10 oder vielleicht 20 %. Also, lohnt sich nur eine Anhäufung von unterschiedlichen Einschränkungen und hierzu sind immer wieder psychische Erkrankungen hilfreich, da sie höher bewertet werden, als alle körperlichen Einschränkungen.
Dieser Umstand verleitet zum Missbrauch, was bekannt ist und auch dieser Missbrauch empfohlen wird. Wodurch aber auch in der Gesellschaft ein gewisses Bild entsteht. Das Abtun dieser Erkrankungen, man nimmt sich halt seine Depression, wenn dienlich. Es wird so nicht ganz ernst genommen.
Dazu die fließenden Übergänge der Depressionen, von ganz leicht bis massivst. Und hier setzt denn gleich der andere Part ein, wenn was massivst da ist, ist die/der krank, "hat nen Knall", oder landläufig einen "Dachschaden". Womit wir die absolute Ausgrenzung haben.
Das ist das Problem, wir haben bei psychischen Erkrankungen zwei Extreme, keine Abstufungen, in den Köpfen der Gesellschaft. Beides mit Ausgrenzung verbunden. Eines wird Naserümpfend akzeptiert, um sich vermeintliche "Vorteile" zu verschaffen, beim anderen wird gleich auf Abstand gegangen.
Dazu das Prob, wenn es auf Amtswegen benutzt wird, dann hat man seinen Stempel weg, für immer. Und, es wird sogar noch von Amtswegen empfohlen auf psychisch zu machen, um sich wie oben genannt Vorteile zu verschaffen. Was aber dann keine Vorteile sind, sondern ein Abschieben aufs Abstellgleis bedeutet. Die totale Ausgrenzung.