die dualität und ihr ende

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Gibt es die Dualität eigentlich wirklich, oder ist sie nicht viel mehr ein Produkt unserer Wahrnehmung? Wir definieren unsere Welt über unsere Eindrücke und Erfahrungen, die wir über unsere Sinne wahrnehmen. Nicht mehr und nicht weniger. Darüber hinaus kann (und ich glaube auch werden) sehr viel mehr Dinge existieren, die sich unserer Wahrnehmung entziehen. Unser Weltbild ist somit durch unsere Biologie, unsere Psyche determiniert und eine völlig objktive Sicht der Dinge wird somit nicht möglich sein. Wir sind wie ein Fisch in einem riesigen Ozean. Wir erleben nur das Meer und können uns unter dem Begriff "Land" nicht viel vorstellen.
Irgendwann im Laufe unserer Entwicklung haben wir in unserem Denken ein vergleichendes System erschaffen: Entweder, Oder; Gut, Böse; Tag, Nacht. In "gesellschaftlicher Übereinkunft" und aus existenzieller Notwendigkeit haben wir uns dann sozusagen auf einige allgemein gängige "Dualitäten" geeinigt. Arm/ Reich, Mann/Frau, Gut/ Böse, ... . Das ist unsere Weltanschauung. Genausogut könnte man von Trinität ausgehen. Gut/Neutral/Böse; Mann/ Frau/Kind; Körper/Geist/Seele; Pflanze/Tier/Materie.
Also, woher wollen wir also wissen, dass 2012 die "Dualität" verschwinden wird, wenn wir nicht einmal genau definieren können, was diese Dualität nun eigentlich genau ist und ob sie jenseits unserer Wahrnehmung überhaupt existiert?

Liebe Grüße

thunderbird2012
 
Dir ist aber schon klar, dass du ohne Dualität keinen Sekt schlürfen kannst?

:zauberer1

hallo muggle,

unter dualität versteht man nicht die physikalischen polaritäten, sondern die bewertung unter dem begriffen gut und böse. leider wird dies oft vermischt und das verursacht missverständnisse.

lg winnetou:)
 
Hallo thunderbird,

Gibt es die Dualität eigentlich wirklich, oder ist sie nicht viel mehr ein Produkt unserer Wahrnehmung?

Gibt es die Dualität eigentlich wirklich, oder ist sie nicht viel mehr ein Produkt unserer Wahrnehmung?

Nimmt nicht jeder Einzelne das wahr was diesem als wahr erscheint?
Wahr ist immer das was mit unseren eigenen Empfindungen und Gedanken übereinstimmt. Was wir fähig sind mit unseren physischen Sinnen wahr-zunehmen.

Wir definieren unsere Welt über unsere Eindrücke und Erfahrungen, die wir über unsere Sinne wahrnehmen.

Ja, unsere physischen Sinne.

Nicht mehr und nicht weniger. Darüber hinaus kann (und ich glaube auch werden) sehr viel mehr Dinge existieren, die sich unserer Wahrnehmung entziehen. Unser Weltbild ist somit durch unsere Biologie, unsere Psyche determiniert und eine völlig objktive Sicht der Dinge wird somit nicht möglich sein.

mit den physischen Sinnen SO MIT keineswegs.

Wir sind wie ein Fisch in einem riesigen Ozean. Wir erleben nur das Meer und können uns unter dem Begriff "Land" nicht viel vorstellen.

Auch wenn wir es uns vorstellen können, ist ES somit wahr?

Irgendwann im Laufe unserer Entwicklung haben wir in unserem Denken ein vergleichendes System erschaffen: Entweder, Oder; Gut, Böse; Tag, Nacht. In "gesellschaftlicher Übereinkunft" und aus existenzieller Notwendigkeit haben wir uns dann sozusagen auf einige allgemein gängige "Dualitäten" geeinigt. Arm/ Reich, Mann/Frau, Gut/ Böse, ... . Das ist unsere Weltanschauung.

Dies geschah nicht durchs Denken, sondern ist ein unbewußter Entwicklungsprozess.
Also, woher wollen wir also wissen, dass 2012 die "Dualität" verschwinden wird, wenn wir nicht einmal genau definieren können, was diese Dualität nun eigentlich genau ist und ob sie jenseits unserer Wahrnehmung überhaupt existiert?

Dualität in sich selbst auflösen, ist nicht von Zeit, von einem Ort abhängig.

Dualität ist der Wiederspruch in unseren eigenen Emotionen und Gedanken.
Wiederspruch zur Seele.

gruß constantin
 
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